Über Glücksargumente in der Naturschutzkommunikation diskutieren Geisteswissenschaftler und Naturschutzexperten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich am 27. und 28. März 2014 an der Universität Potsdam. Der internationale Workshop „Die Natur und das gute Leben“ verfolgt das Ziel, Empfehlungen zur Bereicherung der Kommunikation im und über den Naturschutz zu erarbeiten. Er wird gefördert vom Bundesumweltministerium.
Wie hängen Glücks- und Naturerleben zusammen? Inwiefern fördert der schützende Umgang mit der Natur ein „gutes Leben“? Gibt es universale Vorstellungen zum Verhältnis von Lebensglück und Naturschutz? Die philosophisch-ethische Erweiterung der Naturschutzkommunikation um Argumentationen des Glücks ist eines der zentralen Anliegen der Forschergruppe von Dr. Matthias Schloßberger, der den internationalen Workshop gemeinsam mit Manuela Lehmann am Institut für Philosophie der Universität Potsdam organisiert hat. Das Programm beleuchtet das vielschichtige Verhältnis zwischen Natur, gutem Leben und Glück. Die Frage nach unterschiedlichen Begriffen von Natur oder nach dem Verhältnis von Konsumverhalten und Ethik des Verzichts kommen ebenso zur Sprache wie Aspekte der ökologischen Bewegung und der Landschaftsplanung, die historischen und kulturellen Kontexte im Verhältnis von Mensch und Natur oder auch die Einflussmöglichkeiten philosophischer Theorien auf die Argumentationszusammenhänge von Glück und Naturschutz.
Hinweis an die Redaktionen
Zeit: 27.03.2014, 13.00-20.00 Uhr; 28.03.2014, 9.00-14.00 Uhr
Ort: Campus Neues Palais, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, Audimax Haus 08, Raum 0.60/61
Kontakt: Dr. Matthias Schloßberger, Manuela Lehmann, Institut für Philosophie
Telefon: 0331 977-1333
E-Mail: schlossuuni-potsdampde, lehmanuelaugmailpcom
Um Anmeldung wird gebeten.
Medieninformation 25-03-2014 / Nr. 040
Nina Weller
Universität Potsdam
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Online gestellt: Edda Sattler