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Professur für Differentielle Psychologie und Diagnostik

Aktuelles

Gründung Interessensgruppe Positive Psychologie in der DGPs

Positive Psychologie ist eine vergleichsweise junge Disziplin, die v. a. Anfang der 2000er an Popularität und Aufmerksamkeit gewonnen hat. Kernanliegen ist, komplementär zu einer Perspektive auf dysfunktionale Prozesse, etwa im Sinne der (Psycho-)Pathogenese, einen stärkeren Fokus auf funktionale Prozesse zu legen, die sich an positiven subjektiven Erfahrungen, positiv wirksamen Eigenschaften und Institutionen orientiert, die es ermöglichen, Wohlbefinden zu erhalten oder zu steigern und resilienter im Umgang mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu sein. Die Positive Psychologie hat seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag geleistet, um psychologische Prozesse besser zu verstehen, die das Erleben positiver Emotionen und Zustände wie Zufriedenheit und Wohlbefinden fördern und auf dieser Grundlage Interventionen entwickelt, implementiert und evaluiert.

Die Interessensgruppe hat daher zum Ziel, die positiv-psychologische Forschung in Deutschland zu bündeln und gemeinsam an Fragen zu positiver Entwicklung auf individueller, interpersoneller und organisationaler Ebene, zur Beschreibung von Unterschieden positiver Eigenschaften und Erlebnisse (i. S. v. State-Trait-Unterschieden) sowie zur differentiellen Wirksamkeit von positiv-psychologischen Interventionen zu arbeiten. Dabei sollen nationale und internationale Aktivitäten vernetzt und kritisch diskutiert werden, Herausforderungen, z. B. der Theoriebildung und Methodenentwicklung im positiv-psychologischen Spektrum bearbeitet und die Rolle von Kontexten und Settings (z. B. Schule, Arbeitswelt) aus positiv-psychologischer Perspektive genauer beleuchtet werden.

Die Interessensgruppe „Positive Psychologie“ wird durch ein Koordinationsteam aus der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (Dr. Christina Ewert, E-Mail: cewert@uni-potsdam.de) und der der Fachgruppe Gesundheitspsychologie (Jun.-Prof. Dr. Samuel Tomczyk, E-Mail: samuel.tomczyk@uni-greifswald.de) gemeinsam geleitet und ist offen für Interessierte aus allen Fachbereichen. Bei Interesse kontaktieren Sie uns gerne!

 

Wir begrüßen herzlich unsere neuen Teammitglieder Roman von Rezori, Lou Palme und Nina Burau!

Preisverleihung für den Studieninnovationspreis für Innovative Lehrprojekte. Unser Projekt: "POST-Positiv Studieren von Anfang an" hat den 3. Platz gemacht

Preisverleihung für den Studieninnovationspreis für Innovative Lehrprojekte an der Universität Potsdam.

Unser Projekt: "POST-Positiv Studieren von Anfang an" hat den 3. Platz gemacht.

Vielen Dank für die Unterstützung durch den Feel Good Campus!

Preisverleihung für den Studieninnovationspreis für Innovative Lehrprojekte. Unser Projekt: "POST-Positiv Studieren von Anfang an" hat den 3. Platz gemacht

Themen für Masterarbeiten zu vergeben:

  • Aktuell sind keine Abschlussarbeiten zu vergeben

Neue Artikel:

  • Tomczyk, S., & Ewert, C. (2025). Positive Changes in Daily Life? A Meta-Analysis of Positive Psychological Ecological Momentary Interventions. Applied Psychology: Health and Well-Being. 17(1), e70006.  https://doi.org/10.1111/aphw.70006
  • Jung, J., & Schröder-Abé, M. (2025). The Cross-Sectional and Longitudinal Association of Grandiose Narcissism With the Quality of the Parent-Child Relationship. Collabra: Psychology, 11(1), 127421. https://doi.org/10.1525/collabra.127421
  • Asselmann, E., Bendau, A., Hoffmann, C. F. A., & Ewert, C. (2024). Self-compassion attenuates the effects of living alone on mental health during the COVID-19 pandemic. Self and Identity, 23(7–8), 656–670. https://doi.org/10.1080/15298868.2024.2423974
  • Hoffmann, C. F. A., Schröder-Abé, M. ,& Ewert, C. (2024). The Role of Monitoring and Acceptance in Daily Affective Stress Reactivity — An Ambulatory Assessment Study. Journal of Mindfulnesshttps://doi.org/10.1007/s12671-024-02443-1
  • Asselmann, E., Bendau, A., Hoffmann, C. & Ewert, C. (2024). Self‑compassion Predicts Higher Affective Well‑being and Lower Stress Symptoms Through Less Dysfunctional Coping: A Three‑wave Longitudinal Study During the COVID‑19 Pandemic. Journal of Happiness Studies, 25, 55, https://doi.org/10.1007/s10902-024-00755-6
  • Büchner, A., Ewert, C., Hoffmann, C. F. A., Schröder-Abé, M., & Horstmann, K. T. (2024, February 15). On the importance of being clear about the level of analysis of interest: An illustration using the case of self-compassion. Journal of Personality.https://doi.org/10.1111/jopy.12924
  • Ewert, C., Büchner, A., & Schröder-Abé, M. (2024).The mediating role of stress processing in the relation of self-compassion and affective well-being: Evidence from two longitudinal studies. Mindfulness. https://doi.org/10.1007/s12671-023-02295-1
  • Jung, J., Rentzsch, K., & Schröder-Abé, M. (2024). The development and correlated change of narcissism and self-esteem in adulthood. European Journal of Personality, 38(1), 85-98. https://doi.org/10.1177/08902070221134410