Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) ist weltweit eine der größten Kinder- und Jugendgesundheitsstudien und kooperiert mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit 1982 werden alle vier Jahre die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen im Alter von 11, 13 und 15 Jahren im Kontext ihrer Lebenswelten (Schule, Familie, Gleichaltrige) untersucht. Die Ergebnisse tragen nicht nur zur Gesundheitsberichterstattung im Kindes- und Jugendalter bei, sondern ermöglichen die Ableitung von Bedarfen und Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten und die Beratung/Unterstützung von Akteuren aus Politik und Praxis.
International beteiligen sich aktuell 450 Forschende aus 51 Ländern an der HBSC-Studie. In Deutschland wird die HBSC-Studie seit 1994 durch einen Verbund von Hochschulen durchgeführt Aktuell besteht der HBSC-Studienverbund Deutschland aus sieben Standorten und wird von Prof. Dr. Kevin Dadaczynski (Universität Potsdam) und Vetr. Prof. Dr. Irene Moor (Universitätsmedizin Halle) geleitet.
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