Wir untersuchen die Sprachwahrnehmung und -produktion bei Menschen mit und ohne Sprachstörungen und Hörverlust, um die zugrundeliegenden Mechanismen von Kommunikationsschwierigkeiten zu verstehen.
Wir entwickeln computergestützte Modelle des menschlichen Satzverständnisses, konzentrieren uns auf beeinträchtigte sowie nicht beeinträchtigte Bevölkerungsgruppen und sind an Statistik interessiert.
Wir untersuchen morphosyntaktische Objekte aus einer theoretischen (generativen) Perspektive mit starken Interesse an Schnittstellenfragen, unterdokumentierten Varietäten und experimentellen Methoden.
Wir entwickeln Theorien, führen Experimente durch und wenden mathematische Werkzeuge an, um die Beziehung zwischen Kontinuität des phonetischen Signals und Diskretion der Grammatik zu verstehen.
Unsere Forschung konzentriert sich auf die kompositionelle Ableitung von Satzbedeutungen aus ihren atomaren Bestandteilen, wobei wir eine explizit sprachübergreifende Perspektive einnehmen.
Mehrsprachigkeit
Das Potsdamer Forschungsinstitut für Mehrsprachigkeit (PRIM) erforscht die Natur der Mehrsprachigkeit bei Kindern und Erwachsenen, einschließlich Patienten mit Sprachstörungen.
Wir untersuchen die sprachliche Verarbeitung auf der Ebene des Diskurses: monologischer Text oder Dialog. Dazu gehören u.a. theoretische Untersuchungen zu verschiedenen Aspekten der Diskursstruktur.
Unsere Gruppe interessiert sich für die Verhaltensmanifestationen von erworbenen Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen, ihre neurologischen Grundlagen, ...
Die Gruppe Entwicklungspsycholinguistik befasst sich mit der experimentellen Untersuchung des frühen Spracherwerbs, wobei der Schwerpunkt auf dem phonologischen und lexikalischen Erwerb liegt.
Der SFB 1287 wird die Grenzen, Beziehungen, Abhängigkeiten und Gemeinsamkeiten der Variabilität in einer Reihe von sprachlichen Phänomenen aus verschiedenen Perspektiven untersuchen.
Die Forschergruppe untersucht die Wechselwirkungen zwischen Sprache, Kognition, sozialer Kognition und deren neurokognitiven Grundlagen in der kindlichen Entwicklung während der ersten Lebensjahre.
Das innovative Ausbildungsnetz im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen forscht zum Verständnis und zur Vorhersage von Sprachentwicklungsfähigkeiten und -störungen im mehrsprachigen Europa.