Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes
Schon als Schülerin bin ich gern ins Ausland gereist, denn wo kann man schneller an seinen Fremdsprachenkenntnissen feilen als in England, Frankreich oder auch Italien? Einfach mal rauskommen, einfach mal an der Selbstständigkeit arbeiten. Die zahlreichen Sprachkurse waren für mich Jahr für Jahr ein echtes Highlight in den Sommerferien, aber auch nochmal für ein paar Monate nach der Schulzeit. Nicht zuletzt, weil ich das Glück hatte, sowohl im Klassenzimmer als auch außerhalb Menschen aus der ganzen Welt zu treffen. Wer hätte gedacht, dass ich beim Mittagessen mal einem Chinesen beibringe wie, man mit Messer und Gabel isst. Ich auf alle Fälle nicht. Trotz der großartigen Erlebnisse während meiner Auslandsaufenthalte, hatte ich mit Beginn des Studiums an der Uni Potsdam im Winter 2018/19 das Gefühl, dass meine Reiselust erstmal gestillt ist. Falsch gedacht, wie sich schon bald herausstellte. Denn spätestens nach dem International Day im November 2018 wusste ich, dass ich mein fünftes Semester liebend gern in Umeå, Schweden verbringen würde. Ich träumte von dunklen, kalten Tagen mit ganz viel Schnee, und zugleich von der herzlich sympathischen skandinavischen Art. Die Reise- und irgendwie ja auch Abenteuerlust war ganz schnell wieder da und wie ich mittlerweile weiß, wird sie wohl auch bleiben.
Der schon eben angesprochene International Day hat sich für mich in jedem Fall gelohnt. Die zahlreichen Vorträge rund um das Studium im Ausland, aber auch die Ländertische waren reich an Informationen und guten Hinweisen. Den International Day im darauffolgenden Jahr nutzte ich schließlich als Auffrischung und als Chance, auch mal direkt nachzufragen, bei wem man sich wann und wie am besten in der Bewerbungsphase melden muss. Frau Schmidt war dabei sehr hilfreich. Sie war die Ansprechpartnerin für meinen Fachbereich und zugleich Annahmestelle meiner Bewerbungsunterlagen. Glücklicherweise musste ich nicht lang warten, bis die Zusage von Frau Schmidt kam, dass ich von der Uni Potsdam für die Umeå Universitet nominiert werde, wenn ich die noch notwendige Annahmeerklärung ausfülle und zurücksende. Konkret endete die Bewerbungsfrist am 31. Januar, Mitte Februar bekam ich die Zusage von Frau Schmidt, dass die Uni Potsdam nichts gegen einen Auslandsaufenthalt in Umeå hätte und etwa im März/April war die Nominierung dann abgeschlossen. Anschließend musste ich noch ein Bewerbungsverfahren der Umeå Universitet durchlaufen. Dieses müsste, meiner Erinnerung nach, im April gewesen sein. Allerdings ist Bewerbungsverfahren fast falsch formuliert, denn mal abgesehen von einzelnen Dokumenten, die noch hochgeladen werden mussten, ging es im Wesentlichen um die Kurswahl. Ja, die Kurswahl ist in Umeå schon recht früh und ein späterer Wechsel hin zu einer anderen Veranstaltung wohl nur schwer möglich. Ich hatte Glück, denn ich bekam einen Platz in allen meinen Kurse und würde, so viel sei schon einmal verraten, genauso wieder entscheiden. Naja, und dann war es schon fast geschafft. Im Juni ließ ich mir das Learning Agreement unterschreiben und im Juli erreichte mich nach einigen Unklarheiten bezüglich des Umgangs mit der Pandemie schließlich der Stipendienvertrag. Rückblickend fühlte ich mich während der gesamten Zeit vor meinem Auslandsaufenthalt sehr gut betreut. Sowohl die Online-Seminare, die das International Office der Uni Potsdam zur Vorbereitung anbot als auch die Bereitschaft des International Office der Umeå Universitet, jeder Zeit für Fragen zur Verfügung zu stehen, haben es mir leicht gemacht. Zusätzlich sei betont, dass es rückblickend auch wirklich kein Hexenwerk ist, einen Platz an einer ausländischen Universität für ein Semester zu bekommen. Klar gibt es Fristen, aber mit ein bisschen Organisation und Überblick ist das zu schaffen.
Studium an der Gastuniversität
Dass das Studium in Umeå aufgrund der Corona-Pandemie ein bisschen anders ablaufen wird als in „normalen“ Zeiten, war mir von Anfang an klar. Nichtsdestotrotz hatte ich die Hoffnung, doch ein paar der Uni-Seminare zu erleben. Von meinen vier Kursen waren am Ende drei komplett online angelegt. Aber wie heißt es so schön: besondere Zeiten erfordern eben besondere Maßnahmen und deshalb will ich mich auch gar nicht beschweren, sondern lediglich darauf hinweisen, dass ich vom Studienklima, was vielleicht sonst in Umeå herrscht, nicht so viel berichten kann. Als ich Ende August nach Umeå kam, waren die Infektionszahlen auf geringem Niveau. Dieses geringe Niveau konnte aber nicht gehalten werden und so wurde im November beispielsweise empfohlen, die Bibliothek nur noch in dringenden Gründen aufzusuchen und auf das Lernen vor Ort zu verzichten. An dieser Stelle sei zum Thema Corona vielleicht noch erwähnt, dass die schwedische Regierung für lange Zeit weniger mit Verboten und Restriktionen gearbeitet hat, sondern mit den schon eben erwähnten Empfehlungen, die aus meiner Sicht durchaus ernst genommen wurden, wenn auch am Ende nicht ausreichten. Während das Studienklima für mich also nur schwer zu bewerten ist, fällt mir eine Beurteilung des Studiensystems dafür umso leichter. Jeder meiner gewählten Kurse fand etwa vier Wochen statt. Mein erstes Modul begann, um mal einen Eindruck zu vermitteln, am 31. August und endete am 29. September. Direkt einen Tag später ging es mit dem nächsten Modul los. Natürlich empfindet das jeder anders, aber ich persönlich habe mich mit diesem Ablauf sehr wohl gefühlt, weil ich mich eben immer nur auf eine Veranstaltung konzentrieren musste und diese wiederum nach einem Monat einfach erledigt war. Deshalb fällt mein Urteil über das schwedische Studiensystem auch positiv aus. Die Bewertung der Leistungen hingegen finde ich dann doch wieder ein bisschen schwierig, weil anders als in Deutschland die Auswahl nicht gerade groß ist. So wird lediglich zwischen „VG“ (= väl godkänd), „G“ (= godkänd) und „P“ (= underkänd) unterschieden, was dazu führte, dass ich mich schon das eine oder andere Mal fragte, ob meine Arbeit nun im oberen Bereich von „VG“ liegt oder im unteren und ob ich gerade noch so ein „G“ erhalte habe oder ob es doch eindeutig war. Hier bleibt mir nur zu sagen, nachfragen bei anderen Studierenden oder direkt beim Dozenten lohnt sich, und zwar nicht nur bei Unklarheit bezüglich der Bewertung. Ich schätze es sehr, dass ich jederzeit die Möglichkeit hatte Fragen zu stellen, auch wenn es aufgrund der Corona-Pandemie zumeist per Mail war. Nur Mut! Ich glaube, wenn man in ein anderes Land zum Studieren kommt und in ein anderes System eintaucht, dann ist es völlig normal, dass nicht alles gleich eindeutig ist.
Kontakt zu einheimischen und internationalen Studierenden
Bei diesem Thema muss ich einfach zu allererst das Buddy-Programm erwähnen. Am Buddy-Programm führte kein Weg vorbei. Denn gerade in Zeiten von Online-Lehre waren die Aktivitäten, die in regelmäßigen Abständen angeboten wurden, nicht nur eine gelungene Abwechslung, sondern auch die ideale Chance, mal persönlich andere Studierende kennenzulernen und nicht nur durch den Bildschirm. Leider gab es aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen ab November keine Veranstaltungen mehr, was natürlich schade war, aber auch vollkommen verständlich. Glücklicherweise musste ich die noch folgenden Wintermonate dennoch nicht allein überstehen, weil sich längst Kleingruppen gebildet hatten, worüber ich auch jetzt immer noch wahnsinnig froh bin. Da Schweden bei den Deutschen sehr beliebt ist, war ich selbstverständlich auch mit ein paar Landsleuten in Kontakt, was vielleicht nicht unbedingt das Ziel eines Auslandsaufenthaltes sein sollte, aber trotzdem ab und an einfach guttut. Wer hätte es gedacht, aber dank einem der vielen Deutschen konnte ich mich wenigstens auch ein bisschen mit Schweden austauschen. Denn gleich zu Beginn des Semesters wurde er auf eine Hochschulgruppe aufmerksam, die sich wöchentlich zum Backen oder auch Pizza essen traf und eben zumeist aus Einheimischen bestand. So konnte ich am Ende auch mit Schweden Halloween feiern. Leider waren diese Treffen ab November aber auch nur noch online möglich und die sorglosen Abende in Gesellschaft vorbei. Nichtsdestotrotz bin ich froh wenigstens ein bisschen ins Gespräch mit Schweden gekommen zu sein. Um ehrlich zu sein, hatte ich vor Antritt meiner Reise nach Schweden nicht damit gerechnet, dass ich mit besonders vielen Einheimischen zu tun haben werde. Durch meine vorherigen Auslandsaufenthalte wusste ich, dass die „Neuankömmlinge“ doch meist unter sich sind. Insofern wurden meine Erwartungen in dieser Hinsicht sogar übertroffen und am Ende bleibt mir nur noch zu sagen, dass es angesichts der Corona-Pandemie mit dem Austausch zu anderen Studierenden glaube ich gar nicht besser hätte klappen können. Wir haben einfach das beste aus der Situation gemacht!
Sprachkompetenz vor und nach dem Auslandsaufenthalt
Da in Schweden nicht nur in der Landessprache gelehrt wird, sondern auch ein großes Angebot an englischen Kursen besteht, musste ich vorab keine schwedischen Vokabeln pauken, um im Seminar mithalten zu können. Definitiv sehr angenehm, dass ich also „nur“ mit Englisch durchkam. Allerdings sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass Schulenglisch wohl auch nicht gereicht hätte. Es wird schon ein gewisses Sprachniveau vorausgesetzt. Ich glaube, die zwei Semester Englisch für Sozialwissenschaften, die ich zuvor belegt hatte, waren deshalb wirklich hilfreich, um mich auch fachlich ausdrücken zu können. Auch war ich sicherlich durch die zahlreichen englischen Begleittexte, zu Seminar oder Vorlesung, mit denen ich mich bereits in Potsdam regelmäßig konfrontiert sah, gut vorbereitet. Nichtsdestotrotz hatte ich vor Antritt des Auslandsaufenthalts schon irgendwie Bedenken, dass meine Englischkenntnisse für die Hausarbeiten nicht ausreichen könnten. Letztlich ist aber alles gut gegangen. Und auch in den Seminaren konnte von einer Sprachbarriere nicht die Rede sein. Allerdings habe ich zugleich nicht das Gefühl, dass sich mein Englisch so verbessert hat, wie man es vielleicht von einem Auslandssemester erwarten würde. Alles, was irgendwie mit der Uni zu tun hatte, fand in englischer Sprache statt und so ist mein schriftlicher Ausdruck sicherlich nicht mehr auf dem Niveau wie noch vor einem halben Jahr. Ohne die gestiegenen Infektionszahlen und zum Beispiel das Ende des Buddy-Programms Anfang November wäre aber bestimmt in meiner Freizeit noch mehr Kommunikation auf Englisch möglich gewesen. Woran ich dabei auch denke? Einfach mal mit den Kommilitonen, und damit meine ich die, die man vielleicht noch nicht so kennt, nach der Vorlesung zusammensitzen und Mittag essen, war vielleicht noch zu Beginn des Semesters machbar, gegen Ende zumindest in der Uni gar nicht mehr. Und deshalb würde ich abschließend sagen, dass mein Englisch ohne Corona vielleicht noch ein bisschen unbekümmerter geworden wäre, aber angesichts der Umstände eine völlig normale Entwicklung mitgemacht hat.
Wohn- und Lebenssituation
Zu einem Auslandsaufenthalt gehört natürlich nicht nur ein genehmigter Studienplatz fernab der eigenen Uni, sondern auch eine finanzierbare Wohnung. Glücklicherweise war diese aber viel einfacher zu finden, als ich zunächst dachte. Denn ich wurde, anders als man vielleicht vermutet, vom International Housing Office tatkräftig bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft unterstützt und war somit nicht auf mich allein gestellt. Ende Mai fing es an. Per Mail kam die Information, dass es in Kürze mit der Wohnungsbuchung losgehen kann. Nachdem ich dann Anfang Juni eine erste Anzahlung geleistet hatte, konnte ich ab Mitte Juni auf das gesamte, natürlich nur verfügbare Wohnungsangebot des International Housing Office zurückgreifen. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Unsicherheit, ob es überhaupt mit Schweden klappt, entschloss ich mich allerdings dazu, nicht sofort zuzuschlagen, sondern noch weitere Entwicklungen abzuwarten. Diese Entscheidung hatte schließlich zur Folge, dass meine Unterkunft zum Schluss in Ålidhem war und nicht im von mir ursprünglich präferierten Stadtteil Nydalahöjd. Ärgerlich, aber auch Ålidhem ist rückblickend gesehen absolut empfehlenswert. Jedenfalls ging dann alles ganz schnell. Mitte August unterschrieb ich den Mietvertrag und teilte dem Housing Office meine Ankunftszeit am Flughafen mit. Diese war für die Abholung nötig. Aufgepasst! Ich wurde am Flughafen nicht nur mit Schlüssel und weiteren wichtigen Dokumenten begrüßt, sondern auch mit einem Bus, der mich direkt nach Ålidhem fuhr. Ein Service, der mir einen super Start in Umeå ermöglichte, wobei ich zugeben muss, dass bei mir später doch eine leichte Verwirrtheit herrschte. Am Parkplatz direkt vor dem ICA in Ålidhem wurde ich zusammen mit anderen Studierenden rausgelassen. Es folgte eine Suche nach meiner Wohnung, bei der ich nicht nur gefühlte dreimal im Kreis gelaufen bin, sondern auch am Ende eines langen Tages mit zwei Koffern in der Hand wirklich erschöpft war. Schließlich wurde ich doch noch fündig. Und so stand ich in meiner Wohnung, die zwar nicht gerade modern war, aber alles hatte, was man so für ein halbes Jahr braucht. Ich hatte ein eigenes Bad, einen kleinen Flur mit dafür großem Schrank und eben den Hauptwohnbereich, der mit einem Bett, einem Regal, einem Sessel, einem Schreibtisch und einem Beistelltisch glänzte. Die Küche hingegen stand nicht nur mir zur Verfügung. Diese musste geteilt werden. In meinem Fall waren wir zu sechst. Da ich die einzige Deutsche war und neben Schweden noch weitere Nationen vertreten waren, gab es das eine oder andere Mal wirklich interessante Gespräche in der Küche. Außerhalb der Kochinsel hatte ich mit meinen Nachbarn aber nichts weiter zu tun. Vielleicht ein wenig schade, aber war einfach so. Aber zurück zum Thema Küche und Kochen. Ich glaube es ist allgemein bekannt, dass die Lebenshaltungskosten in Schweden durchschnittlich ein bisschen höher sind als in Deutschland. Dementsprechend fürchtete ich mich auch ein bisschen vor meinem ersten Lebensmitteleinkauf. Letztlich muss ich aber sagen, dass ich es mir schlimmer vorgestellt habe. Es war teurer, aber meiner Einschätzung nach nur geringfügig. Teure Stockholmer Preise, und ich vermute damit wird auch der Rest Schwedens gern verbunden, gab es in Umeå jedenfalls nicht. Was es in Umeå dafür aber gab und zwar reichlich, waren Busse. Und so war es auch an einem regnerischen oder verschneiten Tag ziemlich leicht, in die Stadt und wieder zurück zu kommen. Noch dazu ist die nächste Haltestelle von meiner Wohnung in weniger als fünf Minuten erreichbar gewesen. Bei all der Schwärmerei sollte man allerdings unbedingt wissen, dass Fahrscheine nicht im Bus gekauft werden können, sondern nur über die entsprechende App sowie im Reisezentrum. Vielleicht ein bisschen ungewohnt, aber gerade in Coronazeiten definitiv hygienisch. Noch hygienischer ist es aber natürlich soweit es geht auf Busfahrten zu verzichten und lieber zum Fahrrad zu greifen. Egal ob es sich um einheimische oder ausländische Studierende handelte, meiner Einschätzung nach war Fahrradfahren hoch im Kurs. Auch ich wollte schließlich ein Fahrrad haben, jedoch am liebsten nicht extra für ein halbes Jahr kaufen. Bei Umeå Wheels gibt es die Möglichkeit der Miete für ein Semester und so entschloss ich mich dazu, ein Fahrrad auszuleihen. Leider sind die Räder bei Umeå Wheels alles andere als modern und so riss beispielsweise bei meinem Rad die Kette schon nach etwa zehn Tagen. Glücklicherweise bekam ich sofort ein neues Modell, welches keine Probleme mehr bereitete. Dennoch sollte man beachten, dass die Fahrräder bei Umeå Wheels echte Wundertüten sind. Abenteuer sind schon fast garantiert!
Studienfach: Politik, Verwaltung und Organisation
Aufenthaltsdauer: 08/20 - 01/21
Gastuniversität: Umeå Universitet
Gastland:Schweden
Rückblick
Ich hatte eine unvergessliche Zeit in Schweden, die ich voll und ganz genossen habe. Natürlich ist ein Auslandssemester unter Coronabedingungen ein bisschen anders, aber in meinem Fall hat es sich dennoch zu 100 Prozent gelohnt. Alles begann damit, dass ich bereits Ende August in Umeå ankam und den schwedischen Sommer noch in seinen letzten Zügen erlebte. Einfach mal mit dem Rad an den See in Nydalahöjd fahren oder den Bus ins Stadtzentrum nehmen, um dort Museen zu besichtigen, war angesichts der Online-Lehre ein Segen. Leider wurden die Möglichkeiten in Richtung Winter aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen weniger. Für mich aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Mich faszinierte, wie es zunehmend dunkler wurde. So war es Mitte Dezember nur noch um die vier Stunden hell. Was für ein Erlebnis! Noch erlebnisreicher ist in dieser Hinsicht allerdings Abisko. Abisko liegt soweit im Norden Schwedens, dass es bei meinem Kurztrip dorthin sogar Polarnächte gab. Definitiv was Besonderes! Ansonsten hätte es wegen mir im Winter gern noch ein bisschen kälter sein können, aber ich will mich nicht beklagen. Ich finde Umeå ist eine wirklich tolle Studentenstadt, die ich dank einwandfreier Organisation und Koordination seitens der Uni auch in Coronazeiten empfehlen würde. Also kommt ruhig alle in die Stadt der Birken, überzeugt euch selbst von den Wundern der Natur und vielleicht seht ihr dann ja sogar die Nordlichter.