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Fördermaßnahmen

 

Die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. schafft in ihrem Netzwerk ideelle und materielle Unterstützung für die Universität Potsdam.

Sie fördert wissenschaftliche und kulturelle Projekte sowie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen der Hochschule durch die Einwerbung von Spenden und Sponsorengeldern.

Weitere wichtige Themen sind Public Private Partnership, professionelles Fundraising, Excellenz der Hochschulausbildung, die Forderung nach mehr Autonomie für die Hochschulen und die Unterstützung der unternehmerischen Handlungsfähigkeit der Hochschule im Wettbewerb um die besten Studenten.

Darüber hinaus unterstützt die Universitätsgesellschaft die Fachbereiche bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Veranstaltungsreihen, Symposien, Präsentationen oder Ausstellungen.

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder und Institutionen der Universität Potsdam.

Fördermaßnahmen 2024
Sehen Sie hier einen kleinen Ausschnitt:


Förderung der studentischen Kunsttagung

Um Kunstvermittlung in einer Welt voller Gegensätze ging es vom 14. bis 16. November bei einer Studentischen Tagung an der Universität Potsdam, die von der Universitätsgesellschaft gefördert wurde. Auf den Campus Golm und Am Neuen Palais erlebten Studierende, Dozierende und Gastvortragende aus ganz Deutschland ein spannungsgeladenes „Kontrastprogramm“. Ziel des Austauschs war es, Zugänge zu einer diskriminierungs- und machtkritischen sowie inklusiven Kunstpädagogik und -vermittlung zu finden. In Workshops konnten die Teilnehmenden zudem selbst künstlerisch tätig werden. Die Studentische Tagung zur Kunstvermittlung, die bereits die zwölfte ihrer Art war, fand zum ersten Mal in Potsdam statt.

Studentische Kunsttagung:

2 Fotos
Foto: Anastasiya Turner

Förderungen von Studierenden zur Teilnahme an Konferenzen

Förderung von Akinosho Oluwole Damilola für die Teilnahme an der Konferenz in Seattle

Für Oluwole Damilola Akinosho haben wir einen Teil der Reisekosten nach Seattle für die internationale Konferenz „MPS World Summit“ (MPS - The Microphysiological Systems) finanziert. Herr Akinosho präsentierte seine Forschung zur Optimierung der iPSC-abgeleiteten Nierenorganoid-Differenzierung zur Anwendung im HUMUMIC Chip4. 

Schaue Sie dazu auch gerne bei Instagram und LinkedIn vorbei.

Förderung von von Anna Nguyen und Theresa Gorman für die Teilnahme an der CercleS Konferenz 2024 in Durham

Die malerische Durham University (UK) bot die Kulisse für über 160 Präsentationen in mehreren Sprachen, vier Grundsatzreden und über 300 Delegierte aus 28 Ländern. Der Titel der Konferenz umrahmte die Vorträge und Workshops über virtuellen Austausch, interkulturelle Kompetenz, den Einsatz neuer digitaler Technologien in der Hochschulbildung und vieles mehr.

Anna Nguyen und Theresa Gorman (UP, Zessko) präsentierten in Zusammenarbeit mit Stella Bunnag (Nottingham Trent University) „Intercultural Competence Training: What, Why, How“. In diesem praxisbezogenen Vortrag wurden Definitionen von interkultureller Kompetenz und Argumente für die Förderung dieser Kompetenz in Kursen wie Intercultural Communication at Work („ICCaW“, NTU) und Sprachmodule wie UNIcert III/2 English for Economics and Business Studies (UP) vorgestellt. Anna Nguyen vermittelte sowohl die Perspektive der Studentin als auch wissenschaftlichen Hilfskraft in COIL-Kursen.

Weitere Informationen gibt es hier.

3 Frauen
Foto: Zessko

Reckahner Bildungsgespraeche 2024

Gebäude
Foto: Heike Schulze

Die Reckahner Bildungsgespräche sind ein Forum für den zukunftsbezogenen Austausch über aktuelle Bildungsfragen.

Veranstaltet werden die Reckahner Bildungsgespräche mit ehrenamtlichem Engagement vom „Rochow Kulturensemble Reckahn“ in Kooperation mit der „Universitätsgesellschaft Potsdam“ und der „Helga Breuninger Stiftung“. Sie knüpfen mit neuem Trägerkreis und einem neuen, regional orientierten Konzept an die von 2006 bis 2016 vom Verband Bildungsmedien e.V. in Reckahn veranstalten Bildungsgespräche an.

Kennzeichen der Reckahner Bildungsgespräche sind Vorträge ausgewiesener Experten und Diskussionen in einem einschlägigen Fachpublikum aus Wissenschaft, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und Bildungspraxis. Damit sollen zentrale Erkenntnisse aus Bildungsforschung und Bildungspraxis einem einflussreichen Publikum zugänglich gemacht werden und zukunftsweisend inspirieren.

Reckahn, als Veranstaltungsort, ist ein kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung und internationaler Ausstrahlung. Dieser historische Ort bietet eine inspirierende Kulisse für die Gespräche .

Gebäude
Foto: Heike Schulze

Förderung des Musikalischen Abendprogramms beim 3. Golm Science Slam

Am 11. Juli  fand der dritte Science Slam in Golm statt. Dabei gilt es  in nur zehn Minuten verständlich, unterhaltsam und humorvoll das eigene Forschungsthema zu erklären.  Initiator ist der Chemiedidaktiker Prof. Dr. Amitabh Banerji, der als Doktorand selbst begeisterter Slammer war und dieses Format der Wissenschaftskommunikation an der Universität Potsdam langfristig etablieren möchte. Als Mitveranstalter konnte er neben Potsdam Transfer, die zentrale wissenschaftliche Einrichtung für den Wissens- und Technologietransfer, auch die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. gewinnen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, Nachwuchsforschenden eine Bühne zu bieten und den Standort Golm für die Bevölkerung sichtbarer zu machen.

Zum Ausklang gab es Brezeln, Getränke und Live-Musik.


Förderung der Veranstaltung "Grasnelken im Paradies"

Wie Botanische Gärten dazu beitragen, vom Aussterben bedrohte Wildpflanzen zu schützen, wurde am 13. Juli bei einem Aktionstag für die Blume des Jahres 2024, die Gewöhnliche Grasnelke, gezeigt. Neben Führungen für Kinder und Erwachsene waren Jung und Alt in den Paradiesgarten eingeladen, die Grasnelke zu malen oder zu zeichnen. Lehramtsstudierende im Fach Kunst standen beratend zur Seite. Zudem sorgte Student Mark Hennig mit seinem Gitarrenspiel für die musikalische Begleitung der Veranstaltung, die von der Universitätsgesellschaft gefördert wurde.   


Genderpreis 2024 der Philosophischen Fakultät

2 Frauen, Preisverleihung
Foto: Thomas Roese
Prof. Dr. Judith Klinger (links), Lina Marie Heimann (rechts)

Im Juli 2024 erhielt Lina Maria Heimann den Genderpreis.

Die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. fördert den Preis, der für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen mit einem Preisgeld von 250 Euro dotiert ist.

Schaue Sie dazu auch gerne bei Instagram und LinkedIn vorbei.

2 Frauen, Preisverleihung
Foto: Thomas Roese
Prof. Dr. Judith Klinger (links), Lina Marie Heimann (rechts)