Projekte
Aktuell
Das Projekt fokussiert die berufliche Wiedereingliederung teilhabegefährdeter Personen nach kardiologischer Anschlussrehabilitation. In einem randomisiert kontrollierten Ansatz sollen RehabilitandInnen mit erheblicher Teilhabegefährdung (Detektion via Würzburger Screening) einer telefonischen Begleitung und im Verlauf von drei Monaten nach Entlassung aus der Rehabilitation ggf. einer zweiten Rehabilitationsphase zugeleitet werden. Diese wird einwöchig stationär durchgeführt und beinhaltet spezifische berufsbezogene wie auch psychosoziale Diagnose- und Interventionsbausteine.
Kooperation: Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ; Deutsche Rentenversicherung Nord; Klinik am See, Rüdersdorf; RehaCentrum Hamburg; Universität zu Lübeck; Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH
Projektleiterin: PD Dr. A. Salzwedel
Rehabilitand*innen mit BBPL weisen eine deutlich verminderte Wahrscheinlichkeit erfolgreicher beruflicher Wiedereingliederung nach der Rehabilitation auf.
Ziel des vorliegenden Projektes ist die negative subjektive Erwerbsprognose kardiologischer Patient*innen in der Anschlussrehabilitation als komplexes Surrogat zu analysieren und zu erklären. Dazu werden in einem patient*innenzentrierten Ansatz subjektiv wahrgenommene Förderfaktoren und Barrieren der beruflichen Wiedereingliederung kardiologischer, onkologischer und orthopädischer Patient*innen mit BBPL eruiert und hinsichtlich ihrer indikationsspezifischen wie auch generischen Eigenschaften in einer qualitativen Vergleichsstudie untersucht.
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Bund
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf; MEDICLIN Reha-Zentrum Spreewald, Burg
Projektleiterin: PD. Dr. A. Salzwedel
Das Ziel des Projektes ist eine dezidierte Bedarfserhebung an Fortbildungs- und Unterstützungsangeboten zu rehabilitationsbezogenen Kompetenzen und Austauschmöglichkeiten bei klinisch tätigem Personal in den Gesundheitsberufen der medizinischen Rehabilitation.
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Bund
Kooperation: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Rehabilitationsmedizin
Projektleiterin: PD Dr. A. Salzwedel
Nach der Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation im deutschsprachigen Raum Europas – Deutschland, Österreich und Schweiz (AWMF-LL-KardReha-DACH) sollen Patientinnen und Patienten mit thorakalem Aortenaneurysma (TAA) oder thorakaler Aortendissektion (TAD) eine Trainingsintensität wählen, welche einen systolischen Blutdruck von 160 mmHg nicht überschreitet. Die empfohlenen Trainingsintensitäten sollen auf ihre Blutdruckreaktion während unterschiedlicher körperlicher Trainingsbedingungen für Patientinnen und Patienten mit TAA oder TAD untersucht werden.
Das Ziel dieses Pilotprojektes ist es, dass sich Patienten und Patientinnen mit TAA oder TAD auf die Trainingsintensitäten auch ohne Kontrolle durch ein Blutdruckmessgerät in Alltag, Beruf und Sport verlassen können.
Die Studie wurde in dem Deutschen Register Klinischer Studien (DRKS) unter der ID: DRKS00027639 registriert.
Förderung: Eigenmittel der Professur
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf
Projektleiter: Prof. Dr. H. Völler
SECURE - Secondary Prevention of Cardiovascular Disease in the Elderly
Randomisierte Untersuchung zum Einsatz einer Polypill im Rahmen der medikamentösen Sekundärprävention bei PatientInnen mit Koronarer Herzkrankheit über 65 Jahre. Einschluss von insgesamt 2.700 PatientInnen mit einem Follow-up von 2 Jahren (87 PatientInnen in der Klinik am See eingeschlossen). Fragestellung: Wird durch den Einsatz einer Polypill im Vergleich zu mehreren Medikamenten die Adhärenz erhöht und die Rate erneuter kardiovaskulärer Ereignisse reduziert?
Förderung: Centro Nacional de lnvestigaciones Cardiovasculares {CNIC), Madrid, Spain; HORIZON 2020 Progamme
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf; Dr. Valentin Fuster, Centro Nacional de lnvestigaciones Cardiovasculares {CNIC), Madrid, Spain; Prof. Dr. Dr. Wolfram Döhner, Charité - Universitätsmedizin Berlin
Projektleiter: Prof. Dr. H. Völler
A randomized double„blind, placebo-controlled, multicenter trial assessing the impact of lipoprotein (a) lowering with TQJ230 on major cardiovascular events in patients with established cardiovascular disease
Menschen mit spezieller Fettstoffwechselstörung weisen bei erhöhtem Lipoprotein(a)-Spiegel ein 2 - 3fach erhöhtes Risiko auf, erste oder erneute kardiovaskuläre Ereignisse zu erleiden. Konnte der Spiegel von Lp(a) bislang nur durch eine Lipidapharese gesenkt werden, ist dies jetzt medikamentös möglich. In einer multizentrischen, randomisierten Phase-III-Studie wird in über 300 Zentren an über 3.000 PatientInnen die Wirksamkeit (Reduktion von CV-Ereignissen) geprüft. Die Klinik am See hat bisher 18 von möglichen 25 PatientInnen eingeschlossen.
Förderung: Novartis AG
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf
Projektleiter: Prof. Dr. H. Völler
CoroPrevention - A prospective clinical trial to evaluate the clinical value and costeffectiveness of a personalized prevention program (PPP) in patients with high risk stable Coronary Heart Disease (CHD)
30 % der PatientInnen nach akutem Koronaren Ereignis (ACS) erleiden im ersten postinfarziellen Jahr ein erneutes Ereignis. In dieser Studie werden mit Biomarkern ab 2.000 aus 12.000 InfarktpatientInnen identifiziert, die einer personalifizierten Behandlung über zwei Jahre zugeführt werden. Studienbeginn auf Grund der Pandemie auf 09/2021 verschoben.
Förderung: Tampere University; HORIZON 2020 Progamme
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf
Projektleiter: Prof. Dr. H. Völler
HFT-R-Registry - Adhärenz zur medikamentösen Therapie bei Patienten mit HFrEF (systolischer Herzinsuffizienz) während der kardiologischen Rehabilitation sowie nach drei und sechs Monaten
Geprüft wird die Adhärenz leitliniengerechter Therapie bei PatientInnen mit einer Ejektionsfraktion < 40 % nach erfolgter Rehabilitation über 6 Monate. Einschluss von 100 PatientInnen in der Klinik am See.
Förderung: Novartis AG
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf; Prof. Dr. med. habil Axel Schlitt, Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode, Quedlinburg
Projektleiter: Prof. Dr. H. Völler
Association of frailty phenotypes with peri-/postoperative outcomes and gene expression in older cardiac patients
Klinische Beobachtungsstudie zur Risikostratifikation betagter kardiochirurgischer PatientInnen im Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), Erhebung der peri- bzw. postoperativen Komplikationsrate sowie der postakuten Versorgungswege (i. e. Rehabilitation, Akutversorgung, Pflege) in Abhängigkeit von funktionellen, ernährungsbezogenen und kognitiven Parametern der Gebrechlichkeit
Registrierung beim Deutschen Register Klinischer Studien
Förderung: Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg
Kooperation: Dr. Heike Vogel, Deusches Institut für Ernährungswissenschaften Potsdam-Rehbrücke; Priv.-Doz. Dr. med. Simon Sündermann, Deutsches Herzzentrum Berlin/Charité, Universitätsmedizin Berin
Projektleiter: Prof. Dr. H. Völler
Abgeschlossen
REHOLD - Effect of multicomponent rehabilitation on independence and functioning in elderly patients with common age-associated diseases
Menschen in hohem Alter (> 75 Jahre) sind typischerweise von Multimorbidität betroffen, welche mit einer erhöhten Hospitalisierungsrate und dem Verlust der Funktionsfähigkeit einhergeht. Eine multimodale Rehabilitation kann ein angemessener Ansatz sein, um die Funktionsfähigkeit (z. B. im Kontext der Körperfunktionen oder Partizipation) dieser PatientInnengruppe zu erhalten oder zu verbessern. Mit einem Scoping Review soll die Wirksamkeit der Rehabilitationsintervention in den medizinischen Fachgebieten Kardiologie, Onkologie, Neurologie und Orthopädie mit der üblichen Versorgung vergleichend analysiert werden. Die Pflegeabhängigkeit ist dabei der primäre Endpunkt. Weiterhin werden die gesundheitsbezogene Lebensqualität, die körperliche Funktion, die Aktivitäten des täglichen Lebens, die Mortalität und die Rehospitalisierung als sekundäre Endpunkte untersucht.
Die Studie ist in der Studienregistrierung Open Science Frameworks (OSF) registriert: https://doi.org/10.17605/OSF.IO/GFK5C und das Studienprotokoll im Journal BMJ Open veröffentlicht: https://doi.org/10.1136/bmjopen-2022-068722.
Förderung: Zentrale Forschungsförderung Universität Potsdam
Projektleiterin: PD Dr. A. Salzwedel
FrACoG - Zusammenhang der Ausprägung von Gebrechlichkeit mit peri- und postoperativen Komplikationen bei älteren kardiologischen Patientinnen und Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und der Genexpression
Ziel der Studie ist die Analyse der Beziehung zwischen Gebrechlichkeitsphänotypen und peri- /postoperativen bzw. –interventionellen Komplikationen nach Herzoperationen oder TAVI, bei älteren Patienten (≥ 70 Jahre).
Durch den Einsatz der ausgewählten Assessments (körperliche Funktionalität, kognitiver Status, Mini Nutritional Assessment short-form (MNA®-SF), Grad der Sarkopenie nach EWGSOP2) erfolgt die Identifizierung von Parametern der Gebrechlichkeit, die ein erhöhtes Risiko von peri-/postoperativen Komplikationen bei älteren Patienten anzeigen. Zudem wird die Korrelation der Genexpression des Muskels mit dem Gebrechlichkeitsstatus untersucht.
Förderung: Eigenmittel der Professur
Kooperation: Charité – Universitätsmedizin Berlin
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DifE)
Projektleiterin: PD. Dr. A. Salzwedel
BESSER: Bestimmende Faktoren der subjektiven Erwerbsaussichten von kardiologischen PatientInnen
Im Rahmen des Projekts sollten die Faktoren identifiziert werden, die die subjektiven Erwerbsaussichten und die Berentungserwartung von Patientinnen und Patienten in der kardiologischen Rehabilitation bestimmen. Primäres Ziel des BESSER-Projekts war eine weiterführende Darstellung der individuellen Determinanten der besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) aus Sicht der PatientInnen, um die Implikationen für die Rehabilitationspraxis zu eruieren.
Im Rahmen des Projekts wurden qualitative Einzelinterviews mit PatientInnen während der Anschlussheilbehandlung in der kardiologischen Rehabilitation sowie 6 Monate nach Rehabilitationsende geführt. Es wurden bei der ersten Befragungsrunde in der Hauptstichprobe 20 PatientInnen mit BBPL und in der Kontraststichprobe 5 PatientInnen ohne BBPL befragt.
Förderung: Eigenmittel der Professur
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf
Projektleiterin: PD Dr. A. Salzwedel
Förderung: Eigenmittel
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf
Projektleiterin: PD Dr. A. Salzwedel
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Bund
Kooperation: DGPR, kardiologische Rehabilitationskliniken
Projektleiterin: PD Dr. A. Salzwedel
Förderung: ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand, VDI/VDE/IT, Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
Kooperation: Fraunhofer FOKUS (Konsortialleiter), Kardiologische Gemeinschaftspraxis am Park Sanssouci, GETEMED Medizin- und Informationstechnik, AGnova motum® Services & Consulting GmbH, Technische Universität Berlin, Fachgebiet Komplexe und Verteilte IT Systeme
Ansprechpartner: Prof. Dr. H. Völler
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
Kooperationen: Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie, Universität Potsdam, Fraunhofer FOKUS, Brandenburg Klinik Bernau, MEDIAN Klinik Hoppegarten, Reha-Zentrum Lübben
Ansprechpartner: Prof. Dr. H. Völler
Förderung: AOK Nordost
Kooperation: Brandenburg Klinik, Bernau-Waldsiedlung; MEDIAN Kliniken Grünheide, Berlin-Kladow; RECURA Klinik Beelitz Heilstätten; Vivantes Klinikum Berlin-Spandau
Abschluss: III. Quartal 2017
Ansprechpartnerin: PD Dr. A. Salzwedel
Kooperation: Brandenburg Klinik, Bernau
Lyso- und Sphingolipide und das metabolische Syndrom
Kooperation: Professur für Ernährungstoxikologie Universität Potsdam; Klinik am See, Rüdersdorf
Abschluss: II. Quartal 2017
Ansprechpartner: Prof. Dr. H. Völler
Kooperationen: Sana Herzzentrum Cottbus, Mediclin Reha-Zentrum Spreewald, Klinik am See Rüdersdorf, Immanuel Klinikum Bernau, Brandenburgklinik Bernau
Abschluss: IV. Quartal 2016
Ansprechpartner: Dr. S. Eichler
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Bund
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf; Klinik Wolletzsee, Angermünde
Abschluss: IV. Quartal 2016
Ansprechpartnerin: PD Dr. A. Salzwedel
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Bund
Kooperation: Klinik am See, Rüdersdorf; Brandenburg Klinik Bernau-Waldsiedlung
Abschluss: IV. Quartal 2016
Ansprechpartnerin: PD Dr. A. Salzwedel
Abschluss: IV. Quartal 2015
Kooperation: AOK Nordost
Ansprechpartner: Prof. Dr. H. Völler
Kooperationen: Medizinische Klinik für Kardiologie und Pulmologie, Charité Campus Benjamin Franklin; DRV Bund, DRV Berlin-Brandenburg, Knappschaft Bahn-See
Ansprechpartner: Prof. Dr. H. Völler
HAMER - Häufigkeit multiresistenter Erreger in der Rehabilitationsmedizin
Förderung: Deutsche Rentenversicherung Bund
Kooperation: Brandenburg Klinik, Bernau-Waldsiedlung; Immanuel Klinik, Buckow; MediClin Reha-Zentrum Spreewald, Burg; Klinik am See, Rüdersdorf b. Berlin; Universität Greifswald.
Abschluss: III. Quartal 2016
Ansprechpartner: Prof. Dr. H. Völler