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Battle of Universities 2017/2018 – Wer gehört zu Deutschlands bestem Verhandlungsnachwuchs?

Universitäten Hohenheim und Potsdam rufen zum fünften Mal Verhandlungswettbewerb vom 11. – 15. Dezember 2017 aus / Anmeldung noch bis zum 5.12. möglich 

Wer gut verhandeln kann, schlägt aus vielen Situationen Vorteile heraus. Die Universitäten Hohenheim und Potsdam laden deshalb Studierende aller Fachrichtungen bei dem Battle of Universities an den Verhandlungstisch. Zwischen dem 11. und dem 15. Dezember 2017 treten die teilnehmenden Studierenden je 30 Minuten online gegeneinander an. Die zehn Besten reisen am 22. Januar zum Finale nach Potsdam. Zu gewinnen gibt es Preisgelder im Wert von bis zu 1000 Euro und ein Zertifikat der Negotiation Academy Potsdam, die auch eine Außenstelle an der Universität Hohenheim in Stuttgart hat. Anmeldung bis 05. Dezember 2017 unter www.battle-of-universities.de.


Die Organisation eines großen studentischen Events an der Hochschule steht an. Zwei Parteien wollen sich hierbei den Organisationsaufwand teilen und verhandeln nun über die unterschiedlichen Kostenblöcke: Welche Räumlichkeiten können genutzt werden? Wer übernimmt das Catering? Können wir uns den DJ leisten? In der ersten von zwei Runden des Verhandlungswettbewerbs übernehmen die Teilnehmer die Rolle der Projektverantwortlichen der Parteien. „Uns ist es wichtig, dass sich die Studierenden problemlos in das Verhandlungsthema hineinversetzen können“ erklärt Prof. Dr. Uta Herbst von der Universität Potsdam die Ausrichtung des Verhandlungsfalls.

Bereits zum fünften Mal organisiert die Inhaberin des Lehrstuhls für Marketing II den Verhandlungswettbewerb gemeinsam mit Prof. Dr. Markus Voeth, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing und Business Development an der Universität Hohenheim und Direktor des Hohenheimer Standorts der Negotiation Academy Potsdam: Beide gründeten 2013 die Negotiation Academy Potsdam, die seit 2016 einen zweiten Standort an der Universität Hohenheim hat.

Interessierte Studierende deutschsprachiger Hochschulen können sich noch bis zum 05. Dezember 2017 auf der Homepage des Wettbewerbs anmelden. Hier können die Zeitslots, in denen sich die Studierenden zwischen dem 11. und 15. Dezember 2017 im Chat einem Verhandlungsgegner stellen, selbst ausgewählt werden. Die Unterlagen zur Online-Verhandlung mit genaueren Informationen zum Verhandlungsfall und der jeweiligen Verhandlungsrolle werden den Teilnehmern etwa eine Woche vorher zugesandt. So können sich auch Studierende aus nicht-wirtschaftlichen Studiengängen in die Thematik einarbeiten.

Der Sieger wird nicht von einer Jury ermittelt, sondern anhand der Ergebnisse, erklärt Mitveranstalter Prof. Dr. Voeth: „Während der nichtöffentlichen Online-Verhandlung wird alles im Chat protokolliert und das Ergebnis in einem Vertrag festgehalten. Wer am Ende finanziell besser dasteht, hat gewonnen.“ Auch im Finale, das am 22. Januar in Potsdam stattfindet, zählt nur das Ergebnis der Verhandlung, nicht aber rhetorische Tricks und schöne Worte. 

Bislang ist Verhandlungsführung an den wenigsten deutschen Hochschulen ein Teil des Curriculums – und das obwohl viele Studierende später im Berufsleben den überwiegenden Teil ihres Berufsalltags Verhandlungen führen. Mit dem Verhandlungswettbewerb möchten die Lehrstühle für Marketing II der Universität Potsdam und der Lehrstuhl für Marketing und Business Development der Universität Hohenheim, die den Battle wissenschaftlich betreuen, dafür sensibilisieren, wie wichtig der Erwerb von Verhandlungskompetenzen für Studierende ist. 

Kontakt: 
Prof. Dr. Uta Herbst, Universität Potsdam, Lehrstuhl für Marketing II
T 0331 977-3854, E uta_herbst@uni-potsdam.de
Prof. Dr. Markus Voeth, Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing und Business Development
T 0711 459-22925, E voeth@uni-hohenheim.de
Internet: www.battle-of-universities.de

Medieninformation
21-11-2017 / Nr. 187
Gemeinsame Medieninformation  der Universitäten Potsdam und Hohenheim  

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Online gestellt: Alina Grünky
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde