„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen – auch in Bereichen, die an der UP nicht abgebildet sind, zum Beispiel in den Archäologien“, sagt Katharina Wesselmann, Professorin für Klassische Philologie an der Universität Potsdam. „Mit dem Beitritt in das BAK bekommen die Potsdamer Altertumswissenschaften nicht nur breitere Möglichkeiten für Forschungsvernetzungen und für die Entwicklung neuer, interdisziplinärer Projekte, sondern auch eine größere Sichtbarkeit, national sowie international“, so Filippo Carlà-Uhink, Professor für die Geschichte des Altertums.
Die Forschung zur Alten Welt in Berlin steht weltweit in hohem Ansehen. Zu den Kernaufgaben des Kollegs gehören die Initiierung neuer Verbundprojekte, die Nachwuchsförderung, die Vernetzung und Kommunikation sowie Digitale Innovationen. Die neuen Kooperationspartner werden innerhalb des BAK mit Forschenden der Freien Universität Berlin (FU), der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI), dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zusammenarbeiten. Damit bündelt das Berliner Antike-Kolleg ab Januar 2025 die Kompetenzen, spezifischen Wissensbestände und Ressourcen von zehn führenden Forschungseinrichtungen. „Die Zusammenarbeit mit diesen herausragenden Institutionen unterstreicht das Bestreben des Berliner Antike-Kollegs, die altertumswissenschaftliche Forschung in der Region durch interdisziplinäre Projekte und innovative Ansätze weiter voranzubringen“, so Prof. Dr. Philip van der Eijk (Humboldt-Universität zu Berlin), Sprecher des Vorstands des BAK.
Kontakt:
Ulrike Zieger, Professur für Klassische Philologie (Sekretariat)
Telefon: 0331 977-1775
E-Mail: umziegeruuni-potsdampde
Medieninformation 23-04-2025 / Nr. 039