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Universität Potsdam unterstützt „March for Science“ und Kampagne „Gesicht zeigen für die Wissenschaft“

Der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, PhD., unterstützt die Kampagne „Gesicht zeigen für die Wissenschaft“. Foto: Matthias Zimmermann.
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Der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, PhD., unterstützt die Kampagne „Gesicht zeigen für die Wissenschaft“. Foto: Matthias Zimmermann.

Der kommende Samstag gehört der Wissenschaft: Am 11. Mai 2019 zieht ein „March for Science“ vom Landtag zum Potsdamer Tag der Wissenschaften auf dem Campus der Fachhochschule Potsdam, bei dem auch die Universität ihre neuesten Forschungsprojekte präsentiert. Der Potsdamer Wissenschaftstag und der March for Science bieten gleichzeitig ein Forum für die landesweite Kampagne „Gesicht zeigen für die Wissenschaft – Wir brauchen Ihre Stimme!“, die von der Technischen Hochschule Wildau, dem Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) und dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen ins Leben gerufen wurde. Die Universität Potsdam unterstützt die Kampagne und ruft dazu auf, sich an den Aktionen für die Wissenschaftsfreiheit zu beteiligen.

Die Initiatoren des March for Science engagieren sich für die Freiheit der Wissenschaft und fordern eine Politik ein, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert. Die internationale Bewegung war 2017 mit Demonstrationen in mehr als 600 Städten entstanden und richtet sich gegen die Einschränkungen von Forschung und Lehre weltweit.

Ein ähnliches Anliegen hat die brandenburgische Kampagne „Gesicht zeigen für die Wissenschaft“. Sie erinnert an das Grundgesetz, in dem die Wissenschaftsfreiheit als bürgerliches Grundrecht verankert ist. „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“, heißt es darin im Wortlaut. „Diese Freiheit ist die Basis unserer Arbeit“, erklärten die Initiatoren der Kampagne. „Wir wollen, dass der Wert der freien Wissenschaft und ihre gesellschaftliche Verantwortung sichtbar werden.“

Um diese Forderung massenwirksam zu verbreiten, rufen sie dazu auf, die Plakatvorlage „WISSEN SCHAFFT…“ mit eigenen Statements auszufüllen, sich selbst mit dem Poster zu fotografieren und das Bild unter dem Hashtag #wissenschafft zu veröffentlichen. Und natürlich sollen die Plakate am 11. Mai zum Potsdamer Tag der Wissenschaften und dem March for Science mitgebracht werden.

Weitere Informationen und die Druckvorlage zur Kampagne „Gesicht zeigen für die Wissenschaft“ gibt es unter wissen-schafft.org.

March for Science: 11.05.2019, 11:00 Uhr am Landtag, Am Alten Markt 1, 14467 Potsdam
Potsdamer Tag der Wissenschaften: 11.05.2019, 13.00–20.00 Uhr, auf dem Campus Fachhochschule Potsdam, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam

Kontakt: Dr. Silke Engel, Sprecherin der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1496
E-Mail: silke.engeluni-potsdamde

Medieninformation 08-05-2019 / Nr. 054
Jana Scholz

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presseuni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/presse

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