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Forschung zur Alten Welt – Universität Potsdam tritt dem Berliner Antike-Kolleg bei

Medieninformation 23-04-2025 / Nr. 039

Bild einer Ruine eines antiken Tempels
Photo : AdobeStock/tilialucida
Die Universität Potsdam ist ab sofort Mitglied des Berliner Antike-Kollegs (BAK).

Neue Impulse für die Altertumswissenschaften: Zusammen mit drei weiteren Einrichtungen tritt die Universität Potsdam dem Berliner Antike-Kolleg (BAK) bei. Zu den neuen Partnerinstitutionen des Kollegs gehören neben der Universität Potsdam die Technische Universität Berlin, die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. Das Kolleg wird so unter anderem um zusätzliche ingenieurwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche, medizinische und materialwissenschaftliche Kompetenzen erweitert. Die Universität Potsdam bringt mit den Professuren für Klassische Philologie und der Geschichte des Altertums insbesondere die hier vorhandene Expertise in der Kulturgeschichte der Antike und ihrer Rezeption ins BAK ein.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen – auch in Bereichen, die an der UP nicht abgebildet sind, zum Beispiel in den Archäologien“, sagt Katharina Wesselmann, Professorin für Klassische Philologie an der Universität Potsdam. „Mit dem Beitritt in das BAK bekommen die Potsdamer Altertumswissenschaften nicht nur breitere Möglichkeiten für Forschungsvernetzungen und für die Entwicklung neuer, interdisziplinärer Projekte, sondern auch eine größere Sichtbarkeit, national sowie international“, so Filippo Carlà-Uhink, Professor für die Geschichte des Altertums.

Die Forschung zur Alten Welt in Berlin steht weltweit in hohem Ansehen. Zu den Kernaufgaben des Kollegs gehören die Initiierung neuer Verbundprojekte, die Nachwuchsförderung, die Vernetzung und Kommunikation sowie Digitale Innovationen. Die neuen Kooperationspartner werden innerhalb des BAK mit Forschenden der Freien Universität Berlin (FU), der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI), dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zusammenarbeiten. Damit bündelt das Berliner Antike-Kolleg ab Januar 2025 die Kompetenzen, spezifischen Wissensbestände und Ressourcen von zehn führenden Forschungseinrichtungen. „Die Zusammenarbeit mit diesen herausragenden Institutionen unterstreicht das Bestreben des Berliner Antike-Kollegs, die altertumswissenschaftliche Forschung in der Region durch interdisziplinäre Projekte und innovative Ansätze weiter voranzubringen“, so Prof. Dr. Philip van der Eijk (Humboldt-Universität zu Berlin), Sprecher des Vorstands des BAK.

 

 

Kontakt:
Ulrike Zieger, Professur für Klassische Philologie (Sekretariat)
Telefon: 0331 977-1775
E-Mail: umziegeruni-potsdamde

 

Medieninformation 23-04-2025 / Nr. 039