Zwangsstörungen
In diesem Forschungsbereich beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten der Zwangssymptomatik und ihrer Veränderung durch psychotherapeutische Interventionen.
Typische Situationen bei Zwangsstörungen
In dem Projekt wird ein Instrument entwickelt, das erfasst, welche Aspekte der Zwangssymptomatik sich infolge einer Psychotherapie verändern, und welche nicht. Es werden dafür typische, zwangsbezogene Situationen für unterschiedliche Zwangsbereiche getrennt präsentiert, von Patient:innen eingeschätzt, und anschließend von erfahrenen Kliniker:innen bewertet. Die Ergebnisse der ersten Pilotstudie sind in einer Posterpräsentation zusammengefasst.
Kontakt: PD Dr. Franziska Kühne, OSF: https://osf.io/akgw2/
Spit face Szenario und die Veränderung von Ekel
In der Studie wurde zunächst eine Audiointervention entwickelt, die die bildliche Vorstellung von Ekel ermöglicht, das Spit face Szenario. Nachfolgend haben wir untersucht, ob Gedanken und Emotionen, die entstehen, wenn wir uns einer ekelerregenden Situation stellen, in der Vorstellung verändert werden können. Studienteilnehmer:innen hörten sich dafür eine lebhafte Situationsbeschreibung an, und beobachteten ihre Gedanken und Gefühle. In der Onlinestudie beantworteten die Teilnehmer:innen unterschiedliche Fragen dazu, wie sie die Situation erlebt haben.
Kooperation: Prof. Dr. Jakob Fink-Lamotte, Claudia Meißner (Psychologische Psychotherapeutin)
Kontakt: PD Dr. Franziska Kühne, OSF: osf.io/kmvrc=