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Gemeinsam für die Freiheit der Forschung – „Marsch für die Wissenschaft“ am 22. April 2017 in Berlin

Der „Marsch für die Wissenschaft“ am 22. April 2007 führt von der Humboldt- Universität zu Berlin zum Brandenburger Tor. Foto: Karla Fritze.
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Der „Marsch für die Wissenschaft“ am 22. April 2007 führt von der Humboldt- Universität zu Berlin zum Brandenburger Tor. Foto: Karla Fritze.

Wissenschaftlicher Fortschritt führt zu verifizierbaren Forschungsergebnissen, die sich als Grundlage für eine rationale Entscheidungsfindung eignen. Jüngste politische Entwicklungen und die Verbreitung von „Fake News“ gefährden dieses vernunftgeleitete Paradigma. 

Der „Marsch für die Wissenschaft“ ( „March for Science“) soll die Bedeutung von Erkenntnissen und überprüfbaren Ergebnissen der Forschung für unsere Gesellschaft stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Am 22. April werden weltweit Menschen für die Wissenschaft demonstrieren, für ihr Recht, Fragen zu stellen und darauf überprüfbare Antworten zu suchen und zu geben. 

Wissenschaft und Freiheit von Forschung und Lehre sind wichtiger Garant von Frieden, Fortschritt, Innovation und Lebensqualität. Daher engagiere auch ich mich als Unterstützer und Teilnehmer des „March for Science“ – und würde mich freuen, möglichst viele von Ihnen am Samstag, dem 22. April in Berlin zu sehen, wenn wir uns gegen 13 Uhr vor der Humboldt-Universität treffen und uns von dort auf den Weg zum Brandenburger Tor machen. 

Weitere Informationen zum „Marsch für die Wissenschaft“ finden Sie hier: http://marchforscienceberlin.de/

Mit besten Grüßen,
Ihr Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam

Text: Prof. Oliver Günther, Ph.D.
Online gestellt: Agnetha Lang
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde