Von der Geschichte des Altertums über Erdsystemforschung bis zur Stellaren Astrophysik reicht das Fächerspektrum der 19 Neuberufenen, die in diesem Jahr an der Universität Potsdam ihre Arbeit aufgenommen haben. Am 12. November wurden sie beim Großen Professorium im Kollegium willkommen geheißen. Das Präsidium nutzte die Gelegenheit, um über die weitere Internationalisierung der Universität zu informieren. In diesem Jahr richtet sich die besondere Aufmerksamkeit auf die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Frankreich.
„Wir begrüßen in diesem Herbst international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zahlreichen ganz unterschiedlichen Fächern. Sie werden in den kommenden Jahrzehnten das Bild unserer Universität mit prägen und entscheidend dazu beitragen, unser Forschungsprofil zu schärfen“, so der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D. „Besonders freue ich mich darüber, dass rund die Hälfte unserer Neuberufenen Frauen sind.“
Viele der neuen Professoren nutzen die Gelegenheit, sich in Antrittsvorlesungen der Öffentlichkeit vorzustellen. So wird Prof. Dr. Stephan Geier am 14. November um 17:30 Uhr an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät auf dem Campus Golm über „Sterne in Aktion“ sprechen. Der Professor für Stellare Astrophysik beschäftigt sich in seinen Forschungen insbesondere mit Spätphasen der Sternentwicklung.
Neu in Potsdam ist auch Prof. Dr. Bert Arnrich, der sich hier als Spezialist für Connected Healthcare intensiv mit dem Erfassen und der Analyse von gesundheitsrelevanten Daten aus dem täglichen Leben befassen wird. Am 29. November hält er um 16:00 Uhr seine Antrittsvorlesung an der vom Hasso Plattner Institut und der Universität Potsdam gemeinsam getragenen Digital Engineering Fakultät auf dem Campus Griebnitzsee.
Text: Antje Horn-Conrad
Online gestellt: Matthias Zimmermann
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