Eva Kimminich
Eva Kimminich (Prof. Dr.) wurde 1984 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Kulturwissenschaft promoviert und habilitierte sich dort mit einer kollektiven Reformulierungstheorie am Beispiel des zensierten Chansons des 19. Jahrhunderts in Romanische Philologie. Seitdem lehrte und forschte sie an den Universitäten Chemnitz-Zwickau, Kassel, Bayreuth, Berlin und Freiburg, gründete 2002 in der deutschen Gesellschaft für Semiotik, in der sie von 2008 -14 im Vorstand bzw. Präsidentin war, die Sektion „Semiotik der Jugend- und Subkulturen“. 2010 wurde sie an die Universität Potsdam berufen und konzipierte dort den Masterstudiengang „Angewandte Kulturwissenschaften und Kultursemiotik“, der 2018 als innovativster Studiengang der Universität Potsdam ausgezeichnet wurde. Im Rahmen von Forschungsprojekten und interdisziplinären Fachkonferenzen greift sie aktuelle soziokulturelle Phänomene und Fragstellungen auf, um sie aus verschiedenen, insbesondere kultursemiotischen Perspektiven anwendungsbezogen zu beleuchten. Dazu baut sie das „Virtuelle Zentrum für Kultursemiotik“ an der Universität Potsdam auf.
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eva.kimminichuuni-potsdampde
Prof. Dr. Eva Kimminich