Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Christina Wolff sagt: „Der 25. November ist dieses Jahr umso bedeutsamer, weil in Pandemiezeiten die Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt enorm anstieg. Gleichzeitig waren und sind viele Frauen verhindert Beratungs- und Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen, was vermuten lässt, dass die Zahl der nicht registrierten Fälle sehr hoch ist. Deshalb darf der Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen kein Tabuthema sein. Es ist von äußerster Wichtigkeit betroffene Hochschulangehörige angemessen und kompetent zu beraten und gleichzeitig präventive Maßnahmen strukturell zu verankern.“
Aufgrund der aktuellen Situation konnte das Hissen der Fahne nicht öffentlich stattfinden, wurde dafür aber aufgezeichnet und ist auf der Webseite des Koordinationsbüros für Chancengleichheit als Video abrufbar.
Informationen zu Beratung und Unterstützung: https://www.uni-potsdam.de/de/gleichstellung/ziele-und-aufgaben-von-gleichstellungsarbeit/beratung-und-unterstuetzung
Link zum Video: https://mediaup.uni-potsdam.de/Play/27412
Kontakt: Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Christina Wolff, christina.wolffuuni-potsdampde