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Gelebte Willkommenskultur

Die Universität Potsdam ist dabei, wenn am 28.09.2016 von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr das Netzwerk „Potsdamer Willkommensregion für internationale Studierende und akademische Flüchtlinge“ zu einem Begegnungsnachmittag in das Bildungsforum Potsdam einlädt. Mit der Auftaktveranstaltung „Potsdam: Eine Stadt, die Wissen schafft! Die Region heißt internationale Studierende und Flüchtlinge willkommen.“ werben die Veranstalter, die Landeshauptstadt Potsdam, der Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt, das Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam e.V. (IASS) und das Bildungsforum Potsdam, für Weltoffenheit, Toleranz und eine gelebte Willkommenskultur in der Stadt.

Den musikalischen Auftakt übernimmt von 16:00 bis 16:45 Uhr die Kammersängerin und Potsdamer Singinitiatorin Christine Wolff. Unter dem Motto „Singen verbindet – Internationale Lieder zum Mitsingen“ lädt sie alle Interessierten zum Mitmachen in den Veranstaltungssaal der Stadt- und Landesbibliothek ein. Notenkenntnisse sind dafür nicht erforderlich.
Von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr lädt dann das Netzwerk in die Wissenschaftsetage des Bildungsforums ein. Hier finden bis 18:00 Uhr verschiedene Impulsvorträge statt, u. a. zu den Themen „Interkulturalität und Stadtalltag“ mit Dr. Ljuba Kirjuchina von der Universität Potsdam, „HERe! Internationale Studierende mit Fluchtgepäck“ mit Heike Roth von der Fachhochschule Potsdam, „Inklusion statt Integration?“ mit dem Pangea-Projekt der Universität Potsdam sowie „Sprache öffnet Türen“ mit Claudia Löwenberg vom Brandenburgischen Volkshochschulverband e. V. 
Ab 18:15 Uhr berichten Akteure der Landeshauptstadt Potsdam, der Universität Potsdam und des Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam e.V. (IASS), wie sich das Leben, Studieren und Arbeiten in der Praxis gestaltet: Vom Alltag eines international Studierenden, über Erfahrungen als internationaler Wissenschaftler in einer Potsdamer Forschungseinrichtung, bis hin zu Einblicken in die Verwaltungsstrukturen der Stadt im Umgang mit akademischen Flüchtlingen. Moderiert wird der Abend von Dr. Simone Leinkauf, Geschäftsführerin des Vereins proWissen Potsdam für Wissenschaftskommunikation- und -transfer.
Den Abschluss der Veranstaltung bildet die Unterzeichnung des offenen Briefes „Wissenschaft lebt von Weltoffenheit“ durch den Vorstand des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt und anderer Organisationen als ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz.
Die Auftaktveranstaltung „Potsdam: Eine Stadt, die Wissen schafft! Die Region heißt internationale Studierende und akademische Flüchtlinge willkommen.“ findet im Rahmen der Interkulturellen Woche 2016 in Potsdam statt.

Offener Brief „Wissenschaft lebt von Weltoffenheit“ 

Kontakt: Dr. Dagmar Grütte, Geschäftsführung Neues Potsdamer Toleranzedikt e.V.
E-Mail: dagmar.gruettepotsdamer-toleranzediktde

Text: Andrea Jacob, proWissen Potsdam e.V.
Online gestellt: Silvana Seppä
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde