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Die Technologieangebote der Universität Potsdam

Hier finden Sie aktuelle Kurzbeschreibungen der zum Patent angemeldeten Technologien der Universität Potsdam. Unsere Exposés geben weiterhin einen Überblick über den Patentierungsstand, mögliche Einsatzbereiche und Verwertungsangebote (Kooperationen, Lizenzen etc). Viele Anmeldungen sind bereits erteilt, manche befinden sich noch in der Prüfung durch die zuständigen Ämter.

Zögern Sie nicht, uns bei Fragen und Wünschen zu kontaktieren. Wir unterstützen Sie gerne bei der Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Erfindern.

Diese Seite wird stets aktualisiert, wiederholte Besuche können sich daher lohnen! In naher Zukunft finden Sie unsere Angebote auch im Invention Store auf den Seiten der TransferAllianz, dem Deutschen Verband für Wissens- und Technologietransfer.

 


Behandlung von zerebralen kavernösen Malformationen mit CBX7-Inhibitoren 
(Ref. 21-01)

Erfinder: Prof. Dr. Salim Seyfried

Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft einen neuartigen pharmakologischen Ansatz zur Bekämpfung schwerer zerebrovaskulärer Erkrankungen und basiert auf Inhibitoren von CBX7, einer Komponente des Polycomb-repressiven Komplexes 1 (PRC1).

Patentstatus: Europäisches Einheitspatent (07-2024 erteilt)

Exposé 21-01 (deutsch, PDF | 1,18 MB)
EP 4 154 876 B1 (PDF | 1,12 MB)


Abbildung DNA-Tagging
Bild: Ali Tafazoli Yazdi

DNA-Tagging
(Ref. 21-03)

Erfinder:innen: Prof. Bernd Müller-Röber, Dr. Lena Hochrein, Ali Tafazoli Yazdi

Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur fälschungssicheren molekularen Markierung von wertvollen Produkten oder Gegenständen und basiert auf kodierten Nukleinsäuren.

Patentstatus: EP angemeldet, US angemeldet

Exposé 21-03 (deutsch, PDF | 371 KB)
WO/2023/139011 (PDF | 3,09 MB)

Abbildung DNA-Tagging
Bild: Ali Tafazoli Yazdi

Abbildung zur Verdeutlichung des Experiments mit den Zebrafischen
Bild: Dr. Claudia Rödel

Zebrafisch-Schlaganfallmodell
(Ref. 19-04)

Erfinder:innen: Prof. Dr. Salim Seyfried, Dr. Claudia Rödel

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein genetisches System im Wirbeltier-Modell Zebrafischembryo, welches die Analyse krankheitsrelevanter Bedingungen der Blutgefäßkranheit zerebrale kavernöse Malformationen (CCM) unter Blutflussbedingungen ermöglicht. So können pharmakologische Effekte auf die Bildung krankheitsbedingter Blutgefäßveränderungen untersucht werden.

Patentstatus: EP erteilt (validiert in DE)

Exposé 19-04 (deutsch, PDF | 845 KB)
EP3782465B1 (PDF | 8 MB)

Abbildung zur Verdeutlichung des Experiments mit den Zebrafischen
Bild: Dr. Claudia Rödel

Grafik zum Aufbau und Darstellung der Funktionsweise des Messgeräts
Foto: Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Dr. Oliver Reich

PDW-Spektroskopie
(Ref. 06-38)

Erfinder: Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Dr. Oliver Reich

Die erfindungsgemäße Messanordnung beruht auf der Erzeugung und Detektion von Photonendichtewellen in nanoheterogenen, stark lichtstreuenden Materialien zur Bestimmung ihrer Absorptions- und Streueigenschaften. Damit ist die Beobachtung einer Vielzahl chemischer Reaktionsverläufe (z.B. Emulsionspolymerisation) sehr gut zugänglich.

Patentstatus: EP erteilt (validiert in DE), US erteilt

Exposé 06-38 (deutsch, PDF | 327 KB)
​​​​​EP 2040050 (PDF | 268 KB)
US 8,339,599 (PDF | 78,7 KB)

Grafik zum Aufbau und Darstellung der Funktionsweise des Messgeräts
Foto: Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Dr. Oliver Reich

3 Strukturformeln von Fluoreszenzfarbstoffe
Bild: Prof. Dr. Pablo Wessig

Thiopolyphenol-Fluoreszenzfarbstoffe
(Ref. 19-15)

Erfinder: Prof. Dr. Pablo Wessig, Leonard John

Diese neuartigen Fluoreszenzfarbstoffe, die auf Sauerstoff- und Schwefel-haltigen Heterozyklen basieren, stellen eine Weiterentwicklung der
[1,3]-Dioxolo[4.5-f]benzodioxol (DBD)-Farbstoffe dar, wobei ein bis zwei Sauerstoffatome des DBD-Gerüstes durch Schwefelatome ersetzt wurden. Diese strukturellen Veränderungen führen zu einer erheblichen Verbesserung der photophysikalischen Eigenschaften, verglichen mit den früher entwickelten S4-DBD-Farbstoffen.
Beachten Sie bitte auch das Angebot 17-02.

Patentstatus: DE angemeldet

Exposé 19-15 (deutsch, PDF | 250 KB)
DE 10 2020 114 139 A1 (PDF | 774 KB)

3 Strukturformeln von Fluoreszenzfarbstoffe
Bild: Prof. Dr. Pablo Wessig

chemische Formel der neuartigen Fluoreszenzfarbstoffe
Foto: Prof. Dr. Pablo Wessig

Fluoreszenzfarbstoffe mit Fähigkeit zur 2-Photonenabsorption
(
Ref. 17-02)

Erfinder: Prof. Dr. Pablo Wessig, Daniel Freyse

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um neuartige Fluoreszenzfarbstoffe, die eine bessere hydrolytische Stabilität, höhere Anregungs- und Emissionswellenlängen sowie größere Stokes-Shifts im Vergleich zu bereits bekannten Fluoreszenzfarbstoffen mit ähnlichem Grundgerüst besitzen. Hinzu kommen hohe Bleichstabilität und bessere synthetische Zugänglichkeit.
Beachten Sie bitte auch das Angebot 19-15.

Patentstatus: DE erteilt

Exposé 17-02 (deutsch, PDF | 292 KB)
DE 10 2017 122 275 (PDF | 271 KB)

chemische Formel der neuartigen Fluoreszenzfarbstoffe
Foto: Prof. Dr. Pablo Wessig

skizzierte Funktionsbeschreibung der Vorrichtung
Foto: Prof. Dr. Frank Bittmann

Regulation von Muskel- und Sehnenoszillation
(Ref. 14-24)

Erfinder:innen: Prof. Dr. Frank Bittmann, Dr. Laura Schaefer, Stefanie Venner-Zinn

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur individuell rückgekoppelten Regulation von Muskel- und Sehnen-Oszillationen bei verschiedenen Muskelaktions- oder Trainingsformen - insbesondere für den Einsatz bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dem Parkinson-Syndrom. Ziel und neu dabei ist, ein Re-Training der physiologischen Oszillationsmuster zu bewirken, um einen positiven Effekt auf die Symptomatik sowie Progredienz der Erkrankung zu erreichen.

Patentstatus: DE erteilt

Exposé 14-24 (deutsch, PDF | 654 KB)
DE 10 2015 119 741 B4 (PDF | 614 KB)

skizzierte Funktionsbeschreibung der Vorrichtung
Foto: Prof. Dr. Frank Bittmann

Abbildung mit Strichmännchen, welches die Handhabung des Messgeräts zeigt, zusätzlich eine Messkurve und das Messgerät selbst
Foto: Prof. Dr. Frank Bittmann, Dr. Laura Schaefer

Handheld-Gerät zur Erfassung neuromuskulärer Funktionen
(Ref. 18-02)

Erfinder:innen: Prof. Dr. Frank Bittmann, Dr. Laura Schaefer

Das erfindungsgemäße Gerät erfasst die Reaktionskraft zwischen den Extremitäten sowie die von der Muskulatur generierten Oszillationen simultan über die Zeit. Die Technologie könnte eine Bedeutung für Befundung und Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen (z.B. Parkinson-Syndrom) haben.

Patentstatus: DE angemeldet

Exposé 18-02 (deutsch, PDF | 629 KB)
DE 11 2020 001 149 (PDF |3 MB)

Abbildung mit Strichmännchen, welches die Handhabung des Messgeräts zeigt, zusätzlich eine Messkurve und das Messgerät selbst
Foto: Prof. Dr. Frank Bittmann, Dr. Laura Schaefer

Schematischer Aufbau der beschriebenen Messeinrichtung (links steht ein skizzierter Mensch, der eine Kraftmessung ausführt und rechts ist ein Diagramm der gemessenen Werte dargestellt)
Foto: Prof. Dr. Frank Bittmann

Messung und Training der Adaptiven Kraft
(Ref. 18-04)

Erfinder:innen: Prof. Dr. Frank Bittmann, Dr. Laura Schaefer

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Erfassung und zum Training einer Adaptiven Kraft. Das System verändert dabei fließend die Kraft, die auf die zu testende bzw. trainierende Person einwirkt.

Patentstatus: DE angemeldet

Exposé 18-04 (deutsch, PDF |639 KB)
DE 10 2019 132 809 (PDF | 266 KB)

 

Schematischer Aufbau der beschriebenen Messeinrichtung (links steht ein skizzierter Mensch, der eine Kraftmessung ausführt und rechts ist ein Diagramm der gemessenen Werte dargestellt)
Foto: Prof. Dr. Frank Bittmann

vereinfachte Daretsllung der Funktionsweise der Exaktpositionierung
Foto: Dr. Sascha Gohlke und Tilo Bergemann

Exaktes Positionieren auf Touchscreens
(Ref. 15-01)

Erfinder: Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp, Heiko Etzold, Christian Dohrmann

Berührungsempfindliche Bildschirme (Touchscreens) haben das Problem, dass bei der Bedienung genau diejenigen Objekte auf dem Bildschirm verdeckt werden, mit denen eine Interaktion stattfinden soll. Mit der vorliegenden Erfindung verschiebt sich durch eine Nutzeraktion der komplette Bildschirmbereich oder ein sinnvoller Teilbereich so weit unter dem Finger weg, dass der zuvor verdeckte Bereich wieder sichtbar ist. Durch Bewegen des Fingers kann man nun das ausgewählte Objekt beliebig verschieben und exakt positionieren. Der vorher verdeckte Bereich bleibt vollständig zu sehen.

Patentstatus: DE erteilt

Exposé 15-01 (deutsch, PDF | 339 KB
DE 10 2015 107 262 (PDF | 157 KB)

vereinfachte Daretsllung der Funktionsweise der Exaktpositionierung
Foto: Dr. Sascha Gohlke und Tilo Bergemann

Optisch anisotroper Polymer-Nanokomposit-Film mit gespeicherter Information bei Drehung um 90 unter polarisierten Licht. Hintergrundfarbe ändert sich bei der Drehung von orange zu grün, dabei bleibt die Farbe der Struktur in der Mitte gleich (orange-rot).
Foto: Dr. Jana Bomm

Optisch anisotrope Sicherheitsmerkmale
(Ref. 12-27)

Erfinder:innen: Dr. Jana Bomm, Dr. Joachim Stumpe

Optisch anisotrope Polymer-Nanokomposit-Filme bzw. Fasern lassen sich erfindungsgemäß chemisch in zellulosebasierte Zusammensetzungen wie Geldscheine, Dokumente oder Verpackungen integrieren und bilden so ein neuartiges Sicherheitslabel.

Patentstatus: DE erteilt

Exposé 12-27 (deutsch, PDF | 341 KB)
DE 10 2013 109 002 (PDF | 605 KB)

Optisch anisotroper Polymer-Nanokomposit-Film mit gespeicherter Information bei Drehung um 90 unter polarisierten Licht. Hintergrundfarbe ändert sich bei der Drehung von orange zu grün, dabei bleibt die Farbe der Struktur in der Mitte gleich (orange-rot).
Foto: Dr. Jana Bomm