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Vielfach Spitze – Potsdamer Studierende geben ihren Fächern im CHE-Ranking sehr gute Noten

Finger zeigt auf 5 gelbe Sterne.
Photo : AdobeStock/sichon
Potsdamer Studierende geben ihren Fächern im CHE-Ranking sehr gute Noten.

Zufriedene Studierende, sehr gute Studienbedingungen sowie erfolgreiche Forschung: Gleich zehn Studiengänge bzw. Disziplinen der Universität Potsdam haben im aktuellen CHE-Ranking gut bis sehr gut abgeschnitten. Bundesweit Spitze sind nahezu alle bewerteten Fächer bei der Unterstützung am Studienanfang. Insgesamt sind Brandenburgs Studierende mit ihrer Studiensituation zufriedener als anderswo, wie der Vergleich im Ranking zeigt: 75 Prozent aller bewerteten Fachbereiche an Hochschulen in Brandenburg erhielten mindestens vier von maximal fünf Sternen. Im Bundesdurchschnitt sind es nur 49 Prozent. Auch bei den eingeworbenen Drittmitteln zählen zahlreiche Potsdamer Universitätsinstitute zu den erfolgreichsten in Deutschland. Für die Geo- sowie die Umweltwissenschaften gilt dies auch in Sachen Veröffentlichungen, Promotionen und Reputation.

„Das Ranking zeigt erneut, dass die Universität Potsdam quer durch alle Fakultäten exzellente Lehre anbietet“, sagt Prof. Oliver Günther, Ph.D, Präsident der Universität Potsdam. „Zudem belegen die sehr guten Bewertungen unserer Forschungsleistungen, dass Spitzenforschung einerseits und gute Lehre für viele Studierende andererseits sich keineswegs ausschließen. Ich beglückwünsche unsere Kolleginnen und Kollegen zu diesen Ergebnissen und bin zuversichtlich, dass wir unsere guten Positionierungen halten können – dies auch angesichts des stetig steigenden Anteils englischsprachiger Lehrveranstaltungen.“

Im diesjährigen CHE-Ranking wurden u.a. die Fächer Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geowissenschaften bzw. Umweltwissenschaften, Informatik, Mathematik, Physik, Politikwissenschaft, Soziologie sowie Sport / Sportwissenschaft betrachtet.

Sehr gute Noten von den Potsdamer Studierenden erhielten die Fächer Chemie, Physik, Politikwissenschaft und Soziologie. Chemiestudierende loben besonders die Studienorganisation und die fachwissenschaftliche sowie methodische Kompetenz ihrer Lehrenden. Die anderen drei Fächer erhalten durchweg vier von fünf Sternen für die allgemeine Studiensituation. Die Physik bekam zudem Bestnoten für ihre Studienorganisation, die Unterstützung im Studium sowie die gesamte Infrastruktur und die Laborpraktika. Fast alle betrachteten Fächer rangieren bei der Unterstützung am Studienanfang in der Spitzengruppe des Rankings. Vor allem Soziologie, Mathematik, Physik und Chemie konnten hier besonders viele Punkte sammeln. Durch sehr guten Kontakt zur Berufspraxis im Master, aber auch schon im Bachelor bestechen Geo- und die Umweltwissenschaften sowie die Sportwissenschaft. In Physik erreichen außerordentlich viele Studierende ihren Abschluss in angemessener Zeit.

Ebenfalls betrachtet wurden wichtige Kennzahlen zur Forschung an den Hochschulen. Vor allem bei den eingeworbenen Drittmitteln konnte die Universität Potsdam glänzen: Die Potsdamer Geo- und Umweltwissenschaften, Informatik, Mathematik und Sportwissenschaft zählen zu den drittmittelstärksten bundesweit. Die Umwelt- sowie die Geowissenschaften befinden sich zudem unter den renommiertesten Instituten ihrer Disziplinen Deutschlands. Das belegt nicht zuletzt die Zahl ihrer Veröffentlichungen und Zitierungen sowie der Promotionen pro Professur.

Das CHE Hochschulranking, das exklusiv im ZEIT Studienführer und auf HeyStudium von ZEIT ONLINE erscheint, ist mit rund 120.000 befragten Studierenden seit mehr als 25 Jahren der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das Ranking umfasst Beurteilungen von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie Fakten zu Studium, Lehre und Forschung für mehr als 10.000 Studiengänge an deutschen Hochschulen.

Das Ranking ist ab sofort digital bei HeyStudium auf ZEIT ONLINE unter www.heystudium.de/ranking abrufbar.

Kontakt: Dr. Silke Engel, Universitätssprecherin
Telefon: 0331 977-1474
E-Mail: presseuni-potsdamde

Medieninformation 02-05-2024 / Nr. 029