Sporttherapie und Medizinische Trainingstherapie
Sporttherapeutische Inhalte mit dem Ziel einer trainingsinduzierten Anpassungsreaktion des Organismus werden sowohl in der Prävention, als auch der Rehabilitation von Beschwerden der inneren Organsysteme bzw. des Stütz- und Bewegungsapparates eingesetzt. Das Training umfasst die Einzel- oder Gruppenbetreuung und/oder die Anleitung der Patienten zu Selbstausübung von Trainingsprogrammen.
Haupteffekte sind u.a.:
- kardiozirkulatorische Anpassungen (z.B. Verbesserung der Ausdauer)
- die Optimierung der Flexibilität
- die Verbesserung oder Aufrechterhaltung der Muskelfunktion
- die Förderung der neuromuskulären Kontrolle.
Aktuelle Empfehlungen gehen von einer Mindestbelastung von 2 Trainingseinheiten pro Woche mit mehrfacher Belastungswiederholung über eine Gesamtdauer von mehreren Wochen aus. Die Intensität der applizierten Last definiert dabei welche physiologischen Systeme angesprochen werden.
Die Medizinische Trainingstherapie (MTT) wurde ursprünglich als gerätegestütztes Training mit dem Ziel der Behandlung muskulärer Defizite verstanden. MTT ist der medizinisch begründeten Einsatz von Trainingsformen bei Patienten. Gemeinsame Grundlage aller Behandlungsformen ist eine Verknüpfung von physiotherapeutischen und trainingswissenschaftlichen Inhalten.
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