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Von Omas Kleiderschrank zum Musikinstrument – Wie Detlef Pauligk gemeinsam mit Studierenden Werkstoffe recycelt und damit Ressourcen schont

Studierende des Fachschaftsrates Musik reparieren defekte Klavierbänke.
Alter Schrank
Klassensatz Cajons
Detlef Pauligk (l.) testet mit den Studierenden die gemeinsam reparierten Klavierhocker.
Trommel im Reperaturprozess
Photo : Detlef Pauligk
Studierende des Fachschaftsrates Musik reparieren defekte Klavierbänke.
Photo : Detlef Pauligk
Detlef Pauligk „rettete“ diesen abgeschriebenen Schrank aus dem Medienpool des Hauses 6 auf dem Campus Golm. Für seine Recycling- Vorhaben verwendet er auch die Rückwände alter Kleiderschränke aus Omas Zeiten und Ikea-Möbel vom Straßen-Sperrmüll.
Photo : Detlef Pauligk
Das Endprodukt: ein nachhaltig erzeugter Klassensatz Cajons, deren Holzteile ausschließlich aus Recyclingwerkstoffen gefertigt wurden. Sie warten nur noch darauf, dass die Schulklassen auf ihnen lostrommeln.
Photo : Detlef Pauligk
Geschafft! Detlef Pauligk (l.) testet mit den Studierenden die gemeinsam reparierten Klavierhocker. Dabei erfüllen diese eine gute Recycling-Quote: Von sieben kaputten Bänken konnten fünf „gerettet“ werden – und sie tun auch zwei Jahre später noch ihren Dienst.
Photo : Detlef Pauligk
Links: Bei der afrikanischen Djembe, einer Bechertrommel aus Holz und gespanntem Ziegenfell, ließ ein Riss im Holz das Trommelfell platzen. Kein Problem für Detlef Pauligk: Er rettet sie vor der Entsorgung durch den Hausmeister. // Mitte: Das Reparieren der Djembe erfordert Fingerspitzengefühl. // Rechts: Das reparierte Endprodukt kann sich sehen und hören (!) lassen.

Retten, reparieren, weiterverwenden: Der Pianist Detlef Pauligk – an der Uni Potsdam zuständig für die künstlerische Ausbildung im Bereich Musik – engagiert sich in verschiedenen Projekten für Ressourcenschutz und nachhaltige Lebensführung. Eines davon ist sein Recycling-Projekt, in dem er aus alten Möbeln und anderen Recyclingwerkstoffen Musikinstrumente baut, die klingen wie neu.

 

Dieser Text erschien im Universitätsmagazin Portal - Eins 2024 „Welt retten“ (PDF).