Gremien: Vorstand
Lebenslauf
Christian Nottmeier wurde 1974 in Bückeburg geboren. Nach dem Abitur 1993 studierte er Neuere und Neueste Geschichte und evangelische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 1999 schloss er sein Studium als Magister Artium (M.A) ab. Von 1999 bis 2002 war er Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Mit einer von Prof. Dr. Heinrich August Winkler am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin betreuten historischen Dissertation wurde er am 25. Juni 2002 zum Dr. phil. promoviert. Die Arbeit erschien 2004 unter dem Titel „Adolf von Harnack und die deutsche Politik. Eine biographische Studie zum Verhältnis von Protestantismus und Politik 1890-1930“ im Verlag Mohr Siebeck in Tübingen (Rezensionen u. a. in Frankfurter Allgemeine Zeitung und Neue Zürcher Zeitung). 2017 erschien eine zweite Auflage.
2006 wurde sie mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis ausgezeichnet (Laudator Bischof Dr. Wolfgang Huber). Von Mai 2002 bis August 2003 war Christian Nottmeier als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Projekt „Medienreligion“ am Lehrstuhl Praktische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Dr. Wilhelm Gräb) beschäftigt. Von September 2003 bis August 2006 leitete er ein gleichfalls an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität angesiedeltes und von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanziertes Editionsprojekt zu Adolf von Harnack. Im Juli 2003 legte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sein Erstes Theologisches Examen (Diplom-Theologe) ab.
Nach dem berufsbegleitenden Vikariat vom Dezember 2004 bis zum November 2006 in der Kirchengemeinde Lübars und beim Evangelischen Rundfunkdienst, war er von Februar 2007 bis März 2009 mit je einer halben Pfarrstelle in der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee als Pfarrer und am Evangelischen Institut für Kirchenrecht als theologischer Referent tätigt. Seit 2008 gehörte er auch dem Vorstand des Instituts an. Seit seinem Vikariat ist er auch freier Mitarbeiter des Evangelischen Rundfunkdienstes (v.a. Radioandachten im RBB-Hörfunk u. ä.).
Von April 2009 bis September 2012 war Christian Nottmeier Inhaber der (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Auen-Kirchengemeinde in Berlin-Wilmersdorf, seit 2010 auch als geschäftsführender Pfarrer.
Von Oktober 2012 bis März 2018 war Christian Nottmeier als von der EKD entsandter Pfarrer im Auslandsdienst als Pastor der Evangelisch-Lutherischen Johannesgemeinde Pretoria-Ost in Südafrika tätig. Im Oktober 2017 wurde er von der Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Neukölln zum Superintendenten des Kirchenkreises Neukölln gewählt. Dieses Amt hat er am 16. April 2018 angetreten (https://neukoelln-evangelisch.de/). Seit Mai 2018 ist Christian Nottmeier zudem Vorsitzender des Aufsichtsrats der Diakoniewerk Simeon gGmbh (http://www.diakoniewerk-simeon.de/startseite-dws.html) sowie Vorsitzender des Verwaltungsrats des Kirchenkreisverbandes Berlin-Süd.
Christian Nottmeier ist verheiratet und hat vier Kinder.
Superintendent Pfr. Dr. phil. Christian Nottmeier
Evangelischer Kirchenkreis Neukölln
Rübelandstraße 9 B
12053 Berlin