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Gender-Preis

Die Philosophische Fakultät lobte im Jahr 2012 im Rahmen ihres Gleichstellungsplans erstmals einen Preis für herausragende wissenschaftliche Publikationen oder Qualifikationsarbeiten im Bereich Gender und Differenz aus.

 

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Photo: Quelle Universitätsgesellschaft Potsdam e.V.

 

 

Seit dem Jahr 2023 ist der Preis für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen mit einem Preisgeld von 250 Euro dotiert. Die Philosophische Fakultät dankt der Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. für die Förderung dieses Preises.

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Die Preisträger*innen der vergangenen Jahre sind:

2024

Prof. Dr. Judith Klinger zur Verleihung des Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen an Lina Marie Heimann
Photo: Thomas Roese

Lina Marie Heimann erhält den Preis für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen

Titel der Masterarbeit: "Queerness in der Serie A League of Their Own"

Prof. Dr. Judith Klinger zur Verleihung des Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen an Lina Marie Heimann
Photo: Thomas Roese

2023

Dr. Arne Peters zur Verleihung des Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen an Mx Gaul 
Photo: Ernst Kaczynski
Dr. Arne Peters zur Verleihung des Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen an Mx Gaul 

Mx Gaul erhält den Preis für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen

Titel der Masterarbeit: "'Tangle it up and toss in some garbage from the street!': Metaphorical Conceptualisations of Gender in a Non-Binary Community"

Dr. Arne Peters zur Verleihung des Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen an Mx Gaul 
Photo: Ernst Kaczynski
Dr. Arne Peters zur Verleihung des Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen an Mx Gaul 

2022

Preis für herausragende wissenschaftliche Publikationsvorhaben oder Qualifikationsarbeiten im Bereich Gender und Differenz

Hannah Klümper           

From Brock to Brett: Purity and Power in US American Rape Culture, 2016 - 2018 (Masterarbeit)
Preis für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen
Malina RiedlQueere Elemente in digitalen Spielen: Trans*-Repräsentation und Genderdiversität in virtuellen Welten am Beispiel von The Last of Us Part II (Bachelorarbeit)

 

2021

Preis für herausragende wissenschaftliche Publikationsvorhaben oder Qualifikationsarbeiten im Bereich Gender und Differenz
Sara Morais dos Santos BrussFeminist Solidarities After Modulation (Promotion)
Preis für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen
Margot LachkarLesben, Privatdetektivinnen, Pornodarstellerinnen, frustrierte Heterosexuelle: die literarische und feministische Revolution von Virginie Despentes anhand ihrer weiblichen Figuren (Masterarbeit)

 

2020

Preis für herausragende wissenschaftliche Publikationsvorhaben oder Qualifikationsarbeiten im Bereich Gender und Differenz
PD Dr. Judith KlingerFremdes Begehren: Spiele der Identitäten und Differenzen im späten 12. Jahrhundert (Habilitation)
Preis für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Gender- und Differenz-Themen
Lilly Elise AhlmeyerGeschlechterkonstruktionen in der Nachkriegszeit (Masterarbeit)
Natalia del Carmen EduardoFeminist and Decolonial Practices of Remembering in Postwar Guatemala (Bachelorarbeit)

 

2019

Prof. Dr. Dirk Wiemann mit der Preisträgerin Aileen Jorena Behrendt

Titel der Arbeit: "A Literature Between Movement and Standstill - Dynamic Stasis and Gender Politics in the 1930s Novels of Nancy Mitford, Stevie Smith, Rosamond Lehmann and Jean Rhys" (Dissertation)

2018

Prof. Dr. Gertrud Lehnert mit dem Preisträger Mario Skrobic

Prof. Dr. Gertrud Lehnert mit dem Preisträger Mario Skrobic

Titel der Arbeit:
"Schwellenraum 'Gender' Eine kulturtheoretische Untersuchung des sozialen Geschlechts" (Masterarbeit)

Prof. Dr. Gertrud Lehnert mit dem Preisträger Mario Skrobic

2017

Prof. Dr. Johannes Haag mit der Preisträgerin Maria Seidel (Foto: Ernst Kaczynski)

Prof. Dr. Johannes Haag mit der Preisträgerin Maria Seidel

Titel der Arbeit:
"'Van goede getuigen voorzien...' Historische Stellenanzeigen als Quellen in der Geschichtswissenschaft. Das Beispiel niederländisch-jüdischer Dienstmädchen" (Masterarbeit)

Prof. Dr. Johannes Haag mit der Preisträgerin Maria Seidel (Foto: Ernst Kaczynski)

2016

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Josefine Schummeck (Foto: Thomas Roese)

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Josefine Schummeck

Titel der Arbeit:
"'Damn it, I am whoever I am when I am it': Die Inszenierung von Identität und Bisexualität im Rap - eine multimodale und kontextbezogene Analyse der Künstlerinnen Azealia Banks und Angel Haze" (Masterarbeit)

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Josefine Schummeck (Foto: Thomas Roese)

2015

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Melanie Kagels

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Melanie Kagels

Titel der Arbeit: "The Visibility of Homosexual Women in the U.S. Homophile Movement of the 1950s and 1960s" (Masterarbeit)

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Melanie Kagels

2013

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Dr. Judith Coffey

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Dr. Judith Coffey

Titel der Arbeit: "Die Liebesgeschichte als Ort der Produktion moderner bürgerlicher Subjektivität" (Dissertation) 

 

Aus der Laudatio: "Aus queer/feministischer Perspektive untersucht Frau Coffey am Beispiel ausgewählter englischer Romane des 19. Jahrhunderts die Herstellung vergeschlechtlichter bürgerlicher Subjektivität durch den viktorianischen Liebesdiskurs. Dieser, so weist Frau Coffey in ebenso kenntnisreichen wie originellen Lektüren der untersuchten Romane nach, lässt die durch ihn produzierten Subjektivitäten - insbesondere die Topoi der Männlichkeit und Weiblichkeit - gleichsam als naturwüchsig erscheinen. Indem es Frau Coffey auf exzeptionelle Weise gelingt, diesen Prozess der Naturalisierung nicht nur zu analysieren, sondern hierdurch auch zu "denaturalisieren" und somit kritisierbar zu machen, erweist sich ihre Dissertation als weit über den Untersuchungsgegenstand viktorianischer Ästhetik und Ideologie hinaus anschlussfähig."

 

Dr. Judith Klinger mit der Preisträgerin Dr. Judith Coffey