Denkfabrik VR in der Lehrkräftebildung
Die ganze Welt in einem Klassenzimmer: Virtual Reality in der Lehrkräftebildung
Lernen 4.0: Mit VR und AR die Zukunft der Bildung gestalten
Der Einsatz von Virtual und Augmented Reality ermöglicht neue Dimensionen des Lernens. Ob die Erkundung ferner Länder, die Sichtbarmachung real schwer zugänglicher Bereiche oder die Ansprache unterschiedlicher Sinnesorgane - mit Hilfe der neuen Technologien ist dies schon jetzt umsetzbar. Gerade an Schulen und im Bereich der Ausbildung eröffnet dies zahlreiche neue Optionen.
Der Einsatz dieser Technologie in der Bildung eröffnet gänzlich neue Möglichkeiten, die jedoch nur dann erfolgreich genutzt werden können, wenn die Lehrkräfte entsprechend auf den Einsatz der Technologie vorbereitet werden. Als Universität mit einem Schwerpunkt in der Lehrkräftebildung und einer hohen Expertise im Bereich Virtual Reality und Augmented Reality etabliert die Universität Potsdam eine Denkfabrik, in der Lehramtsstudierende und damit angehende Lehrkräfte praxisnahe und immersive VR-Anwendungen entwickeln. Mit diesen stellen sie sich bereits in einer frühen Phase ihres Studiums den Herausforderungen einer digitalisierten Bildungswelt.
Wie arbeitet die Denkfabrik?
Die Denkfabrik ist ein kreativer, nicht-hierarchischer Ort, an dem Studierende ihr Potenzial aus unterschiedlichen akademischen Perspektiven und Ansätzen nutzen. Damit geht die Denkfabrik über die Grenzen der klassischen Hochschullehre hinaus. Mit vielseitigen Methoden und begleitet von Wissenschaftler*innen entwickeln Studierende in kleinen Gruppen eigene Ideen und Konzepte zur Förderung und Einbettung von VR in der Lehrkräftebildung der Zukunft. Zusätzlich zu ihren regelmäßigen Meetings treffen sich die Denkfabrik-Studierenden:
• bei einem BarCamp zur Themenfindung,
• bei einem „Bergfest“ Mitte des Jahres und
• bei einer Präsentation der Ergebnisse die ein
Forschungsjahr in der Denkfabrik abrundet.
Der Fokus liegt auf der Entwicklung maßgeschneiderter VR-Anwendungen, der Erstellung von Implementierungsstrategien für den Fachunterricht, sowie der praktischen Erprobung vorhandener VR-Tools im Schulalltag. Darüber hinaus analysierert die Denkfabrik curriculare Anwendungsmöglichkeiten und schafft Begleitmaterialien sowie Fortbildungsangebote für Lehrkräfte.
Die Denkfabrik wird eng begleitet von und kooperiert mit VR-Expert*innen der Lehrkräftebildung.
Was bringt die Mitarbeit in der Denkfabrik?
Neben einem Potsdamer Universtitätsstipendium in Höhe von 300€ monatlich für ein Jahr profitieren die Studierenden von der Arbeit in der Denkfabrik durch interdispliznäre Zusammenarbeit an einem zukunftsrelevanten und praxisnahen Forschungsprojekt.
Wer kann sich bewerben?
In die Denkfabrik sollen Lehramtsstudierende der Fachdidaktiken für die Sekundarstufen I und II einbezogen werden. Dazu gehören die Fächer Französisch, Spanisch, Chemie, Physik, Mathematik sowie Wirtschaft- Arbeit-Technik (WAT). Darüber hinaus sollen auch Studierende des Masterstudiengangs „Digitale Bildung“ sowie Studierende der Informatik teilnehmen.
Die Bewerbung auf die Denkfabrik startet am 1. Juli 2025 im Rahmen des Universitätsstipendiums. Der zusätzliche, themenbezogene Essay kann über das Bewerbungsportal des Universitätsstipendiums hochgeladen werden.
Ihr wollt euch über die neue Denkfabrik VR informieren?
Trefft uns auf dem Campus Festival am 19. Mai ab 15 Uhr an unserem Stand "Universitätsstipendium".
Außerdem könnt ihr alle eure Fragen zur Denkfabrik in einer digitalen Info-Veranstaltung am 13.6.25 ab 15:30 loswerden.
Info-Veranstaltung
Zeit: 13.Juni 2025 03:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
uni-potsdam.zoom-x.de/j/62805604876
Meeting-ID: 628 0560 4876
Kenncode: 42572956

Ansprechpartnerin:
Potsdamer Universitätsstipendium
Referentin
Marianna Bähnisch
Universität Potsdam
Präsidialamt
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam