Hans-Jürgen Bachorski-Preis
Die Philosophische Fakultät der Universität Potsdam verleiht in jedem Jahr den
Hans-Jürgen Bachorski-Preis.
Der Preis ist nach dem im Jahr 2001 verstorbenen germanistischen Mediävisten Prof. Dr. Hans-Jürgen Bachorski, der sich in verschiedenen Funktionen und auf vielfältige Weise um die Fakultät verdient gemacht hat, benannt.
Mit diesem Preis wird eine herausragende studentische Abschlussarbeit im Bereich der Philosophischen Fakultät ausgezeichnet, die auf exemplarische Weise das Lehr- und Forschungsprofil der Fakultät in seiner Vielfalt repräsentiert.
Eingereicht werden können Masterarbeiten aller Fächer der Philosophischen Fakultät des zuvor liegenden Studienjahres. Vorschlagsberechtigt sind die jeweiligen Betreuerinnen bzw. Betreuer der Arbeit.
Der Preis ist mit 500,- Euro dotiert.
Über seine Vergabe entscheidet eine Jury der Fakultät.
Die Preisverleihung findet am Tag der Philosophischen Fakultät statt.
Die Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre sind:
Jahr | Name | Titel der Arbeit |
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2021 | Gundula Pohl | Nikto ne zabyt, ničto ne zabyto? Memorialisierungen der Erinnerung an die Shoah in Minsk und Maly Trascjanec |
Johanna Rockstroh | Code-Switching auf Twitter: Ein Vergleich zwischen El Paso und Gibraltar | |
2020 | Laureen Schaper | Das Fällen großer Bäume. Der Zusammenhang von Kulturprogramm und ziviler Beteiligung am Völkermord in Ruanda 1994 |
Jan Thorben Wilkens | 'Jewish, Gay and Proud' – The Founding of Beth Chayim Chadashim as a Milestone of Jewish Homosexual Integration |
Jahr | Name | Titel der Arbeit |
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2014 | Nina Pagel | Die literarische Arbeit am Trauma im Werk Assia Djebars (Magisterarbeit) |
Maria Weilandt | Die Parisienne in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts: Ein Typus zwischen Kunst, Konsum und Modernität (Masterarbeit) | |
2013 | Sonja Kull | Oszillationen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit: Lady Mary Wortley Montagus Turkish Embassy Letters (1763) im Spannungsfeld des orientalistischen Diskurses (Magisterarbeit) |
Niklas Hoffmann-Walbeck | ?Un juego con espejos que se desplazan. Orient und Orientalismus im Frühwerk von Jorge Luis Borges? (Magisterarbeit) | |
2012 | Claudia Keller | Antijüdische Gewalt und Kommunikation: Pogromdeutung zwischen historischer Antisemitismusfoschung und der Soziologie der Gewalt (Magisterarbeit) |
Robert Schade | Möglichkeiten des Sehen: Das Ideal des unschuldigen Auges als visuelle Verfremdungtechnik in Kunst und Literatur (Masterarbeit) |
Jahr | Name | Titel der Arbeit |
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2010 | Christian Ernst | Erinnerungsdiskurse an die Weiße Rose im Ost-West-Vergleich |
Denise Grduszak | Ostentative Blicke. Analyse der Blickkonstellationen in den Miniaturen des Eneasromans (Ms. germ. fol. 282) | |
2009 | Tobias Büloff | Raumkonzeptionen in der Mittelalterforschung und Landesgeschichte |
Ariane Schröder | Write or Be Written Of(f): Reading Contemporary American Illness Autobiographies | |
2008 | Veronika Matthieu |
2007:
Jana Scheerer
Titel der Abschlussarbeit: "Die Gerichtsshow als kommunikative Gattung. Eine konversationsanalytische Untersuchung am Beispiel der Sendungen ‚Richter Alexander Hold‘, ‚Richterin Barbara Salesch‘ und ‚Das Strafgericht‘"
Susanne Müller
Titel der Abschlussarbeit: "Reisen nach Baedeker. Eine Medienkulturgeschichte des Reiseführers"
Jahr | Name | Titel der Arbeit |
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2006 | Stefan Sperfeld | Materialität der Kommunikation |
Sylke Marten | ||
2005 | Sabine L. Müller | Die Metapher "conceit" in Peter Greenaways Film "Der Kontrakt des Zeichners" |
2004 | Carolin Kirstein | |
2003 | Sandra Rath | Der Zusammenhang von Sprache und Denken im Fokus der Idéologie: Die Position Roch-Ambroise-Cucurron Sicards (1742-1822) zur Rolle der Sprache im Erkenntnisprozess (Staatsexamensarbeit) |
2002 | Christina Siems |