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Denkfabrik "Translating EVROPA"

Karte Ost- und Mitteleuropas
Foto: christian-lue-unsplash

Eine Denkfabrik zur Osteuropa- und Konfliktforschung

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine setzt sich die Universität Potsdam für betroffene Studierende und Forschende ein, indem sie Soforthilfe und Stipendien vergibt. Zusätzlich zu ihrem Hilfspaket möchte die Universität eine Denkfabrik etablieren, in deren wissenschaftlichem Rahmen die slawische Region in Ost- und Mitteleuropa sowie Teile des postsowjetischen Raums genauer unter die Lupe genommen werden. Das Konfliktpotential in dieser Region ist in hohem Maße komplex und reicht weit über den derzeitigen Krieg in der Ukraine hinaus. Eine breitere Perspektive mit unterschiedlichen bis konträren Blickwinkeln ist zwingend erforderlich, um die Dynamik aus Stabilität und Krise in der Region zu verstehen. Die Universität Potsdam will zu diesem Zweck leistungsstarke Studierende aus unterschiedlichen Fächern in der Denkfabrik "Translating EVROPA" zusammenbringen. Gefördert werden soll das Format innerhalb des Deutschlandstipendienprogramms, das zur einen Hälfte vom Bund finanziert und zur anderen Hälfte von Stiftungen oder Unternehmen getragen wird und für das die Universität Potsdam um Unterstützung bittet.

Wie arbeitet die Denkfabrik?

In disziplinübergreifenden Teams entwickeln die Stipendiatinnen und Stipendiaten eigenständig Forschungsprojekte und setzen diese – von der Ideenfindung über die Konzeption, Planung und Durchführung der Forschung bis hin zur öffentlichen Präsentation der Ergebnisse – gemeinsam um. Die Arbeit der Denkfabrik wird durchgehend von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begleitet und unterstützt.

Was bringt die Mitarbeit in der Denkfabrik?

Neben einem Potsdamer Universtitätsstipendium in Höhe von 300€ monatlich für ein Jahr profitieren die Studierenden von der Arbeit in der Denkfabrik nicht nur, weil sie ihr Verständnis für Sprache, Geschichte und Kultur erweitern, sondern auch im Hinblick auf ihre berufliche Praxis.

Die Denkfabrik "Translating EVROPA" läuft noch bis zum 30.09.2024.

 


Portraitfoto Referentin

Ansprechpartnerin:

Potsdamer Universitätsstipendium

Referentin

 

Universität Potsdam
Präsidialamt
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam