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Israelische Start-ups bewerben sich um Förderung im Projekt „EXIST Start-Up Germany – Israel“

22 junge Technologie-Gründer aus Israel beteiligen sich derzeit in Berlin an der ersten Auswahlrunde des Projekts „EXIST Start-Up Germany – Israel“, an dem die Universität Potsdam und die Berliner Universitäten beteiligt sind.

„Das gesamte EXIST-Programm ist seit über 15 Jahren mit mehreren Hundert unterstützten Unternehmen eines der erfolgreichsten Förderinstrumente für wissens- und technologieintensive Start-ups. Es stärkt maßgeblich die Rolle der Hochschulen in Deutschland als Wachstumskerne und Innovationsmotor und trägt mit dem Angebot eines unternehmerischen Karrierepfades für hochqualifizierte Wissenschaftler und Absolventen zur Fachkräftesicherung bei“, sagte der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D., beim gestrigen Treffen der israelischen Gründer mit dem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Die internationale Ausweitung des Programms mit dem Pilotprojekt „EXIST Start-Up Germany – Israel“ setzt sich zum Ziel, Gründerteams aus dem Ausland erfolgreich in das bestehende Ökosystem und die Netzwerkstrukturen für innovative Start-ups aus der Wissenschaft in der Region Berlin-Brandenburg aufzunehmen.

Der Berlin-Besuch der israelischen Gründerteams dient dem eigentlichen Kern des Projektes: der Vorstellung der Geschäftsideen vor einer Jury von Experten sowie der Suche nach Mentoren und Mitgründern an den Universitäten in Berlin und Potsdam. Abschließend treffen die Partneruniversitäten die Entscheidung, wer aus dem Kreis der israelischen Gründer in das Vorbereitungsprogramm aufgenommen wird. Die ausgewählten Teams erhalten bei der Antragstellung intensive Unterstützung und Betreuung durch das EXIST-Netzwerk der jeweiligen Universität, so auch der Universität Potsdam.

Ihre Teilnahme am Programm „EXIST Start-Up Germany – Israel“ gilt als erster Leuchtturm der internationalen Zusammenarbeit bei Gründungsprojekten und im Wissens- und Technologietransfer. Die Universität Potsdam vertieft damit ihre bereits bestehenden engen Beziehungen zu israelischen Universitäten. So wurde 2015 in einem „Memorandum of Understanding“ mit der Tel Aviv University die Zusammenarbeit im Wissens- und Technologietransfer, bei der Gründungsförderung und im Wissenschaftsmanagement vereinbart. Es definiert die Eckpunkte der Zusammenarbeit und ermöglicht den institutionalisierten wissenschaftlichen Austausch. Die Universität Potsdam ist eine der erfolgreichsten deutschen Gründerhochschulen und verfügt im Bereich der Entrepreneurship Education und Methodik der Gründungsförderung im wissenschaftlichen Kontext über eine ausgezeichnete Expertise.

Kontakt: Wulf Bickenbach, Potsdam Transfer
Tel. 0331 977-3841
E-Mail: wulf.bickenbachuni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/wirtschaft-und-transfer/unternehmerische-universitaet/uebersicht.html
Foto: Start-Up Germany-Israel: Treffen mit dem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (Foto: BMWi Andreas Mertens)

Medieninformation 03-02-2016 / Nr. 019
Antje Horn-Conrad

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
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Online gestellt: Agnes Bressa
Kontakt zur Onlineredaktion: onlineredaktionuni-potsdamde