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Forschungsdatenmanagement in der Bildungsforschung

Grafisches Bild mit Datenanalyse. Personen arbeiten mit Charts, Diagrammen und Grafiken
Foto: AdobeStock/alexdndz

Forschungsdatenmanagement (FDM) bezieht sich auf Praktiken, Strategien und Technologien, die Forscher:innen dabei helfen, ihre Daten während des gesamten Forschungsprozesses effektiv zu organisieren, zu dokumentieren, zu speichern, zu sichern, zu analysieren und zu teilen. Es umfasst ebenso Maßnahmen zur nachhaltigen Gewährleistung der Datenqualität, -integrität und -verfügbarkeit sowie zur Einhaltung ethischer und rechtlicher Vorschriften.

Demnach spielt Forschungsdatenmanagement auch in der Bildungsforschung zunehmend eine Rolle. Es erleichtert die Reproduzierbarkeit von Studien, ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit und den Austausch von Daten zwischen Forscher:innen und Institutionen, was zu einem breiteren Verständnis von Bildung und zur Entwicklung von effektiveren Bildungspraktiken führen kann. Darüber hinaus kann eine transparente und offene Datenverwaltung dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit der Forschungsergebnisse zu stärken und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Bildungsforschung zu verbessern.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen bei der Implementierung eines nachhaltigen Forschungsdatenmanagements. Spezifisch für die Bildungsforschung sind hierbei die Komplexität der Datenquellen und Datentypen sowie konkrete forschungsethische und datenschutzrechtliche Probleme anzuführen. Die Universität Potsdam und weitere Institutionen bieten Unterstützungsmöglichkeiten und Informationen im Bereich des Forschungsdatenmanagements an: 

Schwerpunkt Forschungsdaten der Universität Potsdam

Fachbereichspezifische Informationen für FDM in der Bildungsforschung (Projekt FDNext)

Datenschutz

Forschungsethik

Datenmanagementpläne

Stamp als bildungsforschungsspezifischer DMP-Dienst

Weitere Informationsquellen