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Adipositas und Diabetes im Fokus des 3. Potsdamer Präventionssymposiums

Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, herausgegeben von der Universität Potsdam

24-04-2025 / Nr. 003

Zwei Hände halten zwei Teller: Links ein Teller voll gesundem Essen/Gemüse und rechts ein Teller voll Chips.
Photo : AdobeStock/Maryam
Ungesundes, hochverarbeitetes Essen – wie Chips und andere Snacks – macht unser Hirn anfällig und kann Adipositas verursachen.

Adipositas und Diabetes – Schicksal oder behandelbar? Das ist die zentrale Frage des 3. Potsdamer Präventionssymposiums, das am 7. Mai 2025 von 17 bis 19 Uhr in der Wissenschaftsetage des Potsdamer Bildungsforums stattfindet. „Adipositas ist längst nicht mehr nur eine Frage des persönlichen Wohlbefindens, sie stellt eine ernstzunehmende medizinische Herausforderung dar“, sagt Prof. Dr. med. Heinz Völler. Der Professor für Rehabilitationsmedizin an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg veranstaltet das für die Öffentlichkeit geöffnete Präventionssymposium, das sich der Problematik aus verschiedenen Blickwinkeln widmet und wertvolle Einblicke in moderne Therapieansätze gibt.

Die Referentinnen und Referenten beleuchten das Thema umfassend: Zu Beginn spricht Professor Völler über die Notwendigkeit, Adipositas zu verstehen und ihr frühzeitig entgegenzuwirken. Warum Menschen dick werden und bleiben, erklärt Prof. Dr. rer. nat. André Kleinridders, Professor für Molekulare und Experimentelle Ernährungsmedizin an der Universität Potsdam. Welche vorbeugenden Maßnahmen bereits im Kindesalter ergriffen werden können, erläutert anschließend Prof. Dr. phil. Petra Warschburger, Professorin für Beratungspsychologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.

Im zweiten Teil des Symposiums stellt Dr. med. Regina Gaub von der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis Am Park Sanssouci moderne Therapiemöglichkeiten von Adipositas und Diabetes vor. Über medikamentöse Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion spricht Prof. Dr. med. Rona Reibis, ebenfalls von der Potsdamer Gemeinschaftspraxis. Wann eine chirurgische Intervention sinnvoll ist, erklärt Wael Eskander, Facharzt für Allgemeine und Viszeralchirurgie vom Zentrum für Adipositas und Metabolische Chirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam.

„Mit diesen Vorträgen möchten wir nicht nur wissenschaftlich fundierte Informationen vermitteln, sondern auch praktische Lösungsansätze aufzeigen“, sagt Professor Völler. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, um mit den Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der medizinischen Praxis ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail: beate.barnackfgw-brandenburgde

Zeit: Mittwoch, 7. Mai 2025, 17 bis 19 Uhr
Ort: Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam, 4. Etage, Raum Süring/Volmer, Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Kontakt:
Prof. Dr. med. Heinz Völler, Professor für Rehabilitationsmedizin der Universität Potsdam/Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, Am Mühlenberg 9, 14476 Potsdam
Tel: 0331/977-4063
E-Mail: beate.barnackfgw-brandenburgde

Pressekontakt:
Antje Horn-Conrad
Universität Potsdam/Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0331/977-1474
E-Mail: presseuni-potsdamde


Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg wurde 2018 als gemeinsame Fakultät der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gegründet, um neuartige medizinische, pflegerische und medizintechnische Versorgungsangebote sowie innovative Studiengänge zu entwickeln. In Kooperation mit weiteren Hochschulen und Forschungseinrichtungen trägt die Fakultät zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im Flächenland Brandenburg bei.  www.fgw-brandenburg.de

Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, herausgegeben von der Universität Potsdam
23-04-2025 / Nr. 003