Die Universität Potsdam zählt deutschlandweit zu den modernsten Hochschulen auf dem Gebiet der digitalen Innovation. Insbesondere für ihre App Mobile.UP ist sie am 16. Februar mit dem 1. Platz beim Innovationspreis für Informations- und Kommunikationsstrukturen in Forschung und Lehre ausgezeichnet worden. Die mit Vertretern aus Industrie, Hochschulen und Verbänden besetzte Jury wählte die App aufgrund ihres flexiblen Konzepts und des großen Nutzens für die Angehörigen der Hochschule aus. Auf Android- und iOS-Smartphones bietet sie Studierenden, Mitarbeitern und Gästen auch unterwegs einen umfassenden Zugriff auf die IT-Dienste der Hochschule. Der Innovationspreis wurde von der Bechtle AG in Neckarsulm ausgeschrieben. Prämiert werden herausragende, innovative Projekte, die in besonderer Weise einen technischen und organisatorischen Fortschritt für die IuK-Versorgung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen umsetzen.
Die Auszeichnung, die mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro verbunden ist, wurde am Montagabend im Rahmen der Veranstaltung „360° Forschung & Lehre“ in Neckarsulm übergeben. „Der Innovationspreis ist eine große Ehrung insbesondere auch für die vielen Potsdamer Studenten, die unsere App mit entwickelt haben“, lobt Prof. Ulrike Lucke, Chief Information Officer der Hochschule. „Das war nur möglich, weil wir seit Jahren auf saubere Schnittstellen zu unseren IT-Diensten achten. So können wir wichtige Teile unserer Uni-Software nun einfach auch über die App nutzen.“
Erst kürzlich startete an der Universität Potsdam der neue Online-Speicherdienst Box.UP. Auf bis zu 30 GigaByte Speicherplatz auf einem Server der Hochschule kann jeder Nutzer nun mobil und sicher zugreifen. Damit bietet Box.UP eine universitätsinterne Alternative zu kommerziellen Cloud-Anbietern wie DropBox. Online abgelegte Inhalte schützen nicht nur vor einem überraschenden Datenverlust, sondern auch vor dem unbefugten Zugriff auf sensible Forschungsdaten.
Mobile.UP und Box.UP sind Bestandteile eines umfassenden Ausbaus von IT-Diensten an der Universität Potsdam. So steht mit Pad.UP bereits seit einiger Zeit eine geschützte Alternative zu GoogleDocs zur Verfügung, und Media.UP als eigenes Video-Portal wird in Kürze freigeschaltet. Die hochschulinterne E-Mail-Plattform Mail.UP hat zum Jahreswechsel ebenfalls eine Verjüngungskur erfahren und integriert nun mobile Messaging-Dienste und Team-Kalender. Mit diesen neuen Diensten sind zugleich Optimierungen der organisatorischen Rahmenbedingungen an der Hochschule verbunden. Damit sichert sich die Universität Potsdam einen der vordersten Plätze bei der Digitalisierung in Forschung und Lehre.
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Foto: Prof. Dr. Ulrike Lucke, Chief Information Officer der Universität Potsdam (Mitte), nahm den 1. Preis für die Universität Potsdam entgegen. Foto: Lena Weilbacher/Bechtle AG
Medieninformation 17-02-2015 / Nr. 020
Matthias Zimmermann
Universität Potsdam
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