Qualifikationsziele und Formate
Ausgangspunkte der Entwicklung neuer Studienprogramme sind die damit angestrebten Qualifikations- und Kompetenzziele. Diese sollen am Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse (HQR) orientiert sein und somit zugleich Transparenz im Bildungssystem herstellen.
In Umsetzung der Standards und Leitlinien für die Qualitätssicherung im Europäischen Hochschulraum (ESG, S. 10f) formulieren die allgemeinen Studien- und Prüfungsordnungen der Universität Potsdam für die (nicht-)lehramtsbezogenen Bachelor-und Masterstudiengänge an der Universität Potsdam vier fachliche und überfachliche Qualifikationsziele (BAMA-O § 4 Abs. 2, BAMALA-O § 4 Abs. 5):
- wissenschaftliche bzw. künstlerische Befähigung
- Berufsbefähigung
- Befähigung zur bürgerschaftlichen Teilhabe
- Persönlichkeitsentwicklung
In diese übergeordneten Qualifikationsziele der Hochschulbildung passen sich die spezifischeren Gesamtziele eines Studienprogramms ein, die mit den jeweiligen Kompetenzzielen auf Modulebene und auf Lehrveranstaltungsebene korrespondieren. Der Aufbau des Studienprogramms, der mit der Modulstruktur curricular abgebildet ist, findet sich letztlich im empfohlenen Studienverlaufsplan wieder.
Mit der Fokussierung auf Lernergebnisse (Learning Outcomes) werden die von den Studierenden im Studienprogramm zu erreichenden Kompetenzen als entscheidender Aspekt der Lehrplanung verstanden. Diese zu formulierenden Kompetenzen sind die konkreten Fähig- und Fertigkeiten, zu denen Studierende befähigt werden.
Auf dieser Seite sind Informationen zur Formulierung von Qualifikationszielen, Kompetenzen und der Berufsorientierung sowie eine Übersicht zu Lehrveranstaltungs- und Prüfungsformaten zugänglich. Die Darstellung der Zielformulierungen erfolgt auf Modul- und Lehrveranstaltungsebene.