Bewerbungsverfahren

Unsere Auswahl- und Einstellungsentscheidungen treffen wir entsprechend der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung der sich Bewerbenden. Dazu führen wir strukturierte Auswahlverfahren durch. Diese beinhalten neben einer grundsätzlichen Eignungsprüfung durch die Analyse der eingegangenen Bewerbungsunterlagen auch ein von einer vorherbestimmten Auswahlkommission durchgeführtes Vorstellungsgespräch. Es besteht zumeist aus einer kurzen persönlichen Vorstellung, einer Kurzpräsentation zu einem vorgegebenen Thema und einem strukturierten Interview. Wie es im Anschluss an das Bewerbungsgespräch weitergeht, können Sie unter dem Stichpunkt Gremienbeteiligung erfahren. Bewerbungstipps und einen Survival-Guide für Ihr Vorstellungsgespräch bietet das Portal „Ab in die Praxis - Das Portal für Jobs und Praktika der UP“.

Ob Sie die in einer Ausschreibung genannten Kriterien erfüllen, wird ausschließlich anhand der von Ihnen eingereichten Bewerbungsunterlagen und Nachweise geprüft. Legen Sie Ihrer Bewerbung daher sämtliche Nachweise bei, die Ihre Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle belegen. Das können Nachweise über Ihren Berufs- oder Studien- und Schulabschluss, sowie Ihre Arbeitszeugnisse sein.

Wenn Sie bereits im öffentlichen Dienst beschäftigt sind und sich für eine Anstellung an der UP interessieren, fügen Sie Ihrer Bewerbung bitte unter Angabe der personalaktenführenden Dienststelle eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte bei.

Sie werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Sofern Sie diesem Personenkreis angehören, geben Sie dies bitte explizit in Ihrer Bewerbung an und reichen Sie einen entsprechenden Nachweis ein.

Die Auswahlkommissionen bestehen in der Regel aus der/dem Vorgesetzen der ausgeschriebenen Stelle, ggf. weiteren fachlich vorgesetzten Personen oder Mitarbeitenden und jeweils einer/einem beratenden Vertreterin/Vertreter des zuständigen Personalrats (für das wissenschaftliche und künstlerische Personal oder für Mitarbeitende aus Technik und Verwaltung), der Gleichstellungsbeauftragten, der Schwerbehindertenvertretung und des Dezernats 3: Personal- und Rechtsangelegenheiten. Fragen an die Bewerberin bzw. den Bewerber können von jedem Mitglied der Auswahlkommission gestellt werden. 

Bei Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen erfolgt die Personalratsbeteiligung laut  § 63 (2) PersVG Brandenburg auf Antrag der Bewerberin / des Bewerbers. Das hierfür erforderliche Formular finden Sie hier. Für Stellen im nichtwissenschaftlichen Bereich ist die Personalratsbeteiligung obligatorisch und erfolgt ohne gesonderten Antrag.

Hat die Auswahlkommission nach Abschluss der Bewerbungsgespräche eine Auswahlentscheidung getroffen und diese in einem schriftlichen Protokoll dargelegt, wird der Antrag auf Einstellung zunächst der Gleichstellungsbeauftragten zur Stellungnahme und dann dem zuständigen Personalrat zur Mitbestimmung übergeben. Erst nach der Zustimmung des jeweiligen Personalrates werden die zukünftigen Mitarbeiter/innen über die Auswahlentscheidung telefonisch bzw. per E-Mail informiert. Auch in diesem Verfahrensschritt erfolgt die Personalratsbeteiligung bei Stellen im wissenschaftlichen Bereich nur auf Antrag des Bewerbenden und bei Stellen im nichtwissenschaftlichen Bereich obligatorisch ohne gesonderten Antrag.

Die mit der Bewerbung einhergehenden Kosten wie bspw. Verdienstausfall, Reisekosten, Materialkosten etc. können leider nicht erstattet werden.