Mitwirkende
Sarah Burrini
Sarah Burrini arbeitet als freiberufliche Comiczeichnerin und Illustratorin in Köln. Sie veröffentlichte u.a. "Silly&Cone" in der MAD und diverse Kurzcomics in Anthologien und wirkte außerdem an Trickfilmen für die Sendung mit der Maus, Löwenzahn und der kleine Eisbär mit. Bis 2018 zeichnet sie den monatlichen Comicteil für das Kindermagazin BENNI. 2012 zeichnete sie für den italienischen Verlag „La Lepre Edizioni“ den Mystery-Comic „Astrum Noctis“, die deutsche Ausgabe folgte 2013 bei Dani Books. Seit 2009 zeichnet sie den semi-autobiographischen und absurden Webcomic „Das Leben ist kein Ponyhof“ für den sie mit dem Münchner "Peng"-Preis, dem Leipziger "Goldenen Gartenzwerg" und dem Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet wurde. 2011 erschien der Comic beim Zwerchfell-Verlag und ab 2014 bei Panini Comics. Sarah Burrini gewann 2014 den ICOM-Preis für eine besondere Leistung oder Publikation. 2018 gewann das "Das Leben ist kein Ponyhof" den Max-und Moritzpreis als bester deutscher Comic-Strip. 2018 präsentiert ihre Figur „Nerd Girl“ die Comic Con Germany in Stuttgart. Der dazugehörige Comic „Die nebenberuflichen Abenteuer von Nerd Girl“ erschien 2018 in der Edition Kwimbi. Als eine der ersten deutschen Künstlerinnen, die das Format Webcomic nutzen, ist sie eine Größe der Szene, und gern gesehener Gast in Panel Diskussionen, Podcasts und Medienformaten. Ihre Comics erscheinen regelmäßig auf www.sarahburrini.com
Günter Czernetzky
Günter Czernetzky ist freier Film/Videoautor, Regisseur, Produzent und Medienpädagoge. Von 1979 bis 1984 studierte er an der HFF München und war dort wissenschaftlich-künstlerischer Assistent. Dem folgten Lehraufträge an der HFF München, der Katholischen Universität Eichstätt, dem Institut für Theaterwissenschaften München, der BAF München, der SAE München und Zürich, der Fakultät für Journalistik (Universität Hermannstadt/Sibiu), der HU Berlin u.a.
Claudia Czok
Claudia Czok (Dr.) Studium der Kunstgeschichte in Halle. Mitarbeiterin an der Kunstgalerie Gera.
1984-1989 und am Kupferstichkabinett Berlin 1989-2013, seither im Geheimen Staatsarchiv daselbst; dazwischen 2004-2006 DFG-Stipendiatin an der Akademie der Künste Berlin; ehrenamtliche Vorsitzende der Schadow Gesellschaft Berlin e.V. und freie Ausstellungskuratorin, zuletzt mit "Himmlischer Regen auf die Erde. Kleist bei Fontane" in Frankfurt (Oder).
Jan-Oliver Decker
Jan-Oliver Decker (Prof. Dr.) studierte Ältere und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Deutsche Sprachwissenschaft, Medienwissenschaft und Kunstgeschichte in Kiel. Nach der Promotion 2003 und einer positiv evaluierten Juniorprofessur 2006 ebendort ist er seit 2011 Universitätsprofessor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Mediensemiotik an der Universität Passau. Seit 2005 ist er Beirat der Sektion Literatur in der Deutschen Gesellschaft für Semiotik, deren Präsident er auch von 2014 bis 2017 gewesen ist. Seine Schwerpunkte sind: Literatur- und Mediensemiotik, transmediale Narratologie, deutschsprachige Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert, Film, Fernsehen und Neue Medien in kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Perspektive, Lehren und Lernen mit und über digitale Medien in Schule und Hochschule (SKILL.de).
Sheree Domingo
Sheree Domingo studierte an Comic und Illustration an der Kunsthochschule Kassel und LUCA School of Arts. Seit 2016 lebt und arbeitet sie in Berlin. Im August 2019 erschien ihr Graphic Novel Debut “Ferngespräch” bei Edition Moderne.
Kontakt:
www.shereedomingo.com
Sabin Dorohoi
Sabin Dorohoi is a film director & editor from the western part of the Transylvania Region (Romania). In 2013 he founded WTS - Western Transylvania Studios, a production company in the western part of Romania, to provide full production services for international projects from Western Europe or US. He produced acclaimed short films and documentaries, selected and awarded in film festivals around the world: Hollywood, Cannes, Palm Springs, Geneva, Montpellier, Capalbio, Reykjavik, Chicago, Geneva, Rome, Berlin, Paris, Vilnius, San Francisco, Regensburg, Mexico and many more. He was the first ever Romanian director who had footage from one of his films screened live in Eurovision Song Contest Viena 2015, with an audience of 180 millions TV viewers all over the planet. Sabin Dorohoi adapts quickly for any style: from commercials or action adventure to arthouse cinema. As an editor he has the great advantage of having a "director" understanding, so he can approach projects from both sides. With great skills in animations: compositing, tracking, graphics and logos, Sabin can complete the post production from one end to the other. Sabin works also in the music video and commercials industry. He directed and edited TV commercials and corporate videos for international clients and partners such as Deutsche Welle, Zperformance, Aqua Carpatica, Orkla Foods, British School of Bucharest, Vodafone, Coca Cola, Orange, Bosh, etc. For a detailed look at Sabin's biography and awards, you can access the permanently updated online CV.
(Text von sabinfilm.com)
Anne Fäser
Seit 2000 arbeitet Anne Fäser (M.A.) an dialogischen Kunstvermittlungs- und Kunstprojekten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. In den letzten 10 Jahren für die Staatlichen Museen zu Berlin ist sie nun für die Stiftung Technik Museum Berlin als Qutreach Curator beschäftigt.
Sabrina Gabl
Sabrina Gabl ist Specialistin für Cultural Insight & Activation. Sie promovierte im Bereich Management mit dem Fokus auf Branding und Konsumentenforschung und leitet das Cultural Insight & Activation-Team seit 2018. Sie hat sich schon immer leidenschaftlich gern mit kulturellen Veränderungen und Makroentwicklungen beschäftigt. Sabrina setzt ihre Kultur- und Marketingexpertise für Kunden aus einer Vielzahl von Kategorien ein, darunter FMCG, Einzelhandel und Telekommunikation.
Annette Gerstenberg & Valerie Hekkel
Annette Gerstenberg ist seit 2017 Professorin für französische und italienische Sprachwissenschaft an der Universität Potsdam. Nach dem Studium an den Universitäten Bonn, Perugia und Jena wurde sie an der Universität des Saarlandes promoviert, die Habilitation folgte an der Ruhr-Universität Bochum. 2013 wurde sie als Professorin für Gallo- und Italoromanistik an die Freie Unversität Berlin berufen. Ihre Forschungsinteressen gelten der Sprache im höheren Lebensalter, der Sprachgeschichte der Frühen Neuzeit und unterschiedlichen Bereichen der computervermittelten Kommunikation wie Chat, Internetwerbung und Twitter.
Valerie Hekkel verteidigte im September 2019 erfolgreich ihre Dissertation mit dem Titel "Eine soziolinguistische Betrachtung von parce que-Strukturen im höheren Lebensalter: synchronische und diachronische Variation". Weitere Forschungsschwerpunkte liegen in der computergestützten forensischen Linguistik, der Interaktion von Korpuslinguistik und kritischer Diskursanalyse, dem Natural Language Processing und den sozialen Faktoren von Sprachwandel.Valerie Hekkel verteidigte im September 2019 erfolgreich ihre Dissertation mit dem Titel "Eine soziolinguistische Betrachtung von parce que-Strukturen im höheren Lebensalter: synchronische und diachronische Variation". Weitere Forschungsschwerpunkte liegen in der computergestützten forensischen Linguistik, der Interaktion von Korpuslinguistik und kritischer Diskursanalyse, dem Natural Language Processing und den sozialen Faktoren von Sprachwandel.
Stephanie Großmann
Stephanie Großmann ist Akademische Rätin a.Z. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Passau. Sie studierte Diplom Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien in Passau und Verona. 2012 wurde sie mit einer medienwissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Inszenierungsanalyse von Opern. Eine interdisziplinäre Methode“ promoviert, für die sie mit dem „Karl-Heinz-Pollok-Gedächtnispreis der Universität Passau“ ausgezeichnet wurde. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Intermedialitätsphänomene (Literatur, Film, Musik, performative Künste), mediale und diskursive Konzeptionen von Deutschland (insbesondere in Literatur und audiovisuellen Medien), Oper und Musiktheater, Filmmusik, mediale Raum- und Wirklichkeitskonstruktionen.
Matthias Harbeck
Matthias Harbeck (M.A., MA LIS) studierte Geschichte, Politik und Ethnologie in Hamburg und Leiden sowie Bibliothek- und Informationswissenschaft an der HU Berlin. Seit 2009 ist er Fachreferent für Ethnologie an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität und leitet dort den Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie (FID SKA - www.evifa.de). Er ist Dozent am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU Berlin. Zudem promoviert er an der Arbeitsstelle für Historische Stereotypenforschung der Uni Oldenburg bei Hans-Henning Hahn zum Deutschenbild im amerikanischen Mainstream-Comic seit 1945, ist Mitglied der Gesellschaft für Comicforschung und organisiert seit 2012 das Berliner Comic-Kolloquium (www.comic-kolloquium.de).
Martin Hennig
Martin Hennig studierte Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft, Psychologie und Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 2010 ist er Dozent im Fachbereich Medienkulturwissenschaft, 2016 erfolgte die Promotion mit der Arbeit Spielräume als Weltentwürfe. Kultursemiotik des Videospiels (Marburg: Schüren 2017, die mit dem Dissertationspreis der Universität Passau ausgezeichnet wurde. Ab 2016 arbeitete er als Postdoc am DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 „Privatheit und Digitalisierung“. Aktuell vertritt er den Lehrstuhl für Medienkulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Digitale Kulturen“ in Passau. Arbeitsschwerpunkte: Kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung, Räumlichkeit, Bildlichkeit und Weltentwürfe in Film, Fernsehen und digitalen Medien, Game Studies, Raum- und Subjekttheorie.
Nadja Hilse
Nadja Hilse ist Senior Specialistin für Cultural Insight & Activation. Sie absolvierte ihr Studium der Angewandten Medienwissenschaften und arbeitet seit 2006 für Kantar. Am Standort London wurde sie zur Cultural Insight, Semiotik & Trend Research-Expertin ausgebildet. Heute ist sie verantwortlich für die Akquise von Cultural Insight & Activation Projekten, Angebotsentwicklung, Thought Leadership & strategische Markenberatung. Zu ihren Kunden zählen u.a. Colgate Palmolive, Audi, Hornbach, Hilti, IKEA und SCA.
Samuel Höller
Samuel Höller ist Gründer und Vorstand des Vereins a tip: tap e.V.. Seit 10 Jahren setzt er sich gemeinsam mit anderen Leitungswasser-Enthusiast*innen für die Vorteile von Leitungswasser gegenüber Flaschenwasser ein. Weniger Müll, gut fürs Klima und dabei noch Geld sparen.
Stefan Jahrling
Stefan Jahrling hat an der Universität Leipzig Kommunikations- und Medienwissenschaft, Soziologie und Musikwissenschaft auf Magister studiert. Seit 2013 ist er Medienpädagoge am Museum für Kommunikation Berlin.
Eva Kimminich
Eva Kimminich (Prof. Dr.) wurde 1984 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Kulturwissenschaft promoviert und habilitierte sich dort mit einer kollektiven Reformulierungstheorie am Beispiel des zensierten Chansons des 19. Jahrhunderts in Romanische Philologie. Seitdem lehrte und forschte sie an den Universitäten Chemnitz-Zwickau, Kassel, Bayreuth, Berlin und Freiburg, gründete 2002 in der deutschen Gesellschaft für Semiotik, in der sie von 2008 -14 im Vorstand bzw. Präsidentin war, die Sektion „Semiotik der Jugend- und Subkulturen“. 2010 wurde sie an die Universität Potsdam berufen und konzipierte dort den Masterstudiengang „Angewandte Kulturwissenschaften und Kultursemiotik“, der 2018 als innovativster Studiengang der Universität Potsdam ausgezeichnet wurde. Im Rahmen von Forschungsprojekten und interdisziplinären Fachkonferenzen greift sie aktuelle soziokulturelle Phänomene und Fragstellungen auf, um sie aus verschiedenen, insbesondere kultursemiotischen Perspektiven anwendungsbezogen zu beleuchten. Dazu baut sie das „Virtuelle Zentrum für Kultursemiotik“ an der Universität Potsdam auf.
Kontakt:
eva.kimminichuuni-potsdampde
Prof. Dr. Eva Kimminich
Stefan Krüskemper
Stefan Krüskemper, 1963 geboren, lebt als freischaffender Künstler in Berlin. Er studierte an der Universität Dortmund Architektur. Es folgte ein postgraduales Studium „Kunst und öffentlicher Raum an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Er ist in Jury tätig sowie in der Koordinierung von Wettbewerbsverfahren.
Vorstand im Deutschen Künstlerbund · Mitglied im Beratungsausschuss Kunst des Landes Berlin und im Sachverständigenkreis des Bundes zu Kunst am Bau · Lehraufträge in der Klasse Kunst im öffentlichen Raum an der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg und an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bonn · Interim Semester an der Srishti School of Art, Design and Technology, Bangalore · Zahlreiche Projekte im In- und Ausland im öffentlichen Raum · Arbeitsfelder sind Kunst im Stadtraum sowie integrative Kunststrategien
Kristina Leko
Kristina Leko ist Künstlerin und Dozentin. Sie hat Freie Grafik, Philosophie, Indologie an der Universität Zagreb studiert und lehrt Kunst im Kontext an der UdK Berlin. Ihre Schwerpunkte sind sozial bezogene, kritische und partizipatorisch künstlerische Projekte im öffentlichen Raum.
Ihre künstlerische Arbeit umfasst Video-Installationen, Dokumentarfilme, Fotografie, Texte, Objekte, Zeichnungen. Sie hat mehrere umfangreiche partizipatorische Kunstprojekte in verschiedenen Ländern vorwiegend mit benachteiligten sozialen Gruppen initiiert und realisiert und dafür mehrere Stipendien und Preise erhalten.
Kontakt:
k.leko_uudk-berlinpde
www.kristinaleko.net
Beatrice Miersch
Beatrice Miersch (Dr. phil.) ist feministische Kunstwissenschaftlerin und freie Kuratorin. Von 2015 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Künste und Medien (Universität Potsdam), wo sie zum Thema: "Queer Curating. Zum Moment kuratorischer Störung“ im November 2019 promoviert wurde.
Stefan Neuhaus
Stefan Neuhaus: Geboren 1947, Studium der Kunstpädagogik in Berlin, Studiendirektor i. R., ehemals Fachbereichsleiter Künste an einem Berliner Gymnasium, langjähriger Vorsitzender des BDK e. V. Landesverband Berlin (Fachverband für Kunstpädagogik). Zahlreiche comicbezügliche Projekte mit Schüler*innen und Lehrer*innen. Vorsitzender des Deutschen Comicvereins.
Malte Nickau
Malte Nickau, geb 1975 Berlin/Ost, war 1997 aktiv bei "Graffiti goes East". Seit 2003 ist er Teilhaber Kommunikationsbüro Graco in Berlin und gestaltet Wandbilder und Fassaden. Mit seiner Malerei und seinen designkonzepten schafft er prägnante Orte im öffentlichen Raum - Schaffung prägnanter Orte im öffentlichen Raum durch Malerei und Designkonzepte.
Tim Pickartz
Tim Pickartz (Dr. Phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunst, Kunstgeschichte und ihre Vermittlung an der Universität Paderborn. Er arbeitet ebenso als freier Kunstvermittler und Kurator.
Anne Pirwitz
Anne Pirwitz, geboren 1992 in Magdeburg, Bachelor in Frankoromanistik und Hispanistik an der Martin-Luther-Universität in Halle, Master an der Universität Potsdam in Romanische Philologie mit Abschlussarbeit zum Thema „Zwischen Emigration und Remigration. Eine Empirische Untersuchung über die Situation rumänischer Migranten in Westeuropa.“ Seit 2018 akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kulturen romanischer Länder und Doktorandin zum Thema „Konstruktion transnationaler Räume der Migration. Eine kultursemiotische Analyse rumänischer Spielfilme“.
Lilian Pithan
Lilian Pithan studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Romanistik und Anglistik in Tübingen und Paris. Seit 2013 arbeitet sie als freiberufliche Journalistin in Berlin, wo sie Projekte zu interkulturellem und grafischem Journalismus leitet. 2017 initiierte sie das deutschlandweit einzigartige Projekt „Alphabet des Ankommens“, in dem Comiczeichner und Journalisten zwölf mehrsprachige Reportagen über Migration erarbeiteten. 2018 war sie als Kuratorin an der Gestaltung der Ausstellung „Zeich(n)en der Zeit – Comic-Reporter unterwegs“ für den Internationalen Comic-Salon Erlangen beteiligt. Sie ist außerdem Gründerin und Chefredakteurin des deutsch-arabischen Kulturmagazins FANN und Kuratorin der Arabisch-deutschen Literaturtage Berlin. Daneben übersetzt sie journalistische und literarische Texte aus dem Französischen und Englischen ins Deutsche. Ihre Lyrikübersetzungen sind u.a. bei Sujet, Kerber und Ullstein erschienen.
Fabiola de la Precilla
Fabiola de la Precilla (Prof. Dr.) hat Bildende Kunst und Bildwissenschaft an der Nationaluniversität Córdoba/Argentinien (UNC) studiert; sie hat zuerst das Diplom in Malerei (1994) und später durch ihre Dissertation in Bildwissenschaft (2011) den Doktor Titel Fakultät der Philosophie und Geisteswissenschaften der Nationalen Universität Córdoba (UNC) erlangt. Lehrtätigkeit: Dozentin für die Fächer Darstellungssysteme, Zeichnung II im Studiengang „Bildende Kunst“ an der UNC. Als Mitglied des Promotionsausschusses der Fakultät der Künste der UNC (ab 2014) leitet sie Seminare über Semiotik der modernen und zeitgenössischen Kunstgeschichte (2014- 2019) auch an der Universität von La Plata, Buenos Aires, Argentinien (2015-2017) und an der Universität von San Nicolas Hidalgo, Mexico (2014), Gastdozentin an der Universität Potsdam (WiSe. 2017/18)im Masterstudiengang „Angewandte Kulturwissenschaft und Kultursemiotik“ bei Prof. Dr. Eva Kimminich.
Leitung des Doktoranden-Forschungsteams (Graduierten-Kolleg) zum Thema „Dialogizität, Intertextualität und Allegorie in der visuellen, multimedialen Performance Kunst und in Design zur Zeit des peripherischen Spätkapitalismus“ (2012-2017). Zurzeit untersucht sie die Ritualhandlungen der Performance und ihre Verbindung mit den Kommunikationsmedien im Werk von Joseph Beuys und bei sozialen Bewegungen Lateinamerikas (Graduierten Kolleg 2018-2021).
Rocco und seine Brüder
Geboren in den 80er Jahren sind Rocco und seine Brüder etwa seit dem Jahre 2000 fester Teil der Berliner Graffiti-Szene. Das Erleben und Schaffen von autonomer Kunst und der Annektion von Raum setzten sich fort in sozio-politischen Kunstaktionen und satirischen Werken.
Im Januar 2016 gründeten sie das Kollektiv “Rocco und seine Brüder” für große Installationen im öffentlichen Raum. Schon das erste Werk, das Berliner U-Bahn-Zimmer, rief ein großes mediales Echo hervor.
Seitdem folgten viele Aktionen in unregelmäßigen Abständen.
Jana Scholze
Jana Scholze (Dr. phil.): ist Associate Professor an der Kingston School of Art (London) und leitet dort das Master Programm: Curating Contemporary Design. Sie hat über 10 Jahre als Designkuratorin am Victoria and Albert Museum gearbeitet.
Marie Schröer
Marie Schröer (Dr.) hat in Potsdam und Berlin Französisch und Englisch studiert. Nach dem ersten Staatsexamen hat sie sich in ihrer (2018 abgeschlossenen) Dissertation mit französischsprachigen autobiografischen Comics beschäftigt (Titel: Terrain de Je: Zum Wechselspiel zwischen Comic, Autobiografie und Bildungsroman). Sie ist Mitorganisatorin des Berliner Comic-Kolloquiums (http://www.comic-kolloquium.de/), freie Kultur-Journalistin (u.a. für den Tagesspiegel, Goethe Institut, Deutschlandfunk Kultur) und gehört verschiedenen Comic- und Literatur-Jurys (Berliner Senat, Ginco Award, Lion-Feuchtwanger-Stipendium) an. Sie lehrt, forscht und publiziert zu kultur- und literatursemiotischen Aspekten von Bild-Text-Narrativen, Kulinaristik und politischer Gegenwartsliteratur. Seit Herbst 2017 ist sie akademische Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau.
Kontakt: marie.schroeerugmailpcom
Jan Skudlarek
Jan Skudlarek (Dr.), geb. 1986 in Hamm, studierte Philosophie in Münster. 2015 promovierte er zum sozialphilosophischen Thema "Kollektive Intentionalität". 2017 erschien das philosophische Sachbuch "Der Aufstieg des Mittelfingers" bei Rowohlt, das sich mit Beleidigungskultur beschäftigt, 2019 folgte "Wahrheit und Verschwörung" bei Reclam. Er spricht und schreibt zu konspirativen Themen.
Kontakt:
krisenschauspielerugmailpcom
Hartmut Stöckl
Hartmut Stöckl ist Professor für Englische und Angewandte Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg, Österreich.Seine zentralen Forschungsinteressen liegen in der Semiotik, der Diskurs-/Textlinguistik und Stilistik, der Pragmatik und der Multimodalen Kommunikation. Ein wiederkehrendes Thema in vielen seiner Arbeiten ist das Bemühen um eine Theorie des multimodalen Texts und um adäquate wie effiziente Methoden zur Beschreibung multimodaler Strukturen und Prozesse. Hartmut Stöckl interessiert sich insbesondere für das Zusammenspiel von Sprache und Bild in modernen Medien, Kommunikationsformen und Genres, für den Textsortenwandel, für die soziolinguistisch-pragmatischen Aspekte von Typographie sowie für eine Betrachtung von Werbung und populärem Journalismus aus kommunikationsästhetischer Perspektive.
Kontakt:
hartmut.stoecklusbg.acpat
https://hartmutstoeckl.com
Olga Török
Actress Olga Török, who is currently a member of the ensemble of the German State Theater of Timisoara, Romania, performed in some of the most important theatre productions., apraised by critics and thespians alike for the complex and multifaceted roles.
2018 she has been nominated for receiving the UNITER (Romanian Theater Union) recognition as best actress in a leading role for Erendira in Gabriel Garcia Marquez's “The Incredible and Sad Tale of Innocent Erendira and Her Heartless Grandmother” directed by Yura Kordonsky, winning the Audience Award in her category. In 2013, she was nominated for the same prestigious prize as best actress in a supporting role for her portrayal of Sylvia in Panych’s “Girl in the Goldfish Bowl”. She has been awarded for her Jamie in Neil LaBute’s “The Furies”.
It’s worth mentioning that Olga’s contribution to the theater and the fine arts scene of Romania has gotten her noticed by the Transylvania International Film Festival where she was selected in the “10 actors for film” campaign.
Born on the 17th of April 1985, Olga Török graduated from the Faculty of Music, department of Performing Arts, Theater (German language) and succeded in over the past thirty-three roles that she has undertaken to have a splendid evolution, giving the audience a high range of emotions and memorable interpretations, with her intense and unique acting skills. Olga demonstrates a powerful attitude when it comes to applying herself to the role and then delivering a performance, that shows why the stage is the best medium for her.
Passionate about always finding new ways of challenging expectations and championing dialogues between artistic mediums, in the last years, Olga has also employed herself in creating performances like “Reconstruction with Art”, “In a Nutshell” and “Bubble Gum Land”, that are both abstract and accessible.
Beate Wild
Beate Wild, Studium der Romanistik und Europäischen Ethnologie. Forschungen bei transhumanten Gruppen in Griechenland, Nordmazedonien und Rumänien. Forschungs- und Ausstellungsprojekte an diversen Museen in Berlin und Baden-Württemberg. Seit 2004: Koordinierung Ostmittel- und Südosteuropa am Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin. Entwicklung multinationaler Ausstellungsprojekte und innovativer Präsentations- und Vermittlungsformate, dialogisch und partizipativ. Kultur im öffentlichen Raum. Themenschwerpunkte: Interkulturalität, Migration, neue Museumsaufgaben in Zeiten gesellschaftlicher Transformationen.
Kontakt
b.wildusmb.spk-berlinpde
Regina Wonisch
Regina Wonisch (Mag. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Museologie, Ausstellungsanalyse, Gender Studies und Migrationsforschung.
Studierende
Mihaela Gladovic
Gerolf Mosemann