Um „Neue Wege in der Antikörper-Herstellung“ geht es Katja Hanack, Professorin für Immuntechnologie, in ihrer Antrittsvorlesung, die sie am 20. Januar 2016 an der Universität Potsdam hält. Es handelt sich um eine Stiftungsprofessur am Institut für Biochemie und Biologie. Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftlerin sind die Herstellung von Antikörpern verschiedener Spezies, die für die Diagnostik und Therapie eine wichtige Rolle spielen.
In ihrer Antrittsvorlesung beschäftigt sich Katja Hanack mit der Frage, welchen Einfluss monoklonale – alle Zellen einer Population gehen auf eine gemeinsame Mutterzelle zurück – Antikörper auf die Forschung und die Biomedizin hatten. Weiter befasst sie sich mit den Vor- und Nachteilen bisheriger Technologien zur Herstellung von Antikörpern und wie man die bestehenden Nachteile durch effizientere und intelligentere Strategien aufheben kann, um monoklonale Antikörper zukünftig effektiver herstellen zu können. Die Biologin beschreibt die wichtigsten von der Arbeitsgruppe entwickelten Technologien und deren Transfer in die wirtschaftliche Anwendung.
Katja Hanack studierte Biologie in Rostock und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte 2006 an der Universität Potsdam, wo sie von 2008 bis 2013 eine Nachwuchsgruppe zur Thematik Antikörper-Technologien geleitet hat, die seit Februar 2015 in die Stiftungsprofessur Immuntechnologie übergegangen ist.
Zeit: 20.1.2016, 17.30 Uhr
Ort: Campus Golm, Karl-Liebknecht-Straße 24-25, 14476 Potsdam, Haus 25, Raum F.1.01
Kontakt: Prof. Dr. Katja Hanack
Telefon: 0331 977-5348
E-Mail: katja.hanackuuni-potsdampde
Foto: Prof. Dr. Katja Hanack (Foto: Karla Fritze)
Medieninformation 11-01-2016 / Nr. 002
Dr. Barbara Eckardt
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