Neben Verena Schott konnten sich etliche weitere Athletinnen und Athleten des deutschen Schwimm-Teams Medaillen umhängen, denn es heimste gleich 18 Mal Edelmetalle ein. Sieben Mal Gold, sechs Mal Silber und fünf Mal Bronze gewann das deutsche Team und belegte damit Platz sieben im abschließenden europäischen Medaillenspiegel.
„Als Partnerhochschule des Spitzensports versuchen wir die bestmöglichen Studienbedingungen für eine gute Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport zu schaffen“, sagt die Leiterin des Zentrums für Hochschulsport Maren Schulze. „Verena Schott ist mit ihren anhaltenden Erfolgen ein Paradebeispiel dafür, wie gut dies gelingen kann an der Universität Potsdam. Wir freuen uns, sie auf dem Weg so unterstützen zu können uns blicken schon mit Spannung auf den Sommer in Paris, wenn es zu den Paralympischen Spielen geht.“
Verena Schott verfolgt als Leistungsschwimmerin eine duale Karriere: Sie studiert an der Uni Potsdam Biologie und Chemie auf Lehramt und trainiert bei Maik Zeh im Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein in Cottbus. Bei den Paralympischen Spielen in Tokio 2021 hatte sie gleich drei Bronzemedaillen gewonnen. Auf ihrer Paradedistanz, den 200 Meter Lagen, gewann sie bereits bei den Paralympischen Sommerspielen 2012 in London die Silbermedaille und wurde für diese Leistung mit dem Silbernen Lorbeerblatt, der höchsten sportlichen Auszeichnung in Deutschland, geehrt.
Mehr zur Schwimm-EM: https://www.dbs-npc.de/nachrichten-1014/para-schwimm-em-motiviert-und-selbstbewusst-in-richtung-paralympics.html
Mehr zu Verena Schott: https://www.uni-potsdam.de/de/nachrichten/detail/2021-08-27-gratulation-potsdamer-studentin-verena-schott-schwimmt-in-tokio-zu-bronze