Fabelprojekt (GRaF)
Das Projekt GRaF (Grazer Repositorium antiker Fabeln), unter der Leitung von Prof. Dr. Ursula Gärtner, schafft eine Synthese aus Fachwissenschaft und Fachdidaktik vor dem Hintergrund antiker Fabeln. Weitere Inforamtionen finden Sie auf der offiziellen Seite des Projekts.
Die Erstellung der Lehrmaterialien für das GRaF-Projekt erfolgte unter Beteiligung der Fachdidaktik Latein der Universität Potsdam.
Denkfabrik "Scriptio Continua"
In der Denkfabrik „Scriptio Continua – Antike und Gegenwart“ begibt sich PD Dr. Nina Mindt zusammen mit Prof. Dr. Carlà-Uhink sowie Dr. Eike Faber seit dem Wintersemester 2021/22 gemeinsam mit zehn Studierenden ein Jahr lang auf Spurensuche, um mit ihnen zu ergründen, was wir auch heute noch von der Antike lernen können. Erstmalig vergab die Universität Potsdam für das Format der Denkfabrik Universitätsstipendien und fördert die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit 300 Euro monatlich. Studierende der Geschichte, der Klassischen Philologie, Latinistik und anderer geistes- und kulturwissenschaftlichen Studiengänge mit Bezug zur Antike, begleitet von Forschenden und in interdisziplinären Teams, entwickeln und setzen eigenständig Forschungsprojekte um.
Informationsflyer zur Denkfabrik
Brandenburger Antike-Denkwerk (BrAnD)
Laufzeit: 2007-2017
Die Robert Bosch Stiftung hat in ihrem Förderprogramm „Denkwerk“ Geld für Projekte an der Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und Schulen zur Verfügung gestellt. Bei „Denkwerk“ sollen sich Geisteswissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Schüler*innen vernetzen und gemeinsam an dauerhaften Projekten arbeiten.
Kurzvorstellung von BrAnD
Die Frage nach Entwicklung und Status menschlicher Identität ist wichtiger denn je. Mediale Explosion und Flexibilitätsforderungen des Alltags beeinträchtigen den Diskurs zwischen Jung und Alt, Heute und Vergangenheit. Wir wollen mit jungen Menschen die Gedankenwelt der Antike zu großen Themen menschlicher Existenz befragen. Das Projekt baut auf dem großen Erfolg des Brandenburger Antike-Denkwerks auf. Es will Schüler*innen für Latein und Geisteswissenschaften allgemein begeistern. Hierbei sollen mit Blick auf übergeordnete Themen Grundkonstanten menschlichen Lebens in ständigem Vergleich zwischen Antike und Heute reflektiert werden. Die Schüler* werden angeregt, über bedeutsame Fragestellungen eigenständig zu forschen. In dem Projekt arbeiten Schule, Studienseminar und Universität auf innovative Weise zusammen.
Der einmal im Jahr stattfindenden Veranstaltung des Potsdamer Lateintags soll ein Denkwerk an die Seite gestellt werden, das nicht aus einer einmaligen Wissensvermittelung besteht, sondern in dem Anregungen aufgegriffen und in von Schülern gestaltete Forschungsprojekte umgesetzt werden, wodurch Nachhaltigkeit in Wissens- wie Kompetenzerwerb angestrebt ist.
Die Publikationen, die aus den BrAnD-Projekten entstanden sind, können Sie hier finden.