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Vergabe des „Voltaire-Preises für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“

Die Professur für Globalgeschichte an der Universität Potsdam freut sich über die Auszeichnung des Kollegen Gerawork Teferra Gizaw mit dem „Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“. Dieses Jahr haben mit Olga Shparaga und Gerawork Gizaw zwei beeindruckende Wissenschaftler:innen diesen Preis erhalten. Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Potsdam.

 

Potsdamer Altertumswissenschaftlicher Weihnachtsvortrag

Am 06.12.23 um 17 Uhr s.t. laden die Lehrstühle für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische RechtsgeschichteGeschichte des Altertums und Klassische Philologie herzlich zum Potsdamer Altertumswissenschaftlichen Weihnachtsvortrag ein. Dieser findet am Campus Griebnitzsee in Haus 1, HS 10 statt. Der Gastvortrag wird von Herrn Prof. Dr. Maciej  Jońca (Uniwersytet Szczeciński) zum Thema Glossa picta. Juristische Miniaturen aus der Handschrift Digestum Vetus (BK 824) gehalten.

Flyer

 

Die Professur für Mittealterliche Geschichte lädt herzlich ein zum Vortrag von Gerda Rummel-Heydemann: "Exegese, Recht und politischer Diskurs: Das Matthäusevangelium in der Karolingerzeit".

Dienstag, 28.11.2023, 18 Uhr c.t.
CAMPUS Am Neuen Palais, Haus 11, Raum 2.22

Flyer

Potsdamer Historiker PD Dr. Michael Homberg erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2023

Der Historiker Dr. Michael Homberg, der am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) forscht und an der Universität Potsdam als Privatdozent lehrt, wurde mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2023 ausgezeichnet. Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehene mit 200.000€ dotierte Preis gilt als wichtigste Auszeichnung für Forschende in frühen Karrierephasen. Michael Homberg forscht als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZZF Potsdam zur Geschichte der IT-Dienstleistungen in der Bundesrepublik. Er habe schon mit seiner Promotion „sein Geschick für transnationale und interkulturelle Fragestellungen“ bewiesen, erklärt die DFG. Hombergs 2022 vorgelegte Habilitationsschrift an der Uni Potsdam schildert Indiens Weg ins Computerzeitalter als Ergebnis nationaler Anstrengungen und internationaler Kooperationen. Die Studie zeigt die Wurzeln internationaler Förderprogramme in der Ära des Kalten Krieges auf und unterstreicht zugleich die Bedeutung des wachsenden Wunsches nach „digitaler Unabhängigkeit“. Die DFG betont, dass die „Entwicklung der modernen Informationstechnologie“ damit erstmals „aus der Perspektive des globalen Südens betrachtet“ wurde: „Homberg setzt mit seiner in dieser Form neuen Verbindung von IT-Geschichte als Vorgeschichte unserer Gegenwart und als transnationaler Verflechtungsgeschichte international Maßstäbe für zukünftige Forschungen.“

Weitere Informationen zu Dr. Michael Homberg:
https://zzf-potsdam.de/de/mitarbeiter/michael-homberg

„Wir wollen weg von der Idee, dass Geschichte nur an Unis verfasst werden kann“ – Warum alternative Stimmen des globalen Südens der Geschichtswissenschaft gut tun

Marcia Schenck ist Historikerin und seit 2020 Professorin für Globalgeschichte an der Universität Potsdam (UP). Eines ihrer Herzensvorhaben ist das History Dialogues Project (HDP), ein hybrides Lehrformat, das man durchaus als revolutionär bezeichnen kann. Es verbindet Global- mit Lokalgeschichte, vernetzt Studierende aus aller Welt und bringt sie zugleich in kleinen Arbeitsgruppen an verschiedenen Orten an einen Tisch. Es arbeitet digital und mit Methoden der Oral History, enthält Vorlesungen, Seminare, Diskussionen, Feldarbeit und eine wissenschaftliche Konferenz. Und es soll dabei helfen, Globalgeschichte wirklich gemeinsam – global – zu erforschen und zu schreiben. Als ein Ergebnis des HDP hat Marcia Schenck gemeinsam mit Kate Reed 2023 das Buch „The Right to Research“ herausgegeben, das neun Beiträge versammelt, die während des Projekts entstanden sind. Wie im Untertitel „Historical Narratives by Refugee and Global South Researchers“ anklingt, versammelt der Band Arbeiten von Alumni des HDP aus Flüchtlings- und Aufnahmegemeinschaften aus Afrika, Europa und dem Nahen Osten. „Dieser Sammelband zeigt die Herausforderungen auf, die sich ergeben, wenn man innerhalb eines Forschungsrahmens und einer Infrastruktur, die von Natur aus ungleich sind, Raum für verschiedene Stimmen schaffen will“, sagt Marcia Schenck. „Er bietet eine kritische Reflexion darüber, was Geschichte bedeutet, wer sie erzählt und was passiert, wenn diejenigen, die lange von der Autorenschaft ausgeschlossen waren, ihr Wissen und ihre Perspektiven einbringen.“ Im Interview berichtet die Historikerin von der Entstehung des HDP, das Sie jedes Sommersemester auch an der UP anbietet und seinem ganz besonderen Charme. In diesem Wintersemester 2023/24 widmet Sie zudem ein eigenes Seminar dem Thema „The Right to Research and the Conditions of Production of History“ in dem die Autor:innen des Sammelbandes ihre Foschung mit den Studierenden diskutieren.

Hier gelangen Sie zum gesamten Artikel.

Invited Talks - Globalgeschichte

Die Professur Globalgeschichte lädt dieses Semester zu zwei Buchvorstellungen und einem Vortrag ein.

 

Book Talk am 07.11.2023, 18-20 Uhr

Mariana Candido: Wealth, Land, and Property in Angola

Book Talk am 06.12.2023, 18-20 Uhr

Morgan J. Robinson: A Language for the World: The Standardization of Swahili

Invited Talk am 19.12.2023, 18-20 Uhr

Harold James: Cycles of globalization and deglobalization

 

Die Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt.

Genauere Informationen können Sie den Plakaten entnehmen.

Ringvorlesung im WiSe 2023/24: Finding our ways in Space and Time

Im Wintersemester bietet der Lehrstuhl  Geschichte des Altertums in Kooperation mit den Lehrstühlen für stellare Astrophysik und der Geschichte des 19./20. Jahrhunderts eine  Ringvorlesung zum Thema „Finding our Ways in Space and Time. Perceptions of the Universe“ an.

Weitere Informationen und eine Übersicht zum Programm finden Sie  hier.

Bitte beachten Sie: Um an den Vorträgen online teilzunehmen, ist eine vorherige Anmeldung im  Sekretariat notwendig.

Abschlussveranstaltung des Projekts VReiraum

Donnerstag, 26. Oktober, 16:00 bis 19:00 Uhr, Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam, Am Kanal 47, 14467 Potsdam 

Seit August 2022 wurden die VR-/AR-Aktivitäten sechs verschiedener Fächer (Chemie-, Musik-, Geschichts-, Geographie- und Mathematikdidaktik sowie Informatik) im Rahmen des Projekts VReiraum in einem interdisziplinären VR-/AR-Makerspace miteinander verzahnt. Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts werden die virtuellen Lernumgebungen, die von Studierenden in Lehrveranstaltungen entwickelt, in der Schule erprobt und evaluiert wurden, vorgestellt. Diese können bei der Abschlussveranstaltung von Interessierten aktiv ausprobiert werden. Das notwendige Equipment wie z. B. VR-Brillen werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Zudem werden Mini-Workshops zu verschiedenen Themen (nähere Infos auf der Website) angeboten. In einem interdisziplinären Austausch mit Studierenden, Dozierenden, Lehrkräften und XR-Forscher:innen soll anschließend über die Erkenntnisse des Projekts, Erfahrungen zum Einsatz von VR und AR in der Schule und der universitären Lehrkräfteausbildung, über Potenziale, Voraussetzungen und Herausforderungen gesprochen werden. 

Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine verbindliche Anmeldung wird bis zum 5. Oktober gebeten (per Mail an vreiraumuni-potsdamde; Betreff "Anmeldung Abschlussveranstaltung“). 

Weitere Informationen unter: https://www.uni-potsdam.de/de/vreiraum/willkommen/zur-startseite/vreiraum-abschlussveranstaltung

Flyer

Vom katholischen Frauenkloster zum evangelischen Damenstift

Am 12./13.10.2023 bietet das Historische Institut zusammen mit der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. eine Tagung zum Thema „Vom katholischen Frauenkloster zum evangelischen Damenstift - Reformationen und Transformationen monastischer Praktiken in Norddeutschland“ an.

Das Tagungsprogramm und Informationen zur Anmeldung können Sie dem Flyer entnehmen.

Nehmt endlich die Welt in den Blick! Ein Vorschlag, wie die provinziellen deutschen Geschichtswissenschaften globaler werden können.

Joël Glasman und Marcia C. Schenck argumentieren in ihrem Beitrag in der Zeit für eine Öffnung deutscher Historischer Institute für Weltregionale und Globale Geschichte um Studierende für Geschichtswissenschaften zu interessieren.

 

Flyer  - Am 23. September 2023 findet im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam eine vom Historischen Institut der Universität Potsdam und der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. organisierte Tagung zum Thema "Infrastruktur und Daseinsvorsorge in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Mark Brandenburg" statt.

11.07.2023 Podiumsdiskussion "Die deutsche Russlandpolitik"

Hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion "Die deutsche Russlandpolitik - Eine kritische Bestandsaufnahme" am Dienstag, 11.07.2023, um 14:00 Uhr auf dem Campus am Neuen Palais, Haus 11, Raum 0.09.
UP-Präsident Oliver Günther wird die Begrüßungsrede halten, Professor Neitzel die Vorstellung des Panels übernehmen und für die Diskussionsrunde konnten u.a. der Gesandte Maksym Yemelianov, stv. ukrainischer Botschafter, sowie der Präsident der GSP, Dr. Hans-Peter Bartels, gewonnen werden.

Weitere Informationen  im Flyer

 

Am Donnerstag, 29. Juni 2023, 17:00 Uhr, und am Freitag, 30. Juni 2023, 16:00 Uhr, findet an der Universität Potsdam und an der Humboldt-Universität Berlin die Präsentation des Buches

A. Wylegała, S. Rutar, M. Łukianow (eds),

No Neighbors' Lands in Postwar Europe. Vanishing Others (Cham: Palgrave, 2023)

statt.

Die Professur für Globalgeschichte organisiert die Potsdamer Veranstaltung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Militärgeschichte, die Berliner Veranstaltung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte. Die Herausgeberinnen Prof. Anna Wylegała (Polnische Akademie der Wissenschaften, Warschau) und Dr. Sabine Rutar diskutieren mit

Dr. Franziska Zaugg (Universität Fribourg) und Dr. Marija Vulesica (Humboldt-Universität). Interessierte sind herzlich willkommen!

Flyer 1, Flyer 2

Der Vortrag von Cristina Andenna zum Thema „Hochadlige Frauen, franziskanische Spiritualität und freiwillige Armut“im Rahmen der Ringvorlesung „Armut und Verzicht in der Vormoderne“ vom Lehrstuhl Mittelalterliche Geschichte am 15. Juni 2023 findet um 18 Uhr statt.

Diese Veranstaltung wird hybrid angeboten. Die Zoom-Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail.

Weitere Informationen zur Veranstaltung am 15.06. finden Sie im Veranstaltungskalender unter: https://www.uni-potsdam.de/de/veranstaltungen/detail/2023-06-15-ringvorlesung-armut-und-verzicht-in-der-vormoderne

12.07.2023 Jahresvortrag und Sommerfest des HI

Am 12. Juli 2023 findet ab 16:30 Uhr der Jahresvortrag zum Thema „Nachkriegskarrieren und Narrative Höherer HJ-Führer in der Bundesrepublik: Von der Reichsjugendführung zur Gründung des ‚Jugendsozialwerks‘“ im Hörsaal 0.09 in Haus 11 statt. Es referiert Prof. Dr. Kerstin von Lingen, Professorin für Vergleichende Diktatur-, Gewalt- und Genozidforschung am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.

Nach dem Jahresvortrag schließt sich ab 18:00 das Sommerfest der Fachschaft an.

Flyer
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Tagung: "Die Transformation der ostdeutschen Hochschulen in den 1980/90er Jahren", am 30.06.2023 in der Wissenschaftsetage Potsdam.
Veranstalter: Frank Bösch (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, ZZF / Universität Potsdam) Dominik Geppert (Universität Potsdam)
Programm

 

Mainz History Talks Conference "The Failure of the Post-Cold War Order?" am 1./2. Juni 2023 mit Potsdamer Beteiligung (Prof. Dr. Dominik Geppert, Prof. Dr. Sönke Neitzel, Dr. Matteo Scianna)

Hochrangig besetzte Veranstaltung zur Sicherheitspolitik

Am 8. Juni 2023 findet um 17:00 Uhr eine Diskussionsrunde zum Thema „Eine neue sicherheitspolitische Strategie der Bundesregierung?“ in Haus 9, Raum 1.12 auf dem Campus Neues Palais der Universität Potsdam statt.

Es diskutieren Dr. Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, Generalleutnant Kai Rohrschneider, Abteilungsleiter Führung Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung, Knut Abraham, Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Bundestages und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Die Gesprächsführung obliegt Prof. Dr. Sönke Neitzel, Inhaber der Professur für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam. Stephan Raabe, Landesbeauftragter für Brandenburg der Konrad-Adenauer-Stiftung, wird die hochrangig besetzte Diskussion eröffnen.

Flyer

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Fortbildung „Fit fürs Abitur“

Am 29. Juni 2023 bietet der Lehrstuhl Didaktik der Geschichte in Verbindung mit KollegInnen des HI eine Fortbildung für Geschichtslehrkräfte zum Thema „Fit fürs Abitur - Aktuelle Themen und Methoden im Geschichtsunterricht“ an.

Genauere Informationen können Sie dem Flyer entnehmen.

Für eine Teilnahme wird um Anmeldung gebeten, zu der sie unter folgenden Link kommen: https://www.uni-potsdam.de/de/hi-didaktik/index/fortbildungen/fortbildung-fit-fuers-abitur

Potsdamer Altertumswissenschaftliches Sommerfest

Am 13.06.23 um 18 Uhr c.t. laden die Lehrstühle für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische RechtsgeschichteGeschichte des Altertums und Klassische Philologie herzlich zum Potsdamer Altertumswissenschaftlichen Sommerfest ein.
Der Gastvortrag wird von Frau Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu (Universität Hamburg) zum Thema „Ein Fest für einen toten Sohn: Die Stiftung des Kritolaos aus Aigiale“ gehalten.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

 

Hochrangig besetzte Veranstaltung zur Sicherheitspolitik

Am 8. Juni 2023 findet um 17:00 Uhr eine Diskussionsrunde zum Thema „Eine neue sicherheitspolitische Strategie der Bundesregierung?“ in Haus 9, Raum 1.12 auf dem Campus Neues Palais der Universität Potsdam statt.

Flyer

Konferenz zum Thema "Transformation der ostdeutschen Hochschulen in den 1980/90er Jahren",  am 30.06.2023 in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam. Veranstalter: Universität Potsdam, ZZF Potsdam

 

Unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Bösch undProf. Dr. Dominik Geppert untersuchten die Projektmitarbeiter:innen Lara Büchel, Dorothea Horas und Axel-Wolfgang Kahl seit 2019 die Umgestaltung der Geistes,- Natur- sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Potsdam und jeweils einem anderen Hochschulstandort. Neben dem Struktur- und Personalumbau wurden Kontinuitäten und Umbrüche in den Forschungs- und Lehrinhalten analysiert. Im Zentrum stehen Fragen nach inneren Reformbestrebungen und äußeren Interventionen vor, während und nach dem Umbruch 1989/90.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

"Das Reich der Vernichtung" als Sonderausgabe der Zentralen für politische Bildung
Das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung" (wbg Theiss, 2023), ist jetzt auch als Sonderausgabe der Zentralen für politische Bildung erhältlich.

Vortrag  von Prof. Dr. Guido Thiemeyer (Universität Düsseldorf) im Rahmen des Kolloquium Master Zeitgeschichte zum Thema: "Die deutschen Länder und die Europäische Integration 1950 - 1990.
Ort: Am Neuen Palais 10, Haus 12, Raum 1.01 am 09.05.2023 um 18.15 Uhr.

 

"Das Reich der Vernichtung" auf SWR2 rezensiert

Am 6. April 2023 hat Konstantin Sakkas das neue Buch von Alex Kay in "Lesenswert Kritik" auf SWR2 rezensiert: "Mit „Das Reich der Vernichtung“ liegt nun die fundierte und intellektuell eigenständige Synopsis der Massentötungen des NS-Staates vor, auf die man bislang gewartet hat. Ein brillantes Beispiel britischer Historiographie, lesenswert für Laien und Fachleute gleichermaßen."

Sonderausstellung "DAS LIED GING UM DIE WELT",
18 JÜDISCHE WELTHITS MIT DEUTSCHSPRACHIGEM PASS
02. Mai bis 23. Juni 2023 - Uni Potsdam -  Am Neuen Palais 10 -  Haus 11 - Hinteres Foyer / Mo - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr
Eintritt frei!
Weitere Informationen erhalten Sie hier
PDF Flyer

"Das Reich der Vernichtung" in der Süddeutschen Zeitung rezensiert

Im "Politischen Buch" der SZ hat Wolfgang Benz am 27. März 2023 das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung" (wbg Theiss) als "verdienstvollen Tabubruch" rezensiert: "Alex J. Kay prunkt nicht mit elaborierten Theorien oder bislang unbekannten Fakten. Er ordnet Fakten im historischen Kontext und macht den Zusammenhang deutlich. Das ist ein großes Verdienst."

Ringvorlesung im Sommersemester 2023

Armut und Verzeicht in der Vormoderne

Dienstags, 16-18 Uhr, am Campus Neues Paials, Haus 11, Raum 0.09
Informationen zu der Vorlesung entnehmen Sie bitte dem Flyer

 

Ringvorlesung im Sommersemester 2023: In Stein gemeißelt? Wege der epigraphischen Forschung

Epigraphische Forschungen umspannen eine enorme Bandbreite: von kleinen auf Blei eingeritzten Fluchtäfelchen in lateinischer Sprache, über Inschriften in lokalen Sprachvarianten wie dem palmyrenischen Aramäisch bis hin zu modernen computerbasierten Verfahren, um Inschriften wieder lesbar zu machen.
Die Ringvorlesung will einen Überblick zur vielfältigen Arbeit von Epigraphikerinnen und Epigraphikern geben und deren aktuelle Forschungsprojekte vorstellen.

Weitere Informationen und eine Übersicht zum Programm finden Sie hier.

Bitte beachten Sie: Um an den Vorträgen online teilzunehmen, ist eine vorherige Anmeldung im  Sekretariat  notwendig.

 

 

International Conference: Crisis we live by (29.-31. March)

The international conference Crises we live by - A metaphorical approach to crisis (29.-31. March Potsdam) will attempt to investigate crisis on a metaphorical level. For further information please click here.
A detailed programme can be found here.
Please note: Interested guests need to register by the 24th of march for attendance both online and in person.

Blog zur Tagung

"Das Reich der Vernichtung" im Tagesspiegel rezensiert

Im doppelseitigen Artikel "Neuer Historikerstreit: Gilt der Holocaust noch als einzigartig?" hat Konstantin Sakkas am 11. Februar 2023 das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung" (wbg Theiss), im Tagesspiegel rezensiert.

zum Artikel

"Das Reich der Vernichtung" in der WELT rezensiert

Am 27. Januar 2023, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, hat Sven Felix Kellerhoff das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung" (wbg Theiss), in der WELT rezensiert.

zum Artikel

"Das Reich der Vernichtung" im Deutschlandfunk vorgestellt
"Alex J. Kay wagt eine historische Darstellung, die so bislang nicht zu finden war." Isabel Fannrich-Lautenschläger hat das neue Buch von Alex Kay, "Das Reich der Vernichtung", gestern in der Sendung "Andruck" des Deutschlandfunk vorgestellt.

 Link

 

Tagung "Inventur", 26.01. - 27.01.2023 im Einstein Forum, Am Neuen Markt 7, 14467 Potsdam

Der Personalumbau in den ostdeutschen Wissenschaften nach 1989 Inventur Klage und Frustration über die Unterrepräsentanz Ostdeutscher an den Hochschulen und Universitäten reißen aus guten Gründen
nicht ab. Jedoch liegt der öffentlichen Debatte oft ein eher diffuses Wissen über den akademischen Elitenaustausch nach 1989
zugrunde, der zumeist kontrovers erinnert und bewertet wird. Die Tagung lässt Zeitzeugen und Forschung zu Wort kommen, um ein
Forum für eine informierte und konstruktive Diskussion der Spannungen zwischen Ost und West in den Wissenschaften zu bieten.

Flyer - Programm

Neuerscheinung - Globalgeschichte

Die Professur Globalgeschichte freut sich, die Veröffentlichung des Sammelbandes The Right to Research: Historical Narratives by Refugee and Global South Researchers als Teil der McGill-Queen's Refugee and Forced Migration Studies Series bekannt zu geben.  Der von Marcia C. Schenck und Kate Reed herausgegebene Band enthält neun Beiträge von Forscher:innen aus Flüchtlings- und Aufnahmegemeinschaften welche in Afrika, Europa und dem Nahen Osten leben.

Joanna Tague, Professorin an der Denison University und Autorin von Displaced Mozambicans in Postcolonial Tanzania: Refugee Power, Mobility, Education, and Rural Development empfiehlt das Buch mit den Worten:

“This ambitious and exciting volume makes a critical intervention in the processes of historical silencing and upsets conventional understandings of historical scholarship. The book reminds us that refugees have not been afforded the right to write history; this is a powerful, poignant, rightfully challenged assertion, and this assertion is timely - if not now, when?”

 

"Empire of Destruction" nun auch auf Deutsch 

Alex Kays preisgekröntes Buch "Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing", das 2021 beim Yale University Press erschienen ist, wurde nun auch in deutscher Übersetzung von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (wbg Theiss) veröffentlicht.

Das Reich der Vernichtung von Alex J. Kay