Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl hat die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an brandenburgischen Hochschulen (LaKoG) alle zurzeit im Landtag vertretenen Parteien aufgefordert, sich zu ihren Wahlprüfsteinen zu positionieren. Bei diesen handelt es sich um elf Fragen rund um die Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Genderforschung sowie die Rahmenbedingungen für Gleichstellungsakteur*innen an Hochschulen. Sie sollen Unterstützung bei der Wahlentscheidung sein, vor allem für diejenigen, die diese Themen und Anliegen teilen, fordern und/oder fördern.
„Die Positionen der im Landtag vertretenen Parteien zu hochschulpolitischen Gleichstellungsfragen geben Aufschluss darüber, ob und wie die Umsetzung von Chancengleichheit an Hochschulen auch künftig durch die Landespolitik beeinflusst wird. In Zeiten von wachsendem Rechtspopulismus und dem Erstarken rückwärtsgewandter Rollenbilder ist es wichtiger denn je, sich für eine geschlechtergerechte, vielfältige und tolerante Hochschule einzusetzen“, sagt die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam Christina Wolff.
Fünf der insgesamt sechs im brandenburgischen Landtag vertretenen Parteien der aktuellen Legislaturperiode haben die Fragen der Gleichstellungsbeauftragten beantwortet oder zumindest mit einer Stellungnahme reagiert. Die Antworten der einzelnen Parteien können hier heruntergeladen und nachgelesen werden.
Kontakt
Christina Wolff, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam, Tel.: 0331/977 1840, E-Mail: gba-teamuuni-potsdampde
Birgit Hendrischke, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der BTU und Sprecherin der LaKoG, Tel. 0355 692324, E-Mail: gleichstellungub-tupde,
Internet: https://www.b-tu.de/universitaet/gremien-und-vertretungen/gleichstellungsbeauftragte