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Spitzenplätze im CHE-Ranking – Geowissenschaften und Informatik der Uni Potsdam positiv bewertet

Die Informatik an der Universität Potsdam hat im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) exzellente Ergebnisse erzielt. Aber auch andere Fächer zählen deutschlandweit zur Spitzengruppe, vor allem hinsichtlich der Studieneingangsphase, der Abschlüsse in angemessener Zeit und der internationalen Ausrichtung bestehender Masterstudiengänge. Mit Blick auf die Forschung stechen die Geo- und Sportwissenschaften mit hohen Drittmitteleinwerbungen und die Geografie mit der Zahl abgeschlossener Promotionen hervor. Beim CHE-Hochschulranking wird jedes Jahr ein Drittel der Fächer neu bewertet. In diesem Jahr gehörten hierzu neben der Informatik u.a. Mathematik, Physik, Politikwissenschaft, Geowissenschaften, Geografie sowie Sportwissenschaft.

„Die Ergebnisse zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam. „Die Qualität der Studiengänge an der Uni Potsdam lässt sich nicht nur daran ablesen, dass zwei Drittel aller evaluierten Fächer in der Kategorie ‚Abschlüsse in angemessener Zeit‘ zur Spitzengruppe zählen. Auch auf den Bezug zur Berufspraxis und die Gestaltung der Studieneingangsphase legen wir großen Wert, wie die positiven Ergebnisse belegen. Zugleich sind wir stolz auf die ausgewiesene Forschungsstärke etwa der Geowissenschaften, der Informatik, der Geografie und der Sportwissenschaft. Denn Spitzenforschung ist das Herzstück einer Universität und zugleich Grundlage erfolgreicher forschungsbasierter Lehre.“

Intensiviert werden sollen die Bestrebungen zur weiteren Internationalisierung, was auch die Ergebnisse des CHE-Rankings im Bereich „Internationale Ausrichtung“ nahelegen. Eine entsprechende Strategie bis 2019 ist im Frühjahr vom Senat verabschiedet worden. „Wir wollen damit die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit von Forschung, Studium und Lehre an der Universität Potsdam steigern und zugleich Weltoffenheit, interkulturellen Austausch und Willkommenskultur fördern“, erklärt Prof. Dr. Ulrike Demske, Vizepräsidentin für Internationales, Alumni und Fundraising. In Studium und Lehre ist geplant, die Studierenden gezielter auf die Anforderungen des globalen Arbeitsmarktes vorzubereiten. „Wir wollen den Anteil Potsdamer Studierender, die ins Ausland gehen, von derzeit 15 auf 30 Prozent und den Anteil ausländischer Studierender an der Universität Potsdam von zehn auf 15 Prozent erhöhen“, so Prof. Dr. Demske. Entsprechend sollen Anerkennungsverfahren vereinfacht und zwischen den Hochschulen abgesprochen werden.

Alle Ergebnisse erscheinen am 5. Mai 2015 im neuen ZEIT Studienführer 2015/16. Das CHE-Hochschulranking gilt als das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschen Raum. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst es Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.

Kontakt: Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0331 977-1474
E-Mail: presseuni-potsdamde

Medieninformation 05-05-2015 / Nr. 2015-055
Matthias Zimmermann 

Universität Potsdam
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Online gestellt: Agnes Bressa
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