Ab März 2016 haben berufserfahrene und erwerbslose Akademikerinnen und Akademiker wieder die Chance, sich zum „Senior Specialist für Projekt- und Beratungsmanagement“ weiterbilden zu lassen. Das Programm entstand aus dem erfolgreichen ESF-Projekt „Campus der Generationen“, das erwerbslose hochqualifizierte Frauen und Männern beim Wiedereinstieg in den Beruf unterstützt. Interessenten können sich bei Veranstaltungen am 10. November, am 8. Dezember und am 12. Januar über das Programm und seine Inhalte informieren.
In sechs Monaten lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer theoretische Grundlagen des Projekt- und Beratungsmanagements und wenden diese in gemeinsamer Projektarbeit mit Studierenden der Universität Potsdam an. Da die Projektthemen von Berliner und Brandenburger Unternehmen eingereicht werden, erhalten die Akademikerinnen und Akademiker unmittelbar Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern der Region. Individuelle Coachings helfen ihnen zudem bei der beruflichen Neuorientierung. Außerdem können sie Workshops zu Schlüsselqualifikationen sowie Lehrveranstaltungen der Universität besuchen. „Mit der AZAV-Zertifizierung können auch Berlinerinnen und Berliner an dem Programm teilnehmen“, erklärt Kerstin-Grothe-Benkenstein, Leiterin der Weiterbildung, und zeigt sich zufrieden: „Wir sind sehr froh, dass sich das neuartige Konzept des, Campus der Generationen‘ auch über die öffentliche Förderung hinaus durchgesetzt hat.“ Das Konzept wurde als „Campus der Generationen“ von der UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam entwickelt und Anfang 2015 erfolgreich verstetigt. Seitdem können die Frauen und Männer ihre Teilnahme über den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit finanzieren lassen.
Zeit: 10.11.2015, 8.12.2015 und 12.1.2016, jeweils 14 Uhr
Ort: Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam, Haus 7, Raum 1.27–1.29
Kontakt: Kerstin Grothe-Benkenstein, UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1389
E-Mail: kegrotheuuni-potsdampde
Internet: www.campusdergenerationen.de
Medieninformation 04-11-2015 / Nr. 147
Antje Horn-Conrad
Universität Potsdam
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