Potsdamer Forschende der Geowissenschaften präsentierten ihre Arbeit auf der Europäischen Mineralogischen Konferenz 2024 in Dublin

Die Europäische Mineralogische Konferenz 2024 war ein bedeutendes Ereignis für Mineralogen, Geologen und Geowissenschaftler aus ganz Europa und darüber hinaus. Sie bot eine wichtige Plattform für den Austausch über bahnbrechende Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Mineralogie, Kristallographie, Geochemie und Petrologie. Die Konferenz fand in Dublin statt, einer Stadt, die für ihre wissenschaftliche Gemeinschaft und ihr geologisches Erbe bekannt und damit ein idealer Gastgeber ist.

Die Konferenz bot ein umfangreiches Programm mit Vorträgen von führenden Persönlichkeiten der mineralogischen Wissenschaften, Exkursionen, Workshops und Posterpräsentationen. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit einer Vielzahl von Themen, von Mineralstrukturen und Umweltmineralogie über die Rolle von Mineralien in der planetaren Entwicklung bis hin zu Fortschritten in der Mineralanalysetechnik. Die Veranstaltung befasste sich auch mit aktuellen Themen wie der Bedeutung von Mineralien für die nachhaltige Entwicklung oder dem Stellenwert von kritischen Rohstof in Technologien für erneuerbare Energien.

Mehrere Mitglieder der mineralogischen Arbeitsgruppe der Universität Potsdam präsentierten ihre Forschung in Vorträgen oder als Poster (z. B. Prof. Dr. Max Wilke, Dr. Lea Pennacchioni, Christoph Moeller, Maria Kokh, Georgii Kovalskii). Dr. Melanie Sieber moderierte außerdem die Sitzung „Origin and composition of CO2-bearing fluids and melts as transport agents between mantle and crust“. Dr. Maximilian Korges leitete die Sitzung  „Understanding the geology and formation of ore deposits - new constraints on the enrichment processes of metals“.

Weitere Infos über die EMC 2024: https://emc-2024.org/programme/