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Netzwerk für inklusive Technische Bildung

Jemand arbeitet handwerklich an einer kleinen Drechselbank
Photo: Nura van Dongen

Fachdidaktische Ansätze für eine inklusive technische Bildung in der Sek I zu entwickeln, in der Praxis zu erproben und empirisch zu erforschen, ist das zentrale Ziel des Netzwerkes. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie technische Bildung gestaltet werden muss, damit sie für alle Schüler:innen bildungswirksam sein kann. Hierbei spielen neben der Weiterentwicklung grundlegender fachdidaktischer Ansätze und methodischen Zugangsweisen in Hinblick auf Differenzierung, Individualisierung und Inklusion insbesondere auch die mediale Ausstattung und deren Weiterentwicklung in technischen Fachräumen eine große Rolle.

Im Sinne eines partizipativen Forschungsansatzes werden über das Campusnetzwerk schulische und unterrichtliche Bedarfe und Aspekte gelingender Praxis erhoben, gemeinsam diskutiert und ggf. in (neue) Forschungsvorhaben weiterentwickelt. Zentrale Forschungsergebnisse werden über frei lizensierte Bildungsmaterialien, unterrichtspraktische Publikationen und Lehrkräfteweiterbildungen in die Praxis transferiert. Schulen erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, mit inklusiven Lerngruppen das Lehr-Lernlabor als außerschulischen Lernort zu besuchen und dabei an neu konzipierten technischen Bildungsangeboten teilzunehmen. Hierzu steht ein barrierefreier Fachraum zur Verfügung, der stetig – entsprechend neuster fachdidaktischer Erkenntnisse - weiterentwickelt wird.

 

Jemand arbeitet handwerklich an einer kleinen Drechselbank
Photo: Nura van Dongen