Sportorthopädie und -traumatologie
Die orthopädisch-traumatologische Untersuchung in der Sportmedizin umfasst entweder eine Ganzkörperuntersuchung, bei der alle (relevanten) Lokalisationen des Stütz- und Bewegungsapparates evaluiert werden oder eine symptomorientierte Untersuchung, bei der in Relation zu bestehenden Beschwerden vorgegangen wird. Die Ganzkörperuntersuchung findet Einsatz bei Kaderuntersuchungen von Athleten auf regionaler, Landes- oder Bundesebene bzw. bei Gesundheits- und Vorsorgeuntersuchungen. Die symptomorientierte Untersuchung erfolgt im Rahmen der sportorthopädischen Sprechstunden von Athleten und Patienten mit Beschwerden.
Inhalte:
- Erfassung beschwerdeprädisponierender Merkmale mit dem Ziel der Prävention
- Dokumentation von Einzelsymptomen und Symptommustern mit der Zielperspektive der Rehabilitation.
Struktur:
- Anamnese, Inspektion, Palpation, Funktionsüberprüfungen
Zusatzuntersuchungen:
- Bildgebende Verfahren (Sonographie, Röntgen)
- Biomechanische Analyseverfahren (Kraftdiagnostik, EMG, Posturographie, Kinematik, Bodenreaktionskraftmessung, Pedographie)