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Storch mit einer Schlange um den Hals
Foto: Natho
Wo Storch und Schlange kämpfen, steht es vielleicht noch ganz gut um die Artenvielfalt

Ziel

Ziel dieses Projektes ist es, die durch die Hochwassergefahrenkarten gegebenen Auengrenzen mit Hilfe verschiedener ökologischer Daten zu überprüfen und die Auengrenzen bedingt durch häufige und weniger häufige Hochwasser zu vergleichen. Anschließend sind für ausgewählte Ökosystemleistungen wie Nährstoff- und Hochwasserrückhalt, Kohlenstoffspeicher, landwirtschaftliche Produktion, Baumaterialproduktion und Biodiversität Methoden entwickelt, um diese innerhalb dieser Grenzen zu quantifizieren. Hierbei werden verschiedene Datensätze verwendet, die mit Hilfe von Geoinformationssystemen verarbeitet werden. Als räumlicher Bezug bilden hydrologische Einheiten, nämlich Flusseinzugsgebiete, die Basis, um die Auen mit häufiger und weniger häufiger Überflutung zu vergleichen. Einzugsgebiete haben den Vorteil, dass mit Hilfe von Pegeln, auch aktuelle Abflussdaten verwendet werden können und die Bedeutung von Hochwassern in den letzten Jahren berücksichtigt wird.