Psycholinguistik des frühen Spracherwerbs

Die Gruppe Entwicklungspsycholinguistik befasst sich mit der experimentellen Untersuchung des frühen Spracherwerbs, wobei der Schwerpunkt auf dem phonologischen und lexikalischen Erwerb liegt. Langfristiges Ziel unseres Forschungsprogramms ist es, zu verstehen, welche universellen Fähigkeiten den Spracherwerb beeinflussen und wie diese Fähigkeiten mit Erfahrungen interagieren, was zu Unterschieden oder Ähnlichkeiten im Spracherwerbsverlauf führt.  Wir verfolgen einen vergleichenden psycholinguistischen Ansatz und vergleichen Säuglinge, die verschiedene Muttersprachen lernen, und Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, und wir untersuchen Bevölkerungsgruppen, für die die Sprachentwicklung atypisch ist. Unser besonderes Interesse gilt untersuchten Sprachen und untersuchten Populationen. Dazu übertragen wir unsere laborgestützten Methoden auf das Feld (z. B. mobiles Eye-Tracking).

SFB 1287: Grenzen der Variabilität in der Sprache

• C07: Die Grenzen der Variabilität im Phonotaktikerwerb aufgrund universaler Biases