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Magnetische Translokationen – Erste Ausstellung des neuen Fachs Kunst im Lehramtsstudium

Ruppe Koselleck mit einer Arbeit zum Thema „Haut“ von Studentin Elisabeth Riesenhuber an der Rostfassade des Inklusionsgebäudes Haus 31 auf dem Uni-Campus Golm | Foto: A. Horn-Conrad
„Hautcamouflage“ von Studentin Lilly Hubatsch an der rostigen Außenhaut des Inklusionsgebäudes Haus 31 auf dem Uni-Campus Golm | Foto: A. Horn-Conrad
Die Studierenden mit ihren Arbeiten auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg | Foto: Ruppe Koselleck
Photo : A. Horn-Conrad
Ruppe Koselleck mit einer Arbeit zum Thema „Haut“ von Studentin Elisabeth Riesenhuber an der Rostfassade des Inklusionsgebäudes Haus 31 auf dem Uni-Campus Golm
Photo : A. Horn-Conrad
„Hautcamouflage“ von Studentin Lilly Hubatsch an der rostigen Außenhaut des Inklusionsgebäudes Haus 31 auf dem Uni-Campus Golm
Photo : Ruppe Koselleck
Die Studierenden mit ihren Arbeiten auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg
„Wo Eisen ist, da kann auch Kunst sein“, sagt Ruppe Koselleck und präsentiert mit den ersten Studierenden des im Herbst gestarteten Fachs Kunst im Lehramtsstudium sogenannte „Magnetische Translokationen“. Dabei handelt es sich um eine Ausstellung studentischer Arbeiten, die auf magnetischen Folien in immer wieder neuen Kontexten im öffentlichen Raum gezeigt werden können. Anlässlich des „UP.talks“ zum 30. Geburtstag der Universität Potsdam ist die temporäre Kunstaktion am 6. Juli um 16 Uhr auf dem Campus Golm zu erleben. Koselleck, der aktuell die Vertretungsprofessur für Künstlerische Praxis innehat, wählte dafür die Rostfassade von Haus 31, dem Gebäude der Inklusionspädagogik. Zur Begrüßung sprechen die Dekanin der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Nadine Spörer, und der Professor für Kunstpädagogik und -didaktik, Prof. Dr. Andreas Brenne. Im Anschluss können angemeldete Gäste um 17 Uhr am „UP.talk“ zur Unigeschichte des Campus Golm teilnehmen.

Die 30 Folien sind künstlerische Visitenkarten der Studierenden und der Lehrenden des neuen Lehramtsstudiengangs. „Wir haben lange darauf hingearbeitet, dass das Fach Kunst in der Lehrkräftebildung und auch in der Bildungsforschung wieder angemessen vertreten ist“, sagt Nadine Spörer. Die Ausstellung sei ein erstes eindrückliches Zeichen dafür, dass „das Fach gut gestartet ist und viel frischen Wind mitbringt“, so die Dekanin. Mit steigenden Studierendenzahlen komme es jetzt drauf an, genügend Ateliers und Räume für die kreative Arbeit breitzustellen.

Zu den derzeit 27 Studierenden kommen zum Wintersemester 70 neue Erstsemester hinzu. Das Studium vermittelt fundierte Kompetenzen in der künstlerisch-ästhetischen Praxis, in der Kunsttheorie und -geschichte sowie der Kunstpädagogik und -didaktik. Die Studierenden befassen sich mit Phänomenen, Konzepten und Funktionen der Kunst und anderer visueller Medien sowie mit ausgewählten Analysemethoden. Damit werden sie in die Lage versetzt, die eigene künstlerische Praxis zu reflektieren, in kulturellen Zusammenhängen zu verorten und zu kunstpädagogischen Lern- und Bildungsprozessen in Beziehung zu setzen.

Die „Magnetischen Translokationen“ in Golm bieten nun erstmals die Möglichkeit, die unter den schwierigen Pandemiebedingungen entstandenen Arbeiten der Studierenden gemeinsam zu präsentieren, bevor sie in weiteren experimentellen und mobilen Ausstellungsformaten an anderen Orten im öffentlichen Raum zu sehen sein werden. Musikalisch begleitet wird die Kunstaktion von Lehramtsstudent Maurice Hellmann und seiner Band. Die Ausstellung ist frei zugänglich. Für die Teilnahme am anschließenden „UP.talk“ auf dem Campus Golm wird um Anmeldung gebeten. Weitere Informationen hierzu unter https://www.uni-potsdam.de/de/30-jahre-up/uptalks.

Foto 1: Ruppe Koselleck mit einer Arbeit zum Thema „Haut“ von Studentin Elisabeth Riesenhuber an der Rostfassade des Inklusionsgebäudes Haus 31 auf dem Uni-Campus Golm  (Foto: A. Horn-Conrad)
Foto 2: „Hautcamouflage“ von Studentin Lilly Hubatsch an der rostigen Außenhaut des Inklusionsgebäudes Haus 31 auf dem Uni-Campus Golm  (Foto: A. Horn-Conrad)
Foto 3: Die Studierenden mit ihren Arbeiten auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg (Foto: Ruppe Koselleck)

Zeit: 6. Juli 2021, Vernissage: 16 Uhr, „UP.talk“: 17 Uhr
Ort: Universität Potsdam, Campus Golm, Karl-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam, Vernissage: Haus 31, „UP.talk“: vor Haus 1

Kontakt: Ruppe Koselleck, Vertretungsprofessur für Künstlerische Praxis
Telefon: 0331 977-230163
E-Mail: ruprecht.koselleckuni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/de/kunst/index

Medieninformation 01-07-2021 / Nr. 054