Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2024
1.) Polnische Comickulturen
Comics und Graphic Novels sind vom zeitgenössischen Literaturmarkt nicht mehr wegzudenken. Der polnische Comic ist in den deutschsprachigen Ländern jedoch noch so gut wie unbekannt. Das Seminar ermöglicht einen Einblick in die polnischen Comickulturen, wobei sowohl Werke aus Polen als auch Comics nicht-polnischer Autor*innen, die in Polen handeln, diskutiert werden.
Zu Beginn des Seminars einigen sich die Teilnehmer*innen - je nach Studienschwerpunkt und Interesse - auf die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Sitzungen und die finale Lektüreliste. Mögliche Themenfelder sind z.B. Comics über Migration, Gender, die Volksrepublik Polen oder den Zweiten Weltkrieg und die Shoah.
Die Veranstaltung versteht sich als Lektüreseminar, d.h. wöchentlich wird ein Comic von den Teilnehmer*innen gelesen und vorbereitet um dann im Seminar diskutiert zu werden. Polnischkenntnisse sind hilfreich, aber für eine erfolgreiche Seminarteilnahme keine Voraussetzung.
2.)Begleitende Übung / Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (zusammen mit Barbara Kiszczak)
Die begleitende Übung zum Seminar „Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2“ findet in diesem Semester in Kooperation mit dem Polnischen Filmclub / Polski Klub Filmowy der Universität Potsdam statt. Das Thema in diesem Semester ist queeres polnisches Kino.
Studierende des Polnischen Filmclubs präsentieren regelmäßig die interessantesten Produktionen der polnischen Filmlandschaft. Sie organisieren die Filmvorführungen und konzipieren die Inhalte der Veranstaltungen in Absprache mit den Partnerinstitutionen (Polnisches Institut Berlin, Filmmuseum Potsdam, Deutsch-Polnische Gesellschaft Brandenburg). Als Vorbereitung auf die Kinoabende setzen sich die Studierenden intensiv mit den gezeigten Filmen auseinander und erlernen so die Grundlagen des filmwissenschaftlichen Arbeitens.
Wintersemester 2023/24
1.) Seminar: Literatur und Kunst polnischer Romnja und Roma - zwischen Folklore und Modernität (zusammen mit Dr. Birgit Krehl)
„Unter allen ethnischen und nationalen Minderheiten in Polen befinden sich die Rom_nja auch heute in der verletzlichsten Position” (Quelle), heißt es in einem Bericht der Bürgerrechtsbewegung der Roma und Sinti. Auf dem Territorium Polens leben heute ca. 20 000 Rom:nja, vor dem Völkermord durch die Nationalsozialist:innen (Romanes: Porajmos) waren es mehr als 50 000. Sie haben seit 2005 den Status einer ethnischen Minderheit, sind in Verbänden organisiert und fordern ihr Recht der gesellschaftlichen Teilhabe konsequent ein. Dennoch setzen sich Ausgrenzung, Marginalisierung, Stereotypisierung und Gewalt gegenüber Rom:nja fort. Kontinuitäten von Exklusion, Praktiken von Folklorisierung und Exotisierung sowie erinnerungskulturelle Diskurse bilden Schwerpunkte des Seminars. Dabei werden sowohl künstlerische Arbeiten von Rom:nja als auch Perspektiven der Mehrheitsgesellschaft auf einer breiten Materialbasis von Literatur, Film, Museen und Gedenkstätten diskutiert. Im Schlussteil des Seminars wird es um die Beschäftigung mit Künstler:innen-Biografien der Rom:nja im gegenwärtigen kulturellen Kontext gehen. Die Studierenden werden hier in kleineren Gruppen selbständig recherchieren und Seminarreferate vorbereiten.
2.) Tutorium: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben für Polonistinnen und Polonisten
Im Rahmen des Tutoriums werden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vermittelt. Die teilnehmenden Studierenden üben sich im Bibliografieren, in der Recherche wissenschaftlicher Literatur, im akademischen Lesen und im Zitieren. Sie lernen kurze akademische Textsorten kennen, formulieren Thesen und finden Plagiate. Im Tutorium wird vorwiegend mit Fallbeispielen aus der Polonistik gearbeitet.
Sommersemester 2023
Begleitende Übung / Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (zusammen mit Barbara Kiszczak)
Die begleitende Übung zum Seminar „Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2“ findet in diesem Semester in Kooperation mit dem Polnischen Filmclub / Polski Klub Filmowy der Universität Potsdam statt. Das Thema in diesem Semester sind polnische Kult-Komödien.
Studierende des Polnischen Filmclubs präsentieren regelmäßig die interessantesten Produktionen der polnischen Filmlandschaft. Sie organisieren die Filmvorführungen und konzipieren die Inhalte der Veranstaltungen in Absprache mit den Partnerinstitutionen (Polnisches Institut Berlin, Filmmuseum Potsdam, DPG Brandenburg). Als Vorbereitung auf die Kinoabende setzen sich die Studierenden intensiv mit den gezeigten Filmen auseinander und erlernen so die Grundlagen des filmwissenschaftlichen Arbeitens.
Sommersemester 2022
1.) Begleitende Übung / Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (zusammen mit Barbara Kiszczak)
Die begleitende Übung zum Seminar „Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2“ findet in diesem Semester in Kooperation mit dem Polnischen Filmclub / Polski Klub Filmowy der Universität Potsdam statt.
Studierende des Polnischen Filmclubs präsentieren regelmäßig die interessantesten Produktionen der polnischen Filmlandschaft im Kino Thalia in Potsdam-Babelsberg. Sie organisieren die Filmvorführungen und konzipieren die Inhalte der Veranstaltungen in Absprache mit den Partnerinstitutionen (Polnisches Institut Berlin, Kino Thalia, DPG Brandenburg). Als Vorbereitung auf die Kinoabende setzen sich die Studierenden intensiv mit den gezeigten Filmen auseinander und erlernen so die Grundlagen des filmwissenschaftlichen Arbeitens.
2.) Comic in Polen / Polen im Comic
Comics und Graphic Novels sind vom zeitgenössischen Literaturmarkt nicht mehr wegzudenken. Der polnische Comic ist in den deutschsprachigen Ländern jedoch noch so gut wie unbekannt. Das Seminar ermöglicht einen Einblick in die polnischen Comickulturen, wobei sowohl Werke aus Polen als auch Comics nicht-polnischer Autor*innen, die in Polen handeln, diskutiert werden.
Zu Beginn des Seminars einigen sich die Teilnehmer*innen - je nach Studienschwerpunkt und Interesse - auf die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Sitzungen und die finale Lektüreliste.
Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudium und fortgeschrittene Bachelorstudierende ab dem fünften Semester. Polnischkenntnisse sind hilfreich aber für eine erfolgreiche Seminarteilnahme keine Voraussetzung.
Wintersemester 2021/22
1.) Projektseminar: Denk Mal an Polen?! Podcast-Reihe zur Debatte um das sog. „Polendenkmal“
Im Oktober 2020 forderte der Deutsche Bundestag die Bundesregierung auf, „an prominenter Stelle in Berlin einen Ort zu schaffen, der im Kontext des besonderen deutsch-polnischen Verhältnisses den polnischen Opfern des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Besatzung Polens gewidmet [werden soll]“ (Quelle). Der Entscheidung des Bundestags einen „Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit der Geschichte“ zu schaffen, gingen jahrelange Diskussionen sowie Lobbyarbeit verschiedener Akteure der polnisch-deutschen Beziehungen voraus. Das geplante Seminar möchte den Prozess und die Debatten um das sog. ‚Polendenkmal‘ kritisch aufarbeiten und mit beteiligten Expert*innen diskutieren.
Dabei folgt die Lehrveranstaltung einem projekt- und lernerzentrierten Ansatz, bei dem die teilnehmenden Studierenden nach der Einarbeitung in die Thematik weitestgehend selbstorganisiert zu einer kulturwissenschaftlichen Forschungsfrage ihrer Wahl im Zusammenhang mit den Debatten um das sog. ‚Polendenkmal‘ recherchieren. Ihre Forschungsfrage und Rechercheergebnisse diskutieren die Studierenden dann in einem wissenschaftlichen Fachgespräch mit anerkannten Expert*innen. Die Ergebnisse der Gespräche und Recherchen werden im Rahmen einer Podcast-Reihe veröffentlicht.
Durch die Begegnung mit Expert*innen aus unterschiedlichen Institutionen erhalten die fortgeschrittenen Studierenden Einblicke in verschiedene berufliche Arbeitsfelder, die ihnen als Absolvent*innen der Osteuropäischen Kulturstudien bzw. als Polenexpert*innen offen stehen (z.B. wissenschaftliche außeruniversitäre Einrichtung, Kulturinstitution, politische Organisationen, Museen). Durch die Aufbereitung der Rechercheergebnisse für eine interessierte Öffentlichkeit üben sie sich außerdem in der Wissenschaftskommunikation. Ein Praxisworkshop zum Thema „Podcasts erstellen“ ist Teil des Seminars.
2.) Tutorium: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben für Polonistinnen und Polonisten (zusammen mit Julia Kriese)
Im Rahmen des Tutoriums werden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vermittelt. Die teilnehmenden Studierenden üben sich im Bibliografieren, in der Recherche wissenschaftlicher Literatur, im akademischen Lesen und im Zitieren. Sie lernen kurze akademische Textsorten kennen, formulieren Thesen und finden Plagiate. Im Tutorium wird vorwiegend mit Fallbeispielen aus der Polonistik gearbeitet.
Sommersemester 2021
1.) Übung: Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft II
Die Übung begleitet die Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (Polonistik). Die in der Einführung besprochenen Seminarinhalte werden in der Übung nachbereitet. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, ausführlich ihre Fragen zu diskutieren und mithilfe von Praxisbeispielen das literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu üben.
2.) Tutorium: Kommunikation, Präsentation und Vermittlung (zusammen mit Amanda Beser)
In dem Tutorium werden Präsentationstechniken sowie rhetorische Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt, entwickelt und geübt. Den Schwerpunkt bilden die Planung von Referaten und Vorträgen sowie das Moderieren von Diskussionen über wissenschaftliche Positionen.
Wintersemester 2020/21
1.) Seminar: Das umkämpfte Museum. Polnische Debatten über die Inszenierung von Vergangenheit (zusammen mit Dr. Mariusz Kałczewiak)
Polen erlebt seit der Eröffnung des Muzeum Powstania Warszawskiego (Museum des Warschauer Aufstandes) 2004 einen Museumsboom. In den letzten 15 Jahren wurden zahlreiche moderne Großprojekte verwirklicht, die als Geschichtsmuseen in ihren Ausstellungen das polnische historische Selbstbild verhandeln und unterschiedliche Interpretationen der polnischen Vergangenheit präsentieren. Zahlreiche brisante Debatten und Skandale (nicht nur) in der polnischen Öffentlichkeit begleiten diesen Prozess.
Im Seminar werden fünf Fallbeispiele (Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau; Museum des Warschauer Aufstandes; POLIN-Museum der Geschichte der polnischen Juden in Warszawa; Familie-Ulma-Museum in Markowa gewidmet den Polen, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten; Museum des Zweiten Weltkrieges in Gdańsk) und die sie umgebenden Diskurse verhandelt. Den Fokus des Seminars bildet die Auseinandersetzung mit den in den Ausstellungen realisierten Vergangenheitsinszenierungen und der jeweiligen Repräsentation der polnisch-jüdischen Beziehungen. Die erinnerungspolitische Relevanz der Museen für den polnischen Kontext wird außerdem diskutiert. Ein Besuch des Pilecki-Instituts Berlin und der Władysław Bartoszewski-Ausstellung im Rahmen des Seminars wird angestrebt.
Exkursion: Anschließend an die Lehrveranstaltung ist im Februar 2021 eine Exkursion in die polnische Woiwodschaft Pommern geplant, um die dortige Museumslandschaft kennenzulernen und Ausstellungen vor Ort mit Expert*innen zu diskutieren. Wenn die epidemiologische Lage es zulässt, werden wir das Museum des Zweiten Weltkrieges und das Europäisches Solidarność-Zentrum in Gdańsk, das Emigrationsmuseum in Gdynia und die KZ-Gedenkstätte Stutthof besuchen. Studierende, die an der Exkursion, jedoch nicht an dem Seminar teilnehmen möchten, melden sich bitte per E-Mail bei Franziska Koch oder Dr. Mariusz Kalczewiak. Sie werden dann zum Vorbereitungstreffen für Exkursionsteilnehmer*innen im Januar 2021 eingeladen.
2.) Tutorium: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben für Polonistinnen und Polonisten (zusammen mit E. Hückmann)
Im Rahmen des Tutoriums werden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vermittelt. Die teilnehmenden Studierenden üben sich im Bibliografieren, in der Recherche wissenschaftlicher Literatur, im akademischen Lesen und im Zitieren. Sie lernen kurze akademische Textsorten kennen, formulieren Thesen und finden Plagiate. Im Tutorium wird vorwiegend mit Fallbeispielen aus der Polonistik gearbeitet.
Sommersemester 2020
1.) Seminar: Roma in Mittel- und Osteuropa: Literatur, Film, Erinnerungskulturen (zusammen mit Dr. Birgit Krehl)
Roma und Sinti leben seit dem Mittelalter in Europa. Die Erforschung ihrer Geschichte, ihrer jahrhundertelang mündlich geprägten Kultur und Sprache setzte indessen erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. Darin dominiert bis heute die Perspektive der Mehrheitsgesellschaften, mit denen die Roma und Sinti als mehr oder weniger anerkannte größte Minderheit Europas in territorialer Nähe leb(t)en. Angelehnt an die pluralen Lebenswelten der Roma und Sinti in Mittel- und Osteuropa und ihrer komplexen Beziehungen zur Mehrheitsgesellschaft umfasst der Korpus des Seminars, aus dem die Studierenden ihren Arbeitsfokus wählen, Material zu verschiedenen Forschungsfeldern: Neben Literatur und Film des 20. und 21. Jahrhunderts, die den Paradigmenwechsel von Fremdzeugnissen über Sinti und Roma hin zu eigenen Texten von Roma-Autor*innen nachzeichnen, bilden auch memoriale Debatten und aktuelle Diskussionen über Kontinuitäten von Diskriminierung mögliche Schwerpunkte des Seminars.
Seminarorganisation (angepasst an die Vorgaben zur Online-Lehre):
Das Seminar folgt einem projekt- und lernerzentrierten Ansatz: Teilnehmende Studierende erhalten die Möglichkeit selbstorganisiert und ergebnisoffen zu einem Themenschwerpunkt ihrer Wahl zu arbeiten. Nach einem Einführungsmodul, das ca. ein Viertel der Semesterzeit in Anspruch nehmen wird, finden die Studierenden sich in thematischen Kleingruppen zusammen und arbeiten bis zum Ende des Semesters eigenverantwortlich an einem selbstgewählten Projekt (wissenschaftlicher Artikel, Podcast, Kurzfilm, Interview, Poster etc.). Auf gemeinsame Seminarsitzungen wird größtenteils verzichtet. Eine (virtuelle) Anwesenheit zu den Seminarzeiten ist nicht nötig. Vielmehr wird durch das Bereitstellen eines Materialkorpus via moodle, mithilfe individueller Konsultationen zwischen Studierenden und Seminarleitung sowie durch einen engen Austausch innerhalb der Kleingruppen eine kontinuierliche Seminarorganisation gewährleistet.
2.) Übung: Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft II
Die Übung begleitet die Einführung in die Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (Polonistik). Die in der Einführung besprochenen Seminarinhalte werden in der Übung nachbereitet. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, ausführlich ihre Fragen zu diskutieren und mithilfe von Praxisbeispielen das literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu üben.
Wintersemester 2019/20
1.) Seminar: Polnische „Gerechte“ im Nachkriegsdiskurs über die Shoah. Politik - Literatur - Film
Im Fokus des Seminars steht der polnische Diskurs über die sog. ‚Gerechten‘ (pl.: sprawiedliwy). Diese nicht-jüdischen Pol*innen, die während des Zweiten Weltkriegs jüdische Verfolgte unterstützten, sind ein brisantes Streitthema in polnischen wissenschaftlichen sowie gesellschaftlichen Debatten über die Zeit der deutschen Okkupation und der Shoah. Im Seminar wird zunächst die Funktion der ‚Gerechten‘ im gedächtnispolitischen Nachkriegsdiskurs Polens erarbeitet, wobei auch aktuelle Entwicklungen wie die Eröffnung des – den polnischen ‚Gerechten‘ gewidmeten – Familie-Ulma-Museums in Markowa miteinbezogen werden. Anschließend widmet sich das Seminar literarischen und filmischen Beispielen aus Polen, die eine differenziertere Auseinandersetzung mit den polnischen ‚Gerechten‘ ermöglichen und im offiziellen Diskurs tabuisierte und verdrängte Aspekte verhandeln (bspw. Denunziantentum, Bezahlung für Hilfeleistungen oder soziale Ächtung der Helfer*innen). Geplant ist u.a. die Lektüre von Werken Tadeusz Borowskis, Henryk Grynbergs und Joanna Bators sowie die Beschäftigung mit den Filmen "Długa noc" (1967/1989), "Jeszcze tylko ten las" (1991) und "Ida" (2013).
2.) Tutorium: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben für Polonistinnen und Polonisten (zusammen mit E. Hückmann)
Im Rahmen des Tutoriums werden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vermittelt. Die teilnehmenden Studierenden üben sich im Bibliografieren, in der Recherche wissenschaftlicher Literatur, im akademischen Lesen und im Zitieren. Sie lernen kurze akademische Textsorten kennen, formulieren Thesen und finden Plagiate. Im Tutorium wird vorwiegend mit Fallbeispielen aus der Polonistik gearbeitet.
Sommersemester 2016
1.) Projektseminar: Critical Excursions. Exploring museums in Berlin
What do we perceive as a good museum? Which role did/ do history museums play in our societies? Are memorial sites (also) museums? In which ways do museums represent Gender, Race and Class? In how far are national narratives reflected in museums? What are differences and similarities of exhibitions worldwide? Depending on the interests and experiences of the participants, the seminar will address those and other questions. Through excursions, to established as well as to rather un-known museums, an insight into Berlin's heterogeneous museum scene will be gained. The participants prepare the excursions and evaluate them afterwards. As an outcome of the seminar different approaches to museum conceptions will be discussed and compared.