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Erfahrungsberichte von Professor*Innen & Dozent*Innen am ISC Potsdam

Prof. Dr. Susanne Strätling, Lehrstuhl für Ostslavische Literaturen und Kulturen

„Sommerschulen als akademische Idylle!“

"Was ist eine 'akademische Idylle'? Eine Sommerschule an der Universität Potsdam! Sie ermöglicht eine Form des Lehrens und Lernens, die der reguläre akademische Betrieb kaum noch bietet: Intensive, intellektuell und atmosphärisch verdichtete Auseinandersetzung mit den zentralen Forschungsfragen unserer Zeit.”


Prof. Dr. Jonathan Schorsch
Prof. Dr. Jonathan Schorsch, Professur für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte

„Excitement, Challenges & Satisfaction!“

"For both intellectual and political reasons I believe it is vital to take knowledge out of the classroom and apply it in the so-called real world. The  Jewish Activism Summer School (JASS) helps extend the reach of my Chair and the School of Jewish Theology in an innovative way, effectively reaching a wider target audience of students who are not at Potsdam, non-students, professionals and young members of the community.  

Because this voluntary project touches not just professional, but personal and even existential goals of mine, the excitement I feel, the challenges I face and the satisfaction I am given by running JASS wonderfully complement my research and regular teaching in a manner that renews my enthusiasm for the scholarly life."


Silvana Uhlrich-Knoll Portrait
Silvana Uhlrich-Knoll, Theaterpädagogin & Freie Dozentin

„Das Theater vermag Sprache darzustellen, schon bevor man sich selbst in der Sprache gefunden hat.“

"Die Arbeit mit Menschen aus aller Welt hat mich mein Leben lang begeistert. Umso mehr ist die Tatsache, dass ich den Studierenden über das Theaterspielen einen neuen Zugang zu ihrer bereits persönlichen Stärke, ihren Sprachkenntnissen und ihrer eigenen Präsenz vermitteln kann, ein Geschenk für beide Seiten.

Es gibt viele, die nach der Summer School oder ihrem Auslandstudium sich nicht nur sprachlich verbessert, sondern auch erhobenen Hauptes dem, was nun auf sie wartet, zugewandt haben. Meine Aufgabe dabei, als Spiegel ihrer selbst zu agieren, ist für viele eine Reflexion, die bis dahin nicht vorhanden war. Umso mehr ist die Beschäftigung der eigenen Wirkung und Wahrnehmung wichtig, neben allen kognitiven Leistungen, um sich selbst immer im Blick zu behalten. Denn, wenn ich weiß, wer ich bin, weiß ich auch, was ich erreichen kann."

Foto © Julie Soot


Katja Baumeister-Frenzel
Katja Baumeister-Frenzel, Kulturwissenschaftlerin, M.A.

„Der Sommer verfliegt im Nu!“

"Der internationale Charakter der Summer Courses trägt dazu bei, dass sich mühelos Vergleiche mit anderen Ländern, Kulturen und Erfahrungen der Teilnehmer ergeben. Der globale Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch funktioniert hier fast nebenbei und ist doch essentiell.

Spannende Exkursionen zu, z.B. einem Pop-up Künstlerdorf oder zu alternativen Lebensräumen für urbane Aussteiger und die aktive und praktische Beteiligung der Teilnehmer an den Seminarinhalten lässt die gemeinsame Zeit leider immer viel zu schnell vorbei gehen."


PD Dr. Christiane Scheffler
PD Dr. Christiane Scheffler, Leitung Fachgebiet Humanbiologie

„Wir begleiten Studierende aus aller Welt!“

"Als Organisatorin von Summer schools (wie bspw. 2019 Statistical Approaches to Developmental and Growth Data of Children and Adolescents) ist es immer wieder schön zu erleben, wie engagiert und offen Studierende aus aller Welt miteinander über ihre eigenen Forschungsergebnisse diskutieren, wie sie eigene Denkmuster hinterfragen und dankbar Anregungen aufnehmen.

Am Ende der Woche nehmen sie die Grundlagen für eine eigene Publikation in einem Peer reviewed Journal mit und wir begleiten sie noch bis zur Fertigstellung ihrer Publikation."