Prof. Dr. Manfred Strecker aus dem Institut für Erd- und Umweltwissenschaften der Universität Potsdam ist zum Mitglied des Wissenschaftsrates der Bundesregierung berufen worden. Die dreijährige Amtszeit beginnt am 1. Februar 2016. Der Wissenschaftsrat hat die Aufgabe, die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung zu beraten.
Manfred Streckers Ziel ist es, „in der Zusammenarbeit mit den Vertretern von Bund und Ländern die Verantwortlichen für Themen, wie beispielsweise die Situation des akademischen Mittelbaus in den Bildungs- und Forschungseinrichtungen, zu sensibilisieren und über Maßnahmen zu beraten, die den sogenannten „Brain-Drain“, die Abwanderung von Wissenschaftlern, stoppen könnten“. Wichtig ist dem Wissenschaftler auch, Bedingungen zu schaffen, die zur Verjüngung des Lehrkörpers, beispielsweise durch die Verstetigung von Juniorprofessuren, beitragen.
Manfred Strecker lehrt und forscht seit 1995 an der Universität Potsdam und ist Inhaber der Professur für Allgemeine Geologie. Er untersucht, wie sich Tektonik und Klima sowie Erosions- und Sedimentationsprozesse gegenseitig beeinflussen. Im Jahre 20004 erhielt der Geologe den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
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Foto: Prof. Dr. Manfred Strecker, © Universität Potsdam, Thilo Schoch
Medieninformation 29-01-2016 / Nr. 014
Dr. Barbara Eckardt
Universität Potsdam
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