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Babylab und Doppelsterne – Die Universität beim Potsdamer Tag der Wissenschaften

Sind Blätter wirklich nur grün? Was schenkte man Gesandten am Berliner Hof um 1700? Wie lernt man mit Virtual Reality und wie entstehen Doppelsterne? Diese und viele andere Fragen beantworten Expertinnen und Experten der Universität Potsdam am 11. Mai beim Potsdamer Tag der Wissenschaften. Unter dem Motto „Forschen. Entdecken. Mitmachen“ bieten rund 30 Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes Brandenburg von 13 bis 20 Uhr Einblick in ihren Forschungsalltag. Gastgeber ist in diesem Jahr die Fachhochschule Potsdam. Die Universität unterstützt zugleich den Potsdamer March for Science, der um 11 Uhr am Landtag startet und zum Wissenschaftstag auf dem Campus der Fachhochschule führt. Die Demonstration setzt sich für die Freiheit und Vielfalt der Wissenschaft ein und will deren gesellschaftliche Bedeutung sichtbarer machen.

Auch in diesem Jahr präsentiert die Universität Potsdam einige ihrer Forschungsschwerpunkte und Sonderforschungsbereiche: So erklären Geoforscher, was ein terrestrischer Laserscan ist und veranschaulichen im Experiment, wie es zu einem Vulkanausbruch kommt. Wie gut wir Unterschiede in der Aussprache wahrnehmen und uns in den sozialen Medien ausdrücken, demonstrieren Sprachwissenschaftler der Universität, während Psychologen aus dem Babylab zeigen, mit welchen Methoden sie die sprachliche und geistige Entwicklung von Kleinkindern untersuchen. 
Mit über 60 Vorträgen, Ausstellungen und Experimenten ist die Universität Potsdam beim diesjährigen  Wissenschaftstag dabei. Die Gesundheitsspezialisten der Hochschulambulanz informieren über die Gefahren des  Metabolischen Syndroms. Im „Präventionsmobil“  können die Besucher anhand von Taillenumfang, Blutdruck, Blutzucker und Blutfetten binnen weniger Minuten überprüfen lassen, wie hoch ihr persönliches Risiko für diese Erkrankung ist. Eine interaktive Ausstellung zu nationalen, ethnischen und geschlechtsspezifischen Stereotypen verdeutlicht, welche Folgen es haben kann, andere Menschen mit Vorurteilen zu behaften und in Schubladen zu stecken. Mit der Vermeidung von Abfall und dem ökologischen Fußabdruck befassen sich hingegen die Beiträge aus der Biologie. Zudem sammeln Studierende Ideen für einen nachhaltigeren Campus, auf dem Kleidertausch und klimafreundliches Essen Alltag sind. Amüsant wird es bei einer Power-Point-Karaoke: Freiwillige referieren zu wissenschaftlichen Präsentationen, deren Folien sie vorab nicht kennen. Welchen Einfluss die Visualisierung auf das Hören von Musik hat, können die Besucher am Beispiel digitaler Musikhörapps erleben. Oder aber sie verfolgen das Unterhaltungsprogramm auf der Event-Bühne, auf der unter anderem ein Musikkabarett aus der Philosophischen Fakultät zu erleben ist.  Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Das gesamte Programm im Internet unter www.ptdw.de

Zeit: 11.05.2019, 13.00–20.00 Uhr
Ort: Campus Fachhochschule Potsdam, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam
Kontakt: Nina Seidel, Veranstaltungsmanagement im Referat Presse- und Öffentlichkeitarbeit
Telefon: 0331 977-1556
E-Mail: ninaseideluni-potsdamde
Internet: www.ptdw.de
Fotos: Impressionen vom Potsdamer Tag der Wissenschaften 2018 (Fotos: Thomas Hölzel)

Medieninformation 07-05-2019 / Nr. 052
Jana Scholz

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presseuni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/presse

Online gestellt: Katharina Zimmer
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde